Coronavirus / Luxair streicht alle Flüge nach Mailand, Venedig, Rom und Florenz
Flugzeuge der Luxair Richtung Italien sind vorläufig gestrichen.
Die Luxair streicht vorläufig alle Flüge nach Mailand, Venedig, Rom und Florenz. Wie das luxemburgische Unternehmen am Mittwochmorgen mitteilt, fallen alle Flüge zu diesen Destinationen bis zum 3. April aus. Die vorerst letzten Flugzeuge Richtung Italien werden am Freitag, 13. März, abheben.
Die luxemburgische Luxair bleibt nicht von den Konsequenzen der Coronavirus-Epidemie verschont: Wie viele andere internationale Fluggesellschaften kündigt das Unternehmen am Mittwochmorgen auf seiner Internetseite an, dass ab Freitag, 13. März, alle Flüge nach Italien vorläufig gestrichen werden. Die Maßnahmen sollen – nach vorläufigen Angaben – bis zum 3. April in Kraft bleiben. Allen Kunden, die in dem Zeitrahmen einen Flug nach Italien gebucht haben, werden die Kosten zurückerstattet.
Auch die Frequenz von Flügen, die Italien nicht ansteuern, wird reduziert. Grund sei die einknickende Nachfrage. „Grob werden momentan etwa 15 Prozent der Verbindungen gestrichen – Verbindungen nach Italien nicht einbezogen –, aber die Zahl wird in den kommenden Tagen wohl nach oben angepasst werden müssen“, sagt Luxair-Pressesprecher Joe Schroeder gegenüber dem Tageblatt. Wie viele und welche Verbindungen in näherer Zukunft von den Einschränkungen betroffen sein werden, ist momentan noch unklar. Informationen über einzelne Flüge finden Kunden der Luxair auf der Internetseite des Unternehmens.
Die deutsche Lufthansa hat laut Focus kurzfristig angekündigt, bis zu 50 Prozent ihrer Flüge zu streichen, um die finanziellen Folgen des Coronavirus abzufedern. Neben Verbindungen nach Italien sind vor allem innerdeutsche Flüge von den Maßnahmen betroffen. mp
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Nächstes Jahr wird’s die dann nicht mehr geben.
Wenn die jährlichen paar Dutzend Millionen Defizit vom Flugbetrieb nicht durch die überteuerten Hotels der Luxairtours aufgefangen werden, dann ist Schluss mit lustig.
Trara/ Sie wiederholen sich, bla-bla-bla bla-bla-bla