Deutschland / Lokführergewerkschaft GDL streikt – auch Luxemburg-Zugverkehr ab Dienstagabend betroffen
Die deutsche Lokführergewerkschaft GDL hat angekündigt, ab Mittwoch zu streiken. Laut der CFL wird das auch die Zugverbindungen zwischen Luxemburg und Deutschland beeinträchtigen – und das teils schon ab Dienstagabend. „Ab Mittwochmorgen bis Freitag um 18 Uhr wird kein Zug die deutsch-luxemburgische Grenze überqueren“, erklärt die CFL in einer Pressemitteilung vom Dienstagmittag. „Um die Auswirkungen auf die Züge, die weiterhin auf dem luxemburgischen Schienennetz zwischen Luxemburg und Wasserbillig verkehren, zu begrenzen, wurde auf Luxemburger Seite die Personalplanung überarbeitet.“
Trotz der Anpassungen seitens der CFL komme es jedoch auch bei den Zügen von und nach Wasserbillig zu Ausfällen. Zwei von drei Zügen pro Stunde sollen laut der Eisenbahngesellschaft weiterhin zwischen Luxemburg und Wasserbillig und umgekehrt fahren. Die CFL schreibt außerdem: „Aufgrund der Konsequenzen des Streiks auf die Personal- und Rollmaterialplanung der CFL kommt es ab Dienstagabend, 9. Januar, zu Anpassungen des Zugverkehrs in Richtung Wittlich und Koblenz.“ Genauere Informationen zu den einzelnen Verbindungen können Reisende auf der CFL-Internetseite oder in der CFL mobile App einsehen.
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