Totschlag / Luxemburger Justiz stellt neuen Haftbefehl für Jean-Marc Kiesch aus
Die luxemburgische Justiz hat den Luxemburger Jean-Marc Kiesch erneut zur Verhaftung ausgeschrieben. Das bestätigte ein Sprecher des „Parquet général“ am Dienstagabend gegenüber dem Tageblatt. Erst am Montag hatte ein spanisches Gericht Kiesch auf freien Fuß gesetzt. Die Begründung: Der 40-Jährige war bei der Tat am 5. Januar 1999 noch minderjährig – erst am nächsten Tag erreichte er seine Volljährigkeit. Der Luxemburger war damals wegen Totschlags verurteilt worden, weil er eine 69-Jährige bei einem Einbruch auf brutale Weise getötet hatte.
Schon vergangenes Jahr wurde Kiesch zum Entsetzen der Angehörigen des Opfers provisorisch freigelassen – gestern hat das Madrider Gericht schließlich endgültig entschieden, Kiesch nicht einsperren zu wollen. Nach der Erneuerung der Ausschreibung der Luxemburger Justiz wird Kiesch nun per europäischem und internationalem Haftbefehl gesucht, erklärte der Generalstaatsanwaltschafts-Sprecher gegenüber dem Tageblatt.
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und so etwas nennt sich nun Europäische Union wie soll das denn überhaupt funktionieren wenn schon die einzelnen Länder nicht zusammenarbeiten.
Tolle Leistung der Spanier, naja wer einen korrupten Ex-König hat von dem kann man auch nichts anderes erwarten.