Waringo-Rapport / Maria Teresa ist wieder in Luxemburg – pünktlich zur Stellungnahme der Regierung
Maria Teresa ist wieder zurück in Luxemburg: Der Zeitpunkt der Rückkehr ist wohl kein Zufall. Die Regierung gibt auf einer für Mittwoch einberaumten Pressekonferenz eine erste Stellungnahme zum Waringo-Rapport ab.
Der Großherzog und seine Frau sind aus Genf zurück – pünktlich für die am Mittwoch stattfindende Pressekonferenz zum Waringo-Rapport. Die Frau des Großherzogs steht wegen des am Freitag publik gewordenen Waringo-Rapports stark in der Kritik. Für Mittwoch wurde eine Pressekonferenz einberufen, auf der eine erste Stellungnahme seitens der Regierung mit Spannung erwartet wird. Der Hof hat in einer knappen Stellungnahme mehr Transparenz versprochen und eine Modernisierung in Aussicht gestellt. Die jeweiligen Vorwürfe blieben unkommentiert.
Unterdessen teilt der Hof mit, dass die Großherzogin am Montag ein Aufnahmezentrum in Contern besucht hat und mit Kindern und Jugendlichen über ihre schwierigen Erlebnisse geredet hat. Die Stiftung des Großherzogs und der Großherzogin hat im Anschluss an den Besuch bekannt gegeben, die „Zoé“- und „Yua“-Gruppen mit zwei weiteren Projekten zu unterstützen. Beide Gruppen bieten minderjährigen und jungen sowie alleinerziehenden Müttern Unterstützung.
Der Waringo-Bericht bestätigt die Vorwürfe, die in den Tagen und Wochen vor der Veröffentlichung publik geworden sind: Der Umgang des Hofs mit seinem Personal ist chaotisch, die Großherzogin überschreitet ihre verfassungsrechtlichen Kompetenzen und unter den Mitarbeitern herrscht ein Klima der Angst.
Der Großherzog hat seine Frau gegen die Vorwürfe in einer öffentlichen Stellungnahme verteidigt und dabei die lokalen Medien angegriffen (unsere Analyse dazu lesen Sie hier). Die seit 2008 schwelende Debatte zwischen Monarchisten und Republikanern wurde wieder entfacht. Unser Journalist Luc Laboulle schreibt in seinem Editorial, dass die Einführung der Republik nur die logische Fortsetzung und zugleich die Vollendung des sozialpolitischen Reformkurses, den die blau-rot-grüne Dreierkoalition 2013 eingeschlagen hat, wäre.
Ein Arbeitsrechtler fordert zudem, dass die Gesprächsprotokolle mit den Angestellten publik gemacht werden.
La Grande-Duchesse privilégie ces moments d’échanges avec les jeunes filles et a ainsi pu rediscuter avec elles de leurs parcours difficiles. Un projet sera lancé par la Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse au profit des groupes Zoé et Yua.
© Marion Dessard pic.twitter.com/qBUvmIaERg— Cour Grand-Ducale (@CourGrandDucale) February 4, 2020
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Ech wunnen 20 Joer an der Gemeng Conter, wosst awer nach net datt hei en „Kinderheim“ ass, where the hell is it? Ze Conter ass onses Wessens just eng maison relais, déi jorelaang krass Negativschlagzeilen hat, an en decken Skandal, wou t’Buergermeeschteg Zovilé eng komesch Roll hat… Naja, Skandal ze Conter, Skandal um Haff, dat passt jo!
Komesch, lo war et 3 Wochen ze Genf beim Brudder op der Intensivstatioun, ass dé Brudder lo stenderlesch gesond ginn fir Pressekonferenz Waringo? Schéin fir hien.
Ass di pressekonferenz och op spuenesch an englesch? dat sinn jo anscheinend ons 2 nei offiziell sproochen am ländchen, nom heng sengem jérémiadenbréif, complètement hors thème? an D. ass ofgeschaf, L. an F. därfe mir nach schwätzen a schreiwen nom diktat vum tréis vun genf…?
visite ze conter am résumé: eng gefalen „femme du grand-duc“ (dat ass den korrekten titel, laut constitution) bei gefalen meedercher…
Aha, t’Mme Mestre Batista ass rem ze Land, a mescht wi wann neischt wär…! E showgirl wat net virun „physesch Gewalt“ (rtl.lu) am Palais gezéckt huet, an t‘ staatskees mat senger privater verwiesselt…, dio santo ! Vollek wier dech: t‘ monarchie gehéiert ofgeschaf, 2020.
