Unwetter / Luxemburg kann aufatmen: Keine Flutgefahr mehr – Das waren die Höchstpegel während der Katastrophe
Die Pegel der Luxemburger Wasserläufe deuten allesamt auf weitere Entspannung der Lage: „Am Großteil der Pegel der Einzugsgebiete der Alzette, Chiers und Syre sind die Wasserstände bereits im Laufe des gestrigen Tages unter die Meldehöhe 1 gesunken“, meldet das Wasserwirtschaftsamt am Samstagvormittag – und hat weitere gute Nachrichten: „Seit den frühen Morgenstunden ist die Meldestufe 1 nun auch an den etwas langsamer fallenden Pegeln des Einzugsgebietes der Sauer (Bollendorf) und Alzette (Mersch) unterschritten worden.“
Da auch das Wetter sich regenfrei oder -arm entwickelt, zeigen alle Gewässer auch die nächsten
Tage weiterhin eine fallende Tendenz. „Über das Wochenende ist zu erwarten, dass sich alle Flüsse in ihr Flussbett zurückziehen. Ein Wiederanstieg der Wasserstände in den darauffolgenden Tagen ist nicht zu erwarten.“
Das Amt hat die jeweils erreichten Höchststände der vergangenen Tage bilanziert. In Bollendorf war die „Meldehöhe 1“ um beinahe drei Meter überschritten worden – und in Rosport war die Sauer nicht mehr weit von einem zweistelligen Pegelstand entfernt.
Die Heftigkeit der Regenfälle der vergangenen Tage zeigen aufbereitete Daten des Deutschen Wetterdienstes, die das Wasserwirtschaftsamt weitergibt:
- „Ganz schlimm“: Luxemburgs oberster Richter sieht bei Politikern fehlenden Respekt vor der Justiz - 31. Januar 2024.
- Wenn alles glattgeht: Probleme durch Eisregen werden wohl weniger – Richtung Donnerstag kommt Schnee - 17. Januar 2024.
- Wetterwoche wird wohl winterlich-weiß: Gut für Schlitten-, schlecht für Autofahrer - 15. Januar 2024.
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