Wirtschaft / Luxemburgs Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal
Luxemburgs Statistikamt Statec hat auf seiner Internetseite einen Bericht zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus dem dritten Quartal veröffentlicht. Das Ergebnis: Das BIP ist im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent gesunken. Das Institut hat zudem die Schätzungen der Entwicklungen für die letzten Quartale angepasst. Laut den jüngsten Erkenntnissen heißt es nun: „Die jährlichen Entwicklungen des realen BIP werden wie folgt revidiert: -1,4 Prozent statt -1,7 Prozent für das zweite Quartal 2023, -1,6 Prozent statt -1,7 Prozent für das zweite Quartal 2023, -1,6 Prozent statt -1,7 Prozent für das zweite Quartal 2023. -1,7 Prozent für das erste Quartal 2023 und -2,4 Prozent statt -2,3 Prozent für das vierte Quartal 2022.“
Im Vergleich zum Vorquartal ist die Wertschöpfung des Kredit- und Versicherungsgewerbes laut Bericht um 3,4 Prozent gesunken. Zusätzlich zählt das Statistikamt die Entwicklung folgender Branchen auf, geordnet nach ihrer Wichtigkeit für das Bruttoinlandsprodukt: Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit -1,8 Prozent; Unternehmensdienstleistungen und Vermietung mit -0,7 Prozent; Grundstücks- und Wohnungswesen mit +0.9 Prozent; Industrie, einschließlich Energie- und Wasserversorgung mit +3.2 Prozent; Baugewerbe mit -0.4 Prozent und Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Gesundheit mit +1.0 Prozent.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 sanken die Konsumausgaben der Haushalte und der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck laut Statec um 0,1 Prozent, während die des Staates um 1,2 Prozent anstiegen. Die Exporte stiegen derweil um 1 Prozent und die Importe um 1,4 Prozent.
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