Partieller Lockdown / LCGB fordert sektorielle Tripartite für Gastronomiegewerbe
Die Gewerkschaft LCGB fordert angesichts eines Lockdowns eine nationale Tripartite vor dem Jahresende und eine sektorielle Tripartite für den Horeca-Bereich. Das teilt der LCGB in einem Presseschreiben mit.
Der LCGB fordert noch vor Jahresfrist die Einberufung einer nationalen Tripartite, um über die sozialen und wirtschaftlichen Folgen eines partiellen Lockdowns zu diskutieren. „Die Arbeitnehmer tragen letztlich keine Schuld an dieser Gesundheitskrise, und ihre Existenz darf nicht den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen zum Opfer fallen“, teilt die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung mit. Der LCGB fordert, dass sich die Tripartite vor allem mit den notwendigen Maßnahmen zur Vermeidung einer Pleitewelle in den vom erneuten Lockdown betroffenen Branchen und mit der Ausweitung der Kurzarbeit beschäftigt. „Obwohl staatliche Beihilfen für Unternehmen angekündigt wurden, sollen Maßnahmen zur Sicherung von Arbeitsplätzen, Einkommen und der Existenzen der Beschäftigten entwickelt werden“, fordert der LCGB.
Der „Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschaftsbond“ will den Sozialdialog auch auf den Horeca-Sektor ausweiten. Wie das Beispiel der Luxair zeige, würde eine sektorielle Tripartite Möglichkeiten aufzeigen, um eventuelle Entlassungen zu vermeiden.
- Frieden kündigt Sozialtisch an – Gewerkschaften erwarten konkrete Resultate - 14. Januar 2025.
- Ärger bei Piraten um Leasing-Vertrag – ADR gibt keine „déclaration d’honneur“ ab - 13. Januar 2025.
- Kohärenz, Konsequenz und einige Seitenhiebe: CSV will soziales Profil schärfen - 10. Januar 2025.
Die Hälfte der Horesca-Betriebe geht doch jedes Jahr hopps, auch ohne Corona, das ist normal in dieser Branche.
Et sin all Daag 150Kanner zesummen an der Schwemm ouni Masken natierlech🤮as daat nach normal Herr Meisch?