Noch ein Jahr bis zur Weltausstellung / Luxemburger Pavillon wird in Osaka im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen
Der Countdown läuft: In genau einem Jahr wird in Osaka in Japan die Weltausstellung eröffnen. Wie der Luxemburger Pavillon aussehen wird und unter welchem Motto dieser steht, das hat das Außenministerium vergangene Woche mitgeteilt.
Die Vorbereitungen für den Luxemburger Pavillon für die Weltausstellung in einem Jahr im japanischen Osaka laufen auf Hochtouren. Das teilt das Außenministerium in einer Pressemeldung mit. Nachdem am 25. Januar 2024 der Spatenstich auf dem Gelände des Luxemburger Pavillons in Osaka in Anwesenheit des Außenministers Xavier Bettel (DP) stattfand, haben die Bauarbeiten für den Pavillon im Februar dieses Jahres begonnen. Diese gehen laut Ministerium „planmäßig voran“, auch die Inneneinrichtung sowie die Entwicklung des szenografischen Inhaltes des Pavillons würden schrittweise entwickelt werden.
Die Expo 2025
Die Expo 2025 in Osaka wird vom 13. April bis zum 13. Oktober 2025 auf Yumeshima stattfinden, einer künstlichen Insel in der Bucht von Osaka. Die Weltausstellung steht unter dem Motto „Die Gesellschaft der Zukunft gestalten, das Leben von morgen vorstellen“. Mit voraussichtlichen 28 Millionen Besuchern wird gerechnet, 3,5 Millionen sollen dabei aus dem Ausland anreisen. 160 Länder und Regionen sowie neun internationale Organisationen haben ihre Teilnahme ein Jahr vor Beginn der Weltausstellung bestätigt.
Der Luxemburger Pavillon steht unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. Eine Besonderheit sei, dass er „circular by design“ sei. Somit werden die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft bereits bei der Planung des Gebäudes angewandt, schreibt das Ministerium in ihrer Mitteilung. In diesem Zusammenhang hat der Generalkommissar des luxemburgischen Pavillons, André Hansen, am 26. März 2024 eine „lettre d’intention“ mit Katano unterzeichnet, einer Stadt in der Präfektur Osaka. Dieses Schreiben formalisiert den Willen der Stadt Katano, nach der Expo einen Teil der Baumaterialien des Luxemburger Pavillons zu übernehmen.
Während der Expo 2025 in Osaka wird es auch einen „Luxemburger Tag“ geben, geht aus der Mitteilung hervor. Dieser wird am 30. Mai 2025 auf dem Expo-Gelände gefeiert werden. Cargolux ist ein Hauptsponsor des Luxemburger Pavillons. Die Frachtfluggesellschaft unterhält seit fast 40 Jahren langjährige Beziehungen zu Japan und sieht den Pavillon als „eine hervorragende Gelegenheit für Luxemburg, das Land sowie seinen Beitrag zum Thema der Ausstellung ‚Die Gesellschaft der Zukunft gestalten, sich unser Leben von morgen vorstellen‘ zu präsentieren“.
Helfer gesucht
Es wird nun nach Personen gesucht, die interessiert sind, als Mitarbeiter oder Freiwillige im Luxemburger Pavillon zu arbeiten. Zudem gibt es eine Ausschreibung, die den Erwerb von Möbeln betrifft. Diese richtet sich an Handwerker und Designer, die Modelle ihrer Kreationen einreichen können. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Luxemburger Pavillons einsehbar.
Der Luxemburger Pavillon wird 2025 in Osaka unter dem Slogan „Doki Doki – The Luxembourg Heartbeat“ stehen, geht aus der Meldung weiter hervor. „Doki Doki“ ist der japanische Ausdruck für einen enthusiastischen und freudigen Herzschlag. Dieser wird sich wie ein roter Faden durch das Besuchererlebnis im Pavillon ziehen. Auf der Weltausstellung steht der Luxemburger Pavillon unter dem Unterthema „Connecting lives“: Die Besucher der Ausstellung sollen mit den Luxemburgern und Japan mit dem Großherzogtum auf diese Weise verbunden werden.
- Erbgroßherzog Guillaume als „Lieutenant-Représentant“ vereidigt - 8. Oktober 2024.
- Wilmes bestätigt neuen Schutzstatus – Wolf sei in Luxemburg aber weiter „strikt geschützt“ - 24. September 2024.
- Der Wolf im Visier: Sein Schutzstatus soll herabgestuft werden - 24. September 2024.
Das ist gut so.
Hoffen wir dass die Luxair dann auch mehrere fluege die woche nach Osaka anbietet um das nachhaltige pavillon zu besuchen.
Cargolux wird einige Frachter bestuhlen um die Ausstellung zu besuchen.😉🈴
Dee plastiks Zeltdach soll nohalteg sinn. Aber Hallo !
Se wärten dach net erëm „Gëlle Frâ“ ofmontéieren an dohi scheken.