/ Mahle-Behr will Filiale in Foetz schließen – Rund 80 Mitarbeiter betroffen
Das auf die Herstellung von Ersatzteilen für Autos spezialisierte Unternehmen Mahle-Behr will seine Filiale in Foetz schließen. Die Gewerkschaften OGBL und LCGB üben scharfe Kritik am Vorgehen des Konzerns.
„Mahle-Behr kümmert sich nicht um die soziale Dimension“, schreiben OGBL und LCGB in einer Mitteilung. „Die Finanzstrategie des Konzerns bringt rund 80 Arbeitsstellen in Gefahr.“ Die Gewerkschaften möchten den betroffenen Mitarbeiten „mit allen ihnen zur Verfügung stehenden rechtlichen Mitteln“ zur Seite stehen. Ferner kritisieren sie die Tatsache, dass die Firma sie nicht über diesen Schritt informiert hat.
Mahle-Behr hat sich 2015 in Luxemburg niedergelassen. Damals übernahm der Konzern die Thermomanagement-Sparte des Autozulieferers Delphi Automotive PLC. 2017 entließ er rund 60 Mitarbeiter in Luxemburg – mit dem Versprechen, der Sitz im Großherzogtum würde weiterbestehen. Ein Jahr danach kam ein Sozialplan zustande, da das Unternehmen „nicht mehr über die nötigen Mittel verfüge, um mit den stetigen neuen Entwicklungen im Automobilbereich mitzuhalten“.
OGBL und LCGB unterstreichen außerdem die Notwendigkeit einer „cellule de reclassement“ (CDR) auf nationaler Ebene, die in solchen Fällen einberufen werden könnte.
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…eine Auswirkung dieser unerträglichen ,grünen,Umweltschutz-Hysterie!
Ja, wer braucht schon Atemluft.