Tag der Bücherfreunde / Luxemburg hat laut EU-Studie die meisten Leseratten
Der 9. August gilt den Leseratten – zu diesem Anlass hat Eurostat interessante Daten über die Lesegewohnheiten der EU-Bürger veröffentlicht.
Der 9. August ist der alljährliche Tag der Bücherfreunde. Zu diesem Anlass hat Eurostat eine Studie über Einkommen und Lebensbedingungen veröffentlicht. Den Ergebnissen zufolge haben 52,8 Prozent der EU-Bevölkerung ab 16 Jahren in den zwölf Monaten vor der Erhebung Bücher gelesen.
Von allen Ländern der EU hat dabei Luxemburg den höchsten Anteil: 75,2 Prozent der Befragten haben in den zwölf Monaten vor der Befragung ein Buch gelesen. Auf Platz zwei und drei liegen Dänemark (72,1 Prozent) und Estland (70,7 Prozent). In Rumänien haben nur 29,5 Prozent der Menschen in den zwölf Monaten vor der Umfrage Bücher gelesen, in Zypern 33,1 Prozent und in Italien 35,4 Prozent.
Auch innerhalb verschiedener Altersgruppen lassen sich Unterschiede erkennen. 16- bis 29-Jährige lesen mit 60,1 Prozent mehr als 30- bis 54-Jährige mit 53,5 Prozent. Bei den 55- bis 64-Jährigen sind es 52,6 Prozent und bei den 65-Jährigen und Älteren 47,2 Prozent.
Zudem gibt es laut Eurostat einen eindeutigen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Es gibt in der EU nämlich mehr lesende Frauen (60,5 Prozent) als Männer (44,5 Prozent). 28,8 Prozent der Frauen lesen weniger als fünf Bücher, während es bei den Männern 24,8 Prozent sind. 14,3 Prozent der Frauen und 9,8 Prozent der Männer lesen 5–9 Bücher, während 17,4 Prozent der Frauen und 9,9 Prozent der Männer 10 oder mehr Bücher lesen.
- „Gladiator II“ knüpft an einen Filmklassiker an, doch gelingt die Fortsetzung? - 25. November 2024.
- Im Nahen Osten droht Trump’sches Chaos - 25. November 2024.
- Max Verstappen: Weltmeister in Las Vegas - 25. November 2024.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.
Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos