Di., 21. Januar 2025




  1. René Charles /

    Man darf fragen: Warum ausgerechnet Italien?
    Es gibt am Mittelmeer 19 Staaten mit sicheren Häfen.
    Man kann feststellen: Wenn die Sea-Watch sofort irgendeinen anderen sicheren Hafen angestrebt hätte, wäre sofort die Möglichkeit gewesen, weitere “Rettungsfahrten” zu unternehmen. Deshalb darf man auch fragen: Sind während dem sturen Aufenthalt (Nichtstun) vor Lampedusa (3 Wochen) noch weitere ‘Flüchtlinge’ deswegen ertrunken?
    Nach UN-Seerecht ist Tunesien als “sicherer Hafen” zu bezeichnen. Dort wird mit europäischem Geld ein Migrationszentrum gebaut. Dieses Land hat die Genfer Konventionen unterschrieben und nimmt Flüchtlinge auf. Über 100 000 Europäer verbringen da jährlich ihren Urlaub.
    Das Seerecht kennt keinerlei Regelungen für selbsternannte Rettungsmannschaften, die dazu von keinem Staat einen Auftrag haben und echt in einer Grauzone agieren.
    Schiffbrüchige retten ist eine Pflicht. Sie nach Europa zu bringen ist keine Pflicht.
    Bitte beachten: Diese Menschen werden erst von Schleppern in Seenot gebracht. Würde jedesmal Tunesien angelaufen werden, wäre dieses Geschäft schnell vorbei!

  2. Le républicain zu London /

    Wieder einmal Luxemburg , will Herr Asselborn denn die ganze Misere der Welt in Luxemburg aufnehmen..? wie sagte schon Peter Scholl Latour so schön : “ Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta“ ….

  3. Laird Glenmore /

    Luxemburg als kleines Land hat schon genug Migranten, Asylanten und andere aufgenommen pausenlos wird davon gesprochen das wir sparen müssen, Wasserknappheit und und, immer wieder versucht die Regierung mit noch mehr Gesetzen Geld vom Steuerzahler zu bekommen um es für andere auszugeben.
    Es wäre besser daran getan minderbemittelten Luxemburgern zu helfen statt immer nur Geld für Flüchtlinge auszugeben, die großen Länder wie Italien, Spanien und andere weigern sich weiterhin ihre Türen zu öffnen nur das kleine Luxemburg will wiedermal den Samariter spielen und vergißt dabei ihren eigenen Leute, ich frage mich wirklich was in den Köpfen der Regierungsmitglieder vorgeht.

    • Realist /

      Vor allem unterstützt unser Land durch diese Geste das Geschäft der Schleuser. Die können ihre Preise nämlich jetzt weiter erhöhen, mit dem Argument, dass Länder wie das reiche Luxemburg die Leute am Ende doch immer wieder aufnehmen, wenn Italien nicht spurt.

  4. Jacques Zeyen /

    Wir sind zwar eines der reichsten Länder Europas,aber eben auch eines der kleinsten. Die Wirtschaftsflüchtlinge,und das sind sie zu 90%,haben nichts zu verlieren und würden hier in einem Gefängnis ein besseres Leben führen als in Afrika. Das spricht sich rum und wenn wir den Menschen nicht vor Ort helfen,werden sie immer wieder probieren eine Kapitänin zu finden die sich über die Gesetze stellt weil sie das Recht auf ihrer Seite wähnt. Ein junger Afrikaner z .B. wird hier jeden „Job“ annehmen wenn er nur etwas Geld verdient.Auch Dealer o.ä. Übrigens würden wir das auch tun wenn’s umgedreht wäre.

  5. Grober J-P. /

    Ach wie schön, dass so viele Leute noch das Herz auf dem rechten Fleck haben.

  6. Grober J-P. /

    Halleluja, jetzt sind schon Flüchtlinge schuld am Wassermangel. Warten Sie mal wenn erst Google an der Attert wohnt, dann müssen wir unser Trinkwasser von Nestlé kaufen, wetten! Wasserknappheit herrscht bereits seit 2003, seit dieser Zeit sinken die Grundwasserpegel regelmässig, befragen Sie mal das Wasserwirtschaftsamt. Was haben die Flüchtlinge uns denn noch weggenommen?

  7. Laird Glenmore /

    Grober J-P.
    Herz auf dem rechten Fleck
    SgH Grober versuchen sie doch mal hier irgend wo Hilfe zu bekommen dann werden sie sehr schnell merken das sie nicht den richtigen Pass besitzen und Freunde denen sie vielleicht mal geholfen haben lernen sie dann sehr schnell von einer anderen Seite kennen nur helfen wird man ihnen nicht.
    Mein verstorbener Großvater war Richter, er sagt immer wenn du mal wirkliche und richtige Hilfe brauchst frage Fremde aber niemals die Familie, das gibt immer Krieg.

    • Grober J-P. /

      Der Mensch an sich wird immer egoistischer, ich verstteh nun nicht was Sie meinen. Hat Ihr Fall direkt was mit Flüchtlingen zu tun? Sich nur auf sich selbst verlassen, wenn man von anderen was erwartet wird man meiostens enttäuscht. Die Gesellschaft hat sich geändert, leider zum Schlechten hin, das sieht man an den steigenden Flüchtlingszahlen, über 68 Millionen. Wenn schon, dann an den richtigen Stellen anklopfen.

      • Laird Glenmore /

        Nein Herr Grober außer das wir hier in Esch/Alzette mal einen Zettel im Briefkasten hatte um Asylanten bei sich zu Hause aufzunehmen, wo sind wir denn dann bin ich ja nicht mehr Herr in meinen eigenen vier Wänden.
        Dann muß die Regierung wenn sie schon helfen will sagen wir können so viele nehmen aber nicht mehr.
        Natürlich sind die Menschen in den letzten Jahren egoistischer geworden die Gesellschaft verroht immer mehr.
        Ich sage ihnen eins diese Menschen ( Flüchtlinge ) kennen unsere Sozialgesetze besser als wir und wissen genau was sie tun.

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