Sa., 23. November 2024




  1. Astrolix /

    Besser die Maus im Käfig als ein Kind auf der Intensivstation. Oder?

    • Cornichon /

      Finde ich nicht ganz richtig. Wer hat das Recht zu urteilen, dass das Leben eines Menschen wichtiger als das einer Maus ist? Die Maus will überleben, der Mensch auch. Ausserdem sind die meisten gesundheitlichen Probleme der Menschen selbst verschuldet. Eine Maus muss also dran glauben, dass der Mensch zuviel im Solarium sitzt, zuviel Alkohol trinkt, raucht, die Umwelt verschmutzt, die Umwelt verstrahlt, Aids überträgt, etc. Ich will ihnen nicht widersprechen, aber das Thema ist etwas für Richard David Precht.

      • J.C.KEMP /

        Ich hoffe, dass Tierversuchgegner im gegebenen Fall für sich selbst und für geliebte Familienmitglieder Medikamente verweigern, die in Tierversuchen entwickelt und getestet wurden. Und immer einen darauf hinweisenden Ausweis bei sich tragen.

      • Jacques Zeyen /

        „Wer hat das Recht zu urteilen, dass das Leben eines Menschen wichtiger als das einer Maus ist?“ – Danke,dass sie sich für uns einsetzen. Einige von uns haben Abitur gemacht und auf der Uni studiert,Familie gegründet usw. Dann werden wir eingefangen und für Experimente missbraucht die der Mensch für seinen Kampf gegen üble Krankheiten braucht. Aber wir Mäuse und Ratten geben nicht so schnell auf.Auch wenn ihr uns mit Gift und Fallen zu Leibe rückt weil wir Krankheiten übertragen,wir werden überleben.
        Aber es verlangt schon einen Philosophen um einen Menschen mit einer Ratte gleich zu setzen. Danke,danke.

      • Mensch /

        Gute Bemerkung. Sehr viele Menschen sind krank weil sie eine miserable Lebenshygiene haben und ihre Mägen als Dreckskübel benutzen. Man sollte aus gesundheitlichen Gründen nur Tiere die „nicht qualvoll“ (z.B. koscher oder halal) geschlachtet wurden essen und zwar maximal zweimal die Woche. Schweinefleisch (= Mastfleisch) sollte man ganz beiseite lassen. Qualvolle Tierversuche braucht in erster Linie die Pharmaindustrie welche aus den gewonnenen Erkenntnissen neuartige subtilere Gifte herstellt um damit Menschen (= Kunden) zu behandeln, nicht um sie zu heilen. Tierversuche dienen demnach nicht der Gesundheit des Menschen wie so mancher naïve Kommentator hier zu glauben scheint …

        • Leila /

          Daumen hoch! Wie viele tiergetestete Medikamente wurden schon vom Markt genommen, weil sie für Menschen untauglich bis tödlich waren? Z. B. letztes Jahr das von Ärzten hochgelobte Zynbrita (MS-Medikament)! Es ist bekannt, dass man auf alternative Methoden zurückgreifen und somit auf Tierversuche verzichten kann.
          Schon Hippokrates wusste:
          „Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.“
          Kann man nicht bei allen Krankheiten anwenden, doch bei sog. Zivilisations-krankheiten schon.

  2. Nëckel /

    Och de Mënsch ass schlussendlech just en „Déier“, dat versicht mat all méiglechen Mëttel ze iwerliewen. Mär machen dofir aner Wiesen doud (Fleesch iessen) respektiv quälen se am Sënn vum wëssenschaftlechen an medizineschen Fortschrëtt. An mär „killen“ eis esouguer géigensäiteg bei Attentater, am Krich a.s.w.

  3. Daniel /

    D’nächst Kéier wann dann een vun den groussen Déiereschützer mat sengem doudkranken Mupp bei den Veterinär geet, hoffen ech dat dësen fir d’OP nëmmen op theoretescht Wëssen aus den Antomiesbicher zeréckgräifen kann, well en politesch korrekt wärend dem Studium ni huet dierfen en Déierekadaver sezéieren :‘-)

  4. Daniel /

    Zu wat d’Politiséierung vun der Wëssenschaft féiert, hunn mer jo am leschten Joerhonnert scho genuch gesinn. Wann d’Kreationisten an Amerika esou virun maachen, kann een och d‘wessenschftlech Fuerschung aus den USA geschwënn vergiessen …

    • Jacques Zeyen /

      Déi militant Fraktioun vun den Zeugen Jehowa’s refuséieren Blutttransfusiounen fir hir Kanner oder Impfungen.
      Méi domm geet nëtt méi.

