So., 6. Oktober 2024




  1. Clemi /

    das fiel heute in der sog. rétrospective auf: „Pour les 1.135 nouveaux cas, le cercle familial reste de loin le contexte de transmission des infections à la COVID-19 le plus fréquent avec 51,4%. Le taux des contaminations dont la source n’est pas clairement attribuable se stabilise autour de 28%.“ beispiel einer 4-köpfigen familie, alle haben das virus: irgendwie muss das virus ja in die familie hinein gekommen sein. wenn man weiss, wer der erste infizierte war, der aber nicht weiss wo er sich angesteckt haben könnte und auch das contact tracing es durch nachfragen nicht rauskriegt, kommt der in die 28%-kategorie. und die 3 andern in die 51%-kategorie. diese zahlen sind nur sehr bedingt aussagekräftig.
    des weiteren: ein ganzer abschnitt rundum die „britische“ virusvariante, über suivi und negative tests. über das wie und warum und den suivi und die nachverfolgung der 3 gefundenen fälle: kee pipches-wuert!!!! ich kann mich nur immer wieder wiederholen: desaströse kommunikation.
    begleitend zur „rétrospective“ gab es diesmal u.a. auch „graphiques et tableaux divers“. bestehend v.a. aus graphischen elementen aus dem geleakten santé-dokument. wenn das schon mal geleakt ist, kann man dann ja auch die grafiken ruhig veröffentlichen…. blöderweise handelte das dokument teilweise von zahlen MIT grenzgängern. und so sieht man denn auch gleich in der ersten grafik beim 7-tages-durchschnitt der neuinfektionen einen peak bei fast 900, obwohl der offizielle peak (résidents) lediglich bei 686 lag. dies verdeutlicht meiner meinung nach, wie sehr das erzwungene entfernen der grenzgänger aus den statistiken den blick auf das tatsächliche virus-geschehen auf luxemburger territorium verfälscht (verfälschen könnte).
    dann gab es auch einen neuen coronastep-bericht, der meinen eindruck vom vorherigen bestätigt, wenn ich denn die grafiken richtig interpretiere: die viruslast in den kläranlagen ist höher als es die fallzahlen über die feiertage ausweisen.

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