Rundtischgespräch / „Logement et pauvreté“: CSL, Museum der Arbeit und Tageblatt laden zum Diskutieren ein
Luxemburgs Wohnungsbaupolitik der vergangenen Jahre ist gescheitert. Zumindest dann, wenn es darum geht, den Ärmsten der Gesellschaft ein Dach über dem Kopf zu bieten. Ein Problem, das in den vergangenen Jahren mit einer verschärften Zinslage noch einmal stark an Auftrieb gewonnen hat.
Doch was bedeutet Armut eigentlich im Kontext des Luxemburger Wohnungsmarktes? Wer sind die Menschen, die davon betroffen sind? Wie gerät man in eine Situation der Prekarität und wie schwierig ist es, sich aus einer solchen zu lösen? Greift das Luxemburger Sozialnetz in diesen Fällen oder sind die Sozialpolitiken Luxemburgs nicht umfangreich genug. Darüber diskutieren Jacques Vandivinit, Direktor des „Fonds du logement“, Alexandra Oxaceley, Direktorin der „Stëmm vun der Strooss“, Claude Roeltgen, wirtschaftlicher Berater der „Chambre des salariés“, Anne-Catherine Guio, Forscherin beim Liser, und Gary Diederich von der LIFE asbl bei einem Rundtischgespräch der „Chambre des salariés“ und des „Musée vun der Aarbecht“ in Zusammenarbeit mit dem Tageblatt. Der Abend wird von Tageblatt-Journalist Sidney Wiltgen moderiert.
Die Diskussion findet im Rahmen der Ausstellung „Les exclus du festin – La pauvreté au Luxembourg“ statt. Die Ausstellung kann noch bis zum 5. Januar im Museum Ferrum in Kayl/Tetingen besichtigt werden.
Wo? Chambre des salariés, 2-4, rue Pierre Hentges, L-1726 Luxembourg
Wann? Dienstag, 19. November, um 18.30 Uhr
Anmeldung über: https://www.csl.lu/de/events/table-ronde-logement-et-pauvrete/
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