USA / Trumps Rivalin Haley verkündet Ausstieg aus Rennen um Präsidentschaftskandidatur
Die frühere Gouverneurin und Ex-Botschafterin Nikki Haley hat ihren Ausstieg aus dem Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner verkündet. Sie sei sehr dankbar für die „große Unterstützung“, die sie aus allen Teilen des Landes erhalten habe, sagte Haley am Mittwoch in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina. „Aber es ist nun an der Zeit, meine Kampagne auszusetzen.“
Ihr parteiinterner Rivale Donald Trump müsse sich nun um die Unterstützung derjenigen bemühen, die bei den Vorwahlen für sie gestimmt hätten. „Es liegt nun an Donald Trump, die Stimmen derjenigen in unserer Partei und darüber hinaus zu gewinnen, die ihn nicht unterstützt haben, und ich hoffe, dass er das tut“, fügte Haley hinzu.
Zuvor hatten bereits US-Medien über den Rückzug der 52-Jährigen berichtet, die bei den Vorwahlen am „Super Tuesday“ eine erneute klare Niederlage gegen Ex-Präsident Trump erlitten hatte.
Der amtierende Präsident Joe Biden und Trump forderten Haleys Anhänger umgehend auf, sich ihnen anzuschließen. Trump rief sie auf, sich „der größten Bewegung in der Geschichte unserer Nation anzuschließen“. Sein Amtsnachfolger Biden sagte, es gebe „einen Platz für sie in meiner Kampagne“.
Haley war die einzige verbliebene parteiinterne Rivalin Trumps im Rennen um die Kandidatur gegen Amtsinhaber Joe Biden bei der Präsidentenwahl im November. Nach dem Ausstieg Haleys ist Trump die Kür zum Präsidentschaftskandidaten de facto sicher. Formell nominiert wird der Kandidat gegen Biden bei einem Parteitag der Republikaner im Juli.
Am „Super-Dienstag“ hatte der Rechtspopulist in 14 der 15 Bundesstaaten gesiegt, in denen die Republikaner Vorwahlen abhielten. Haley gewann lediglich im kleinen Neuenglandstaat Vermont.
Schon die vorherigen Vorwahlen seit Januar hatte die 52-Jährige außer in der Hauptstadt Washington gegen Trump verloren. Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und Ex-Gouverneurin des Bundesstaats South Carolina stand deshalb schon vor dem „Super Tuesday“ unter starkem Druck aus der eigenen Partei, aus dem Rennen auszusteigen.
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Das geld ist wohl alle fuer Haley.
Kein sponsor finanziert noch eine chancenlose kandidatin.
Sch…….de. Wette verloren. Hätte auch den Elefanten mehr zugetraut. So wird USA immer kleiner.