  5. malade chonique /

    eng gehiirlos greng „cornichon“ huet kee recht iwwer menschen an déieren ze jugéieren, erst recht net iwwer hir liewenswichteg medezin!

  6. GERGES JANG /

    ÄNTWERTun de MENSCH:West dir twerhabt wat Koscher ass? Fir Koscher Fléesch ze hun,därf en Déer net betäubt
    gin,also bei klorem verstand den Hals durchgeschnidden kritt.(An der Jidescher Relion an och an Arabeschen Länner)Ass dat manner Qualvoll Wéi d’Experimenter an der Pharma Industrie? Naiv sinn Leit, déi sou denken,an nach nie schweer Krank woeren,hue secher nach keng Stark Médikamenter gebraucht!!

    • Jek Hyde /

      Genau, d’IS Merder hun datsellwecht mat hire Geiselen gemacht. BEI KLOREM VERSTAND DEN HALS DURCHGESCHNIDDEN!!!! Dat huet zwar néischt mam Thema ze din et seet en och net koscher dofir, ower nach
      méi grujeleg.

  7. Daniel /

    Et géif mech nawell interesséieren, wifill Prozent vun den radikalen Déiereschutz-Veganer just nach liewen, dank Medikamenter déi duerch Déiereversich entwéckelt /zougelooss goufen. Informéiert Iech z.B. iwwert d’Diabetes-Forschung an den Insulin. An wat d’Labos-Raten an Mais ubelaangt, déi ginn extra dofir geziicht, stinn net op enger rouder Lescht, an sinn net Deel vum CITES Accord. Hier natierlech Vetrieder sinn an den meeschten Länner als nuisibles klasséiert, vecteuren vun villen Krankheeten, an e Fall fir Geftköder an Falen.
    https://www.tierversuche-verstehen.de/tierversuche-retten-zuckerkranke/

    • J.C.KEMP /

      Idem zB fir Mäis, déi an der Forschung fir neuro-degenerativ Krankheete gebraucht gin a speziell mat bestëmmte Gene geziicht gin.

      Dat fir Lëppestëfter an Hautcrème keng Déierversucher gemach musse gin, ass OK, mais déi well-meaning Déierchersheemeler sollten emol hier Féisercher erem op de Buedem vun der Réalitéit kréien.

  8. Jacques Zeyen /

    Ein prominentes Beispiel war Ex-Präsident Reagan,resp. seine Dame Nancy. Als konservative Gottesgläubige standen sie dem Trottel Dabbeljuh Bush zur Seite,der es sich nicht nehmen ließ die Stammzellenforschung zu verdammen. Als der liebe Ronny an Alzheimer erkrankte,lief die Dame Nancy zu Dabbeljuh ,er möge doch seine Entscheidung rückgängig machen um ihren Ronny zu retten. Das nennt man ja dann wohl Opportunismus und Heuchelei. Wenn der Teufel einen selbst in den Arsch beisst denkt man schnell anders.
    Die Tierversuche haben schon sehr viele Menschenleben gerettet.Daran ist nicht zu rütteln. Und wer nur Fleisch ißt
    von Tieren die sich totgelacht haben kann das ja tun oder eben von Müsli und Salatblättern leben.

    • Leila /

      Nicht so prominent, dafür aber weltweit bis zu 10.000 Contergangeschädigte, deren Mütter ein rezeptpflichtiges, aber ganz „harmloses“ Beruhigungsmittel, selbstredend tiergetestet, vom Arzt ihres Vertrauens, verschrieben bekamen! Das grausame Schicksal der Kinder aus den 60ern ist hinreichend bekannt! Wären Sie Betroffener, wäre Ihnen dieser hohntriefende …Kommentar sehr wahrscheinlich vergangen. Oft heißt es, Vegetarier nerven mit ihrem Missionieren doch Sie sind der Beweis, dass Fleischesser – zum Glück nicht alle – unsachlich bis sehr unbedarft „argumentieren“!

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