Esch / Tageblatt-Journalist und Autor Jérôme Quiqueret liest in der Librairie Diderich vor
Der Autor und Tageblatt-Journalist Jérôme Quiqueret hat am Mittwoch in der Escher Librairie Diderich aus seinem neuen, mit dem renommierten Preis der „Fondation Servais“ ausgezeichneten Buch vorgelesen. Der „Prix Servais“ wird jährlich an Autoren von in Luxemburg veröffentlichten Werken in Versform oder Prosa verliehen und ist mit 6.000 Euro dotiert. Die Sprache spielt dabei keine Rolle. In seinem Buch „Tout devait disparaître“ erzählt Quiqueret die „wahre Geschichte eines Doppelmordes, der im Spätsommer 1910 in Esch begangen wurde“. „Tout devait disparaître“ lasse Leser nicht nur in die Geschichte und somit in die alltäglichen politischen und ideologischen Spannungen der beschriebenen Zeit eintauchen, sondern liefere gleichzeitig auch ein facettenreiches Porträt der Stadt Esch, die darin in einem ganz neuen Licht erscheine, urteilte die Jury der „Fondation Servais“.
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