Coronavirus / Luxemburg bekommt fürs Erste rund 9.700 Impfdosen von Pfizer geliefert
Im Testzentrum in der Victor-Hugo-Halle auf Limpertsberg ist schon alles für die Impfkampagne vorbereitet
Luxemburg ist bereit zum Impfen. Das Einzige, was aktuell fehlt, sind die Impfstoffe. Die Dosen sollen bis Montag geliefert werden. Rund 9.700 Impfdosen gibt es fürs Erste. Wann weitere Lieferungen im Januar kommen, ist derzeit noch unklar.
Luxemburg soll in einer ersten Lieferung in den kommenden Tagen rund 9.700 Impfdosen des Produzenten Pfizer/BioNTech bekommen. Das habe die Firma der Regierung am Dienstagmorgen bestätigt, teilt Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) in einer Antwort auf eine parlamentarische Frage von Claude Wiseler (CSV) mit. Da jede Person zweimal geimpft werden muss, könnten mit dieser ersten Lieferung rund 4.850 gegen das Coronavirus geimpft werden.
Wann weitere Lieferungen des Impfstoffes im Januar an Luxemburg ausgeliefert werden, steht noch nicht fest. Unklar ist auch, wie viele Impfdosen sie umfassen werden. Doch diese ersten Lieferungen sollen an erster Stelle direkt an die Krankenhäuser gehen, um ihr Personal und das Personal von bei ihnen tätigen Drittfirmen vor Ort zu impfen. Dass dies bei der ersten Lieferung nicht der Fall ist, sei bedingt dadurch, dass der Produzent wegen Engpässen bei der Logistik den Impfstoff nur an eine Stelle ausliefern kann.
Am 28., 29. und 30. Dezember sollen rund 430 Personen aus dem Pflegesektor pro Tag zur Impfung eingeladen werden. Anschließend plant die Regierung, das Impfzentrum auf Limpertsberg am 18. Januar erneut zu öffnen. Dann sollen die betreffenden Personen zum zweiten Mal geimpft werden.
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Ass daat e Witz? Wa jo ass et e schlechten. Da brauche mer jo iwert 10 Joer fir ganz Letzebuerg ze impfen!
Ech fannen et einfach lächerlech mat deenen 9700 Dosen fier 4800 Leit.
Aner Länner kreien Miliounen un Dosen geliwwert.
Fier deen Armut do gedd esou Werbung gemacht.
Ech fannen et einfach lächerlech mat deenen 9700 Dosen fier 4800 Leit.
Aner Länner kreien Miliounen un Dosen geliwwert.
Fier deen Armut do gedd esou Werbung gemacht.
Hoffentlech gin dei aner net ewechgeheit wa keen sech well impfe loossen….
9700 Impfdosen, damit werden wahrscheinlich erst einmal die Politiker und die Reichen geimpft dann eventuell das Krankenhauspersonal und der Rest der Luxemburger kann sehen wo er bleibt tolle Leistung von unsere Regierung in anderen Ländern werden massenhaft Impfdosen bestellt, aber die Luxemburger sind wie immer zu doof dafür Hauptsache die Elite hat Vorrang.
Die im Artikel angesprochenen Engpässe finden im Kopf unserer Regierung statt und sonst nirgendwo anders wie üblich zwei Klassengesellschaft. Bravo.
@Laird Glenmore: Die EU hat leider bei Biontech nur 300 Millionen Impfdisen gekauft obwohl ihr 500 Millionen angeboten wurden. Wahrscheinlich auf französischen Druck wurden auch 300 Millionen bei Sanifi bestellt, die sind aber noch lange nicht so weit. Wir bekommen nicht weniger als andere EU-Staaten. Unsere 9700 entsprächen über 1 Million für Deutschland. Mehr kriegen die auch nicht in der ersten Lieferung. Die Unterstellung, erst würden die Reichen geimpft ist eine klassenfeindliche Unterstellung der schäbigsten Stufe.
@Robbes
Ich bin nicht klassenfeindlich sondern ein Realist, wir haben nun mal ein zwei Klassengesellschaft auch wenn man immer versucht das zu vertuschen.
Ich lasse mich nicht Impfen solange ich nicht weiß wie die Resultate oder die Nebenwirkungen sind.
Noch einen schönen 2ten Weihnacht Feiertag und bleiben sie Gesund,
Fir dat wat bis haut vun der Politik debateiert a gebraddelt gin as hätte mir mei Dosen missen kreien. An Lateinamerikanesche Länner as schon den 23. Dezember Biontec Impfstoff aus der Belsch ukom a mir mussen warden. Dobei solle mer den Impfstoff aus England kreien, vierwat net vun onsen Noperen hei niewendrun den och nach mei einfach ze stockeiern ass. Haten eis Politiker vielleicht vergiess mei frei ze bestellen???