Coronavirus / Luxemburg meldet am Freitag 141 neue Infektionen – und auch wieder einen Todesfall
Das Infektionsgeschehen in Luxemburg beruhigt sich nicht. Mit dem heute gemeldeten Wert erfüllt Luxemburg die wöchentlich „erlaubte“ Fallzahl vor dem „Risikogebiet“-Status bereits beinahe zur Hälfte.
Die Corona-Infektionszahlen steigen in vielen Ländern an. Und auch in Luxemburg entspannt sich die Lage nicht – im Gegenteil: So musste das Gesundheitsministerium am Freitag mitteilen, dass im Laufe des Donnerstags von 7.347 Tests 141 positiv waren – also etwa jeder 52. (Der Verlauf der Test-Positivrate seit Mai wird in unserer Grafik dargestellt.) Außerdem ist eine weitere Person in Zusammenhang mit einer Coronainfektion gestorben. Die Gesamtzahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie beträgt 130.
Etwa 78 Prozent der positiven Fälle wurden über gezielte Tests gefunden – obwohl die nur 31 Prozent aller Tests ausgemacht haben. Mehr als die Hälfte aller Tests (52 Prozent) entfielen auf das Large-Scale-Testing und andere eher zufällige Testanlässe. Hier wurden auch nur 12 Prozent aller Positivfälle entdeckt.
Auch das Contact-Tracing ist nicht so effektiv wie zu früheren, etwas ruhigeren Zeiten: Während darauf rund 14 Prozent aller Tests begründeten, wurden nur 7 Prozent der Positivfälle dadurch gefunden.
30 Menschen befanden sich am Donnerstag wegen Covid-19 oder des Verdachts darauf im Krankenhaus. Einer der Patienten musste intensiv behandelt werden. 1.192 Einwohner Luxemburgs gelten derzeit als infiziert.
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141 Fälle in Luxemburg. Das entspricht hochgerechnet auf Deutschland um die 18894 Fälle. Deutschland meldete gestern „nur“ 4804 Fälle. Trotzdem ist dort die Hölle los und vielerorts werden wieder Beschränkungen eingeführt. Hierzulande rührt sich niemand. Die Regierung scheint untergetaucht zu sein und kapituliert zu haben und lässt den luxemburgischen Corona Hotspot ausbrennen. Das viel gerühmte Large Scale Testing scheint nur noch die Funktion eine teueren Placebos zu haben.
Ass en un Covid oder mat Covid gestuerw. Eng serieux Aentwert ass ubruecht
Wir verwenden, und das seit geraumer Zeit, mit voller Absicht die Formulierung „in Zusammenhang mit einer Coronainfektion“.
– Ihre Redaktion
@Charel Ries
„Ass en un Covid oder mat Covid gestuerw. Eng serieux Aentwert ass ubruecht“
Mir wäerten a Zukunft all Doudegen obduzéieren fir dass Dir roueg schlofe kënnt an dem Wëssen dass dee Coronakranken vun engem Camion iwwerrannt gouf ier de Corona e konnt ëmbréngen.