Eurostat / Luxemburgs Hauspreise sind rasant angestiegen
Die Preise für ein Haus haben in Luxemburg ordentlich angezogen
Der Preis für ein Haus in Luxemburg ist zwischen 2007 und dem ersten Quartal 2019 um 80,6 Prozent angestiegen. Das veröffentlicht das Amt Eurostat am Donnerstag in seiner aktuellen Studie über die Entwicklung der Haus- und Mietpreise in der EU.
Die Hauspreise steigen zwischen 2007 und dem ersten Quartal 2019 in Luxemburg um 80,6 Prozent. Damit landet das Großherzogtum auf dem zweiten Platz in der Eurostat-Statistik. Nur in Österreich sind die Preise für ein Haus mit 85,5 Prozent noch stärker gestiegen. Auf Platz drei befindet sich Schweden, wo die Hauspreise um 80,3 Prozent zugelegt haben.
Nicht überall in der EU sind die Preise für ein Haus so stark in die Höhe geschnellt. Im Durchschnitt stiegen die Preise um 19,1 Prozent.
Anstieg der Mieten nicht so stark
Bei den Mietpreisen sieht es anders aus. Hier schafft es Luxemburg nicht in die Top 3, weil die Mieten nur um etwas über 20 Prozent angestiegen sind. Damit liegt Luxemburg ganz nah am EU-Durchschnittswert von 21 Prozent. Am stärksten zugelegt haben die Mieten in Litauen (101,1 Prozent), Tschechien (78,6 Prozent) und Ungarn (67,8 Prozent).
Einen Rückgang bei den Mietkosten konnte in Griechenland (-17,5 Prozent) und in Zypern (-0,3 Prozent) verzeichnet werden.
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Das heißt dann auch, dass 80% der Bevölkerung jetzt massiv reicher geworden sind.
„Nur in Österreich sind die Preise für ein Haus mit 85,5 Prozent noch stärker gestiegen.“
Und trotzdem gibt es genug erschwingliche Sozialwohnungen, zumindest in der gefragten Hauptstadt!