„“Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: »Wo kämen wir hin?« und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.“ angeblich von Pestalozzi,aber heuer sehr aktuell wenn es um ein Umdenken Richtung Modernität,sprich Republik geht. Die peinliche Soap,die momentan bei Hofe abgeht um das Image zu retten hat eigentlich mit der Sache gar nichts zu tun. Es geht nicht mehr um die Eskapaden der eingeheirateten Kubanerin,es geht um die Funktion der Monarchie in einer Demokratie. Nach dem Rauswurf der Gottesvertreter aus den unteren Schulklassen wäre die Republik die logische Konsequenz. Also bitte.Keine Angst vor der eigenen Courage
Et wir heïch Zait,dass diën Zauber ging ophaalen!Den Grand-Duché meet sech lächerlich,an esou eppes brauchen mär dach awer guêr nit,oder??!!
Wir sind im Begriff,oder besser gesagt, unsere Monarchie ist im Begriff, zu einer Lachnummer weltweit zu werden. “ Merci, la petite Cubaine ! „
Fragt sich über wessen schwierige Erlebnisse sie mit den Kindern geredet hat. Über die der Kinder oder über die eigenen? “ Dat ass dach alles Tabioca „!
„la Grande-Duchesse…“ n‘existe pas.
C‘est juste l‘épouse du Grand-Duc.
war dé rdv dann scho laang geplangt? t’mme mestre hat dach alles ofgesot winst dem bruder ze genf? an et war jo net gewosst, datt dén lo stenderlech rem gutt ass? wisou kennt si dann lo ruckzuck op contern? bei de guillaume an t’sibilla? oder mecht t’gemeng conter der mme eng fleur, géint t’ganzt land…? t’buergermeeschtesch huet jo och fatzeg diktatoresch methoden, di 2 dammen sinn op enger wellelängt mam personal kuschenéieren !
Ich bin entsetzt wie hier in Kommentaren Leute die sich für unser Land einsetzen beleidigt werden. Die Artikel werden so platziert dass die verbalen Entgleisungen nicht lange auf sich warten lassen.
Man will eben die Republik . Trauriger Journalismus der sich hinter der Pressefreiheit versteckt.
Liebe(r) Leser(in),
selbstverständlich löschen wir (immer) strafbare Kommentare – und manchmal auch solche, die „nur“ geschmacklos oder etwa besonders sinnfrei oder fehlerhaft sind.
Dass wir Artikel bewusst platzierten, um „Entgleisungen“ zu provozieren oder dass wir uns hinter der Pressefreiheit „versteckten“ sind haltlose Anwürfe.
Ihre Redaktion
D’Madame „Sans Gêne“ schéint nach ëmmer net begraff ze hun dass sie hei net (méi) bewonnert a veréiert gett, mee just geduld gëtt. Awer grad esou machen wéi wann néischt wär. An dât als Universitaire mat Privlège du blanc …?
@ de Pol: Zitat: „…./…dass die Großherzogin am Montag ein Aufnahmezentrum in Contern besucht hat und mit Kindern und Jugendlichen über ihre schwierigen Erlebnisse geredet hat.“ Solch sprachliche Verirrungen gehörten – wie Tippfehler und Verdreher – zu einer Protestform der gedruckten Medien zu Beginn einer braunen Zeit.
Wat en Zirkus! Elo steet d’Madame erëm am Mëttelpunkt vum Mëttelpunkt. Discrétioun ass wierklech nët hier Stäerkt!
@jean-pierre goelff
‚Et wir heïch Zait,dass diën Zauber ging ophaalen!Den Grand-Duché meet sech lächerlich,…‘
Nee, just de Grand-Duc a säi Gréit maache sech lächerlech.
Wéi ech elo an de Noriichten héieren hunn hätt et och nach een oder ee gebeetscht.
Klar ein Ablenkungsmanöver, villeicht auf Anraten von Herrn Stéphane Bern, aber es ist doch wirklich nicht mehr hinnehmbar
was da in Colmar Berg über die Jahre so gelaufen ist, und was alles erst jetzt zu Sprache kommt…. Die Republik muss her und sofort, konstitutionelle Monarchien sind nur ein Zwitter zwischen absoluter Monarchie und demokratischer Republik…ein Saurier im jurassic parc…….
lo ginn di aarm single mothers vun 15J an hir bébéen och nach messbraucht, fir photogén niewt dem tréis ze setzen, fir dém seng public relations ze retten…, c’est dégoutant !
pauvre Henri! Il devrait songer à un METOO pour hommes bafoués.
@Frank Goebel /
„Liebe(r) Leser(in),
selbstverständlich löschen wir (immer) … Kommentare – und manchmal auch solche, die “nur” geschmacklos ..sind.“
De gustibus non disputandem est.
Ech fanne schlem wéi hei eng Persoun, Grand Duchesse esou schrecklech verbal ugegraff get. Kubanerin, ka kee letzebuergesch, soll heem an aner Land asw asw asw. Bösschen Anstand. Sou dierf mol kee mat engem Mörder schwätzen.. As iech bewosst dass zeg Leit hei am Land sin schon 50Joer a kee Letz schwätzen