Wirtschaft / Luxemburg auf Platz 23 im Wettbewerbsfähigkeits-Ranking
Luxemburg hat im Ranking der Wettbewerbsfähigkeit deutlich an Plätzen verloren. Die Ergebnisse des Großherzogtums verschlechtern sich kontinuierlich.
Luxemburg belegt im „World Competitiveness Yearbook 2024“ des International Institute for Management Development (IMD) den 23. Platz. Dies sei seine bislang schlechteste Platzierung, geht aus einer Pressemeldung der Handelskammer hervor. Dieser deutliche Abfall signalisiere einen unübersehbaren Verlust an Wettbewerbsfähigkeit für das Land.
Seit 2021 verschlechtern sich die Ergebnisse Luxemburgs kontinuierlich, wobei die letzten beiden Jahre einen besonders raschen Abstieg zeigen. Zwischen 2022 und 2024 verlor das Land zehn Plätze. Diese schlechte Performance ist teilweise auf eine deutliche Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit zurückzuführen. Im Jahr 2023 betrug das Wirtschaftswachstum -1,1 Prozent, was deutlich unter dem Durchschnitt der Eurozone von 0,4 Prozent liegt.
Im Gegensatz zu Luxemburg verzeichnen andere Kleinstaaten eine bemerkenswerte Performance. Singapur führt das Ranking an, gefolgt von der Schweiz, Dänemark und Irland.
Das World Competitiveness Yearbook 2024 hebt mehrere strukturelle Schwächen Luxemburgs hervor, auf die die Handelskammer bereits seit mehreren Jahren hinweise. Die anhaltende Erosion der Wettbewerbsfähigkeit des Landes macht ehrgeizige und schnelle Reformen unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit Luxemburgs wiederherzustellen und zu stärken.
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