/ Marc Spautz (CSV) fordert eigene Mitarbeiter für Chamber-Abgeordnete
In einem Interview mit dem Radiosender 100,7 hat CSV-Mann Marc Spautz die Idee geäußert, Chamber-Abgeordnete durch eigene Mitarbeiter zu unterstützen.
„Luxemburg ist eines der wenigen Länder auf der Welt, in denen ein Parlamentsabgeordneter keine persönlichen Mitarbeiter hat“, sagte der ehemalige CSV-Parteipräsident, der seit 2004 selbst als Abgeordneter in der Chamber sitzt. Dort „mutet man sich viel zu viel zu“ – etwa in den Kommissionen, die dafür sorgen, dass die immer zahlreicheren EU-Direktiven in nationales Recht umgesetzt werden oder auf interparlamentarischer Ebene. „In verschiedenen Kommissionen, in denen viele Projekte laufen, sind ein oder zwei Mitarbeiter der Chamber dabei“, erklärt Spautz.
Zudem leiste sich die Regierung ja auch einen immer größeren administrativen Apparat: So wurden dort zum Jahresbeginn mehr als 40 neue Beraterstellen geschaffen.
Die Abgeordneten, zu deren Aufgabe ja auch die Kontrolle der Regierung gehöre, müssten die Möglichkeit haben, diese auch effektiv zu erledigen. Jetzt, zu Beginn der neuen Legislaturperiode, sei der richtige Moment für seine Forderung, einem Abgeordneten „ein bis zwei“ Mitarbeiter an die Seite zu stellen, sagte Spautz.
- „Ganz schlimm“: Luxemburgs oberster Richter sieht bei Politikern fehlenden Respekt vor der Justiz - 31. Januar 2024.
- Wenn alles glattgeht: Probleme durch Eisregen werden wohl weniger – Richtung Donnerstag kommt Schnee - 17. Januar 2024.
- Wetterwoche wird wohl winterlich-weiß: Gut für Schlitten-, schlecht für Autofahrer - 15. Januar 2024.
Mat emmer nei’en an zo’usaetzlechen Posten an Poestercher kritt een d’Stei’ersu’en schons drop !
All Deputei’ert huet jo genuch Diaeten an eng Partei mat Matarbechter. Dei‘ mussen duer go’en !
De Spautz soll sech an d’EU-Parlament obsetzen, dann sin mer him lass !
Nun wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen, Herr Spautz. Heutzutage sind die Abgeordneten Vollprofis, nicht mehr nebenberuflich, wie das etwa noch vor nicht allzu langer Zeit der Fall war. Und wenn einer gleich zwei Mandate innehat, Deputierter und Bürgermeister, und er/sie fühlt sich überfordert, so hindert ihn/sie niemand daran auf eines zu verzichten. Und versuchen Sie heute mal einen Termin mit einem/r Volksvertreter/in zu bekommen, dann führt der Weg nur über das Fraktionsbüro. Es ist fast leichter eine Audienz beim Papst zu erhalten. Vorbei die Zeiten, wo der Abgeordnete noch ein leicht zugänglicher Fürsprecher war. „Passé le temps de la porte ouverte „.
Der richtige Ansatz dürfte schlichtweg die Aufstockung der Fraktionsbüros sein. Dann würden die Fraktionen bzw. die Gruppierungen gleichmäßig profitieren. Selbst für Abgeordnete ohne Mehrfachmandate wird die Arbeitslast weiter ansteigen.
Den Här Spautz vergësst zë soen, datt säit 1990 oder 1991, all Deputéierten een attaché parlementaire fir sech op Staatskäschte kann astellen. D’CSV huet awer léiwer daat Geld geholl an zesumme geluecht fir ee pool vu Mataarbechter fir d’Fractioun anzestellen. Den Här Spautz ass nët ganz éierlech a sénger Fuerderung ! Wann een da bedenkt datt den Här Wilmes wollt Staater éischte Schäffen, mat CSV Präsident an nach dobäi säi Deputéierte Mandat cumuléieren, da wärt d’Deputéierten Aarbecht (genau wéi député-maire) jo wuel kee sou ee Stress Job sin. Oder wéi een aneren Députéierte soot, daat um Krautmaart wär jo just een 20 Stonnenjob. Ech géing mech da mol interesséieren wéivil Aarbecht dann elo ass, oder ob den Här Spautz de ganzen Daag un engem Ee schielt an dofir nach zousätzlech een zweeten attaché parlementaire brauch ?
Wann den Spautz nëtt kapabel ass sein Job ze maachen,
dann soll ën doheem bleiwen.
Méi domm geet ëtt nëtt.
Wat kritt een awer fir Iddien, wann een op de Oppositiounsbänk sëtzt! Här Spautz Chamber ass keng ADEM!
Hued CSV sech schons d’Froo gestaalt viirwaat se haut op der Oppositionsbänk setzen?Arroganz, Vetternwirtschaft,Ischias… geet haut nett mee duer viir eng politesch Carriere!