So., 6. Oktober 2024




  1. Wester Gust /

    Von den heutigen Intellektuellen ist kaum noch ein kritisches Nachdenken über soziale und gesellschaftliche Probleme zu erwarten. Unsere Kultur befindet sich in der Endphase der Dekadenz, und wird zusammenbrechen, wie bisher alle hoch entwickelten Kulturen. Nur damals ging der Verfall nur langsam weiter. Heute geht dies schneller, und zusätzlich hat der Mensch heute die Möglichkeit, in der Agonie seiner Gesellschaft die ganze Welt in den Abgrund zu stürzen

  2. DanV /

    Mal abgesehen von diesem scheußlichen Titel „wegen sozialen Netzwerken“ in falschem Deutsch, glauben Sie nicht, daß Sie zu sehr verallgemeinern?

    Mich persönlich langweilen die sozialen Netzwerke. Es gibt ein paar Perlen, aber unglaublich viel Schund. Aber gab es nicht immer die, die sich eher vermarktet haben? Gibt es diese Niveaulosigkeitsdiskussionen unter Intellektuellen und Künstlern nicht schon jahrzehntelang, wenn nicht sogar Jahrhunderte, lange vor facebook und Co?

    Die Frage ist: wer setzt eigentlich ein Niveau fest? Und was ist das Niveau?

    Ausserdem – kann man nicht misstrauisch sein und gleichzeitig mit der Zeit gehen?

    • Laird Glenmore /

      kann man nicht misstrauisch sein und gleichzeitig mit der Zeit gehen?
      Richtig Information ist das halbe Leben man muß es ja nicht benutzen aber man kann mitreden was viele nicht können das sie nicht das Interesse haben ihren geistigen Habitus zu erweitern, so nach dem Motto “ los mer meng ruh mer geht et guud „.
      Wen kann man in der heutigen Zeit noch als Intellektuell bezeichnen wo man alles Googln kann.
      Ich habe gelernt viel zu lesen und zu Fragen aber das ist eine andere Generation, heute ist alles schnelllebig und morgen schon veraltet, irgend wann überholen wir uns selbst.
      Das einzige soziale Netzwerk das ich nutze ist facebook, nicht wegen Freunde, sondern um Nachrichten zu lesen und manchmal zu kommentieren. Thats all.

    • spëtzbouf /

      Alles ist möglich und über Kunst lässt sich gut streiten! 🙂 Was ist überhaupt Kunst?

  3. minikeks /

    Die einheimischen Künstler werden oft auf Kosten ausländischer Kollegen sträflichst vernachlässigt . Auffallend ist z.B. dass in einer bestimmten Zentrumsgemeinde alle Jahre wieder polnische Bildhauer/innen oder Fotograf(inn)en substantiell gefördert und bevorzugt werden. “ Nul n’est prophète dans son propre pays „! Oberflächlichkeit und Mittelmass sind gefragt. Die Intellektuellen werden belächelt. Wer hört noch auf sie? Es gibt ja alles, besonders viel Müll, frei Haus und mühelos im Internet.

    • Laird Glenmore /

      Genau und zu diesem Zweck fahren dann ganze Gruppen der jeweiligen Gemeinde zu diesen Personen für teures Geld was der Steuerzahler finanziert um ausländische Künstler zu fördern und die eigenen kucken in die Röhre.
      Bestes Beispiel : Esch / Alzette Brillplatz teure Reise nach Österreich ( Andre Heller ) kosten ein paar hundert Tausend €uro Pojekt sollte kosten ca. € 5,0 Millionen , Problem steht aber schon in Hamburg ( BRD ) was soll der Quatsch wir haben auch gute Architekten und Designer, haben wir kein Vertrauen in unsere eigenen Leute.

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