/ Mehr Geld für Solarenergie – Regierung erhöht Einspeisevergütung für Strom aus Fotovoltaik
Die Regierung will die Fotovoltaik weiter fördern. Am Dienstag stellte Energieminister Claude Turmes („déi gréng“) neue Regeln für das Einspeisen von Solarstrom vor.
„Die beste Energie ist die, die man nicht verbraucht.“ Das sagt Claude Turmes. Dort, wo Energie gebraucht wird, soll sie vornehmlich aus erneuerbaren Quellen stammen. Mit einer neuen Offensive will der grüne Minister die Stromerzeugung mittels Solarzellen, die Fotovoltaik, fördern. Die Voraussetzung, im Klimaschutz voranzukommen, sei, auf fossile Brennstoffe zu verzichten und sie durch alternative Energien wie die Fotovoltaik zu ersetzen, meint Turmes.
In Sachen Solarstrom ist Luxemburg zwar nicht Schlusslicht, aber eben auch nicht unter den Spitzenreitern der Europäischen Union. Das Großherzogtum befindet sich, was die installierte Leistung pro Kopf angeht, mit 215 Watt zwar über dem Mittelwert (208,3 W), aber weit hinter Ländern wie Deutschland (512 W) und Belgien (338 W).
Mehr Geld für Sonnenstrom
Damit mehr Menschen (und Unternehmen) ihr Dach mit einer Fotovoltaikanlage ausstatten, geht die Regierung mehrfach vor. Zum einen wurde die Einspeisevergütung erhöht – teils um 36 Prozent. Wer Solarstrom auf seinem Dach produziert und diesen in ein Stromnetz einspeist, erhält demnach mehr Geld. Zudem können nun größere Anlagen mit bis zu 500 kW Leistung gefördert werden. Damit soll die absurde Situation vermieden werden, in der Unternehmen ein Dach nur zur Hälfte mit Solarpaneelen ausrüsten, da sich eine höhere Anzahl nicht lohnen würde.
Betreiber einer relativ kleinen Anlage mit bis zu 10 kW Spitzenleistung können laut den neuen Regeln mit 165 Euro pro Megawattstunde rechnen. Bei einem Neubau können zusätzliche Finanzmittel für die Installation beantragt werden. Die Tarife werden von der Regierung für 15 Jahre garantiert. Das heißt, wer jetzt eine solche Anlage installiert, der kann seinen Strom in den nächsten 15 Jahren zum heutigen Tarif verkaufen.
Solarkataster für Luxemburg
Außerdem werden bürokratische Hürden abgebaut. Zum Beispiel kann, anders als bislang, eine neue Anlage neben einer bereits bestehenden installiert werden. Derzeit befindet sich ein Solarkataster in der Ausarbeitung. Ein Flugzeug hat dazu Bilder des Landes in Hochauflösung gemacht. Vorgesehen ist ein Internetportal, auf dem sich jeder über das energetische Potenzial seines Daches erkundigen kann. Diese Informationen sollen spätestens 2020 zugänglich sein.
In Zukunft sollen Gemeinden und Kooperativen eine wichtigere Rolle spielen. Auf ihrer Internetseite hat die staatliche Promotionsagentur MyEnergy eine Plattform eingerichtet, auf der sich nicht nur Privatpersonen, sondern auch Gemeinden informieren können. Letztere erhalten dort zum Beispiel Hilfe bei der energetischen Planung und der Buchhaltung.
Wirtschaftliche Vorteile
Claude Turmes ist nicht nur von den Vorteilen für die Umwelt, sondern auch von der Wirtschaftlichkeit der Fotovoltaik überzeugt. Er geht davon aus, dass eine Investition in eine solche Anlage ertragreicher ist, als sein Geld zur Bank zu bringen.
Begleitet werden die Anstrengungen der Regierung in Sachen Solarstrom von einer Werbekampagne. Diese ist in Zusammenarbeit mit MyEnergy, der „Chambre des métiers“, der „Fédération des artisans“ und dem „Ordre des architectes et des ingénieurs-conseils“ entstanden und wird in den nächsten Wochen in Luxemburg starten.
Gibt es noch Zuschüsse bei der Installation?
165 € für 1 MWh stimmt das, ist ein bisschen mickrig?
Wer zu spät kommt den bestraft… 😉
An nemmen weider………………………
Und wieviel kostet eine Solaranlage für, sagen wir mal 30 qm? Lohnt es sich für mich wenn ich vielleicht noch 20 Jahre lebe und keine Kinder auf die Welt gesetzt habe?
Es ist immer noch rentabler wie auf der Bank…letzens müssen Sie sich fragen „wo beginnt für Sie die Rentabilität und wo endet Sie“
…“Die Voraussetzung, im Klimaschutz voranzukommen, sei, auf fossile Brennstoffe zu verzichten und sie durch alternative Energien wie die Fotovoltaik zu ersetzen, meint Turmes.“…
Wenn der Herr Thurmes denn keine fossilen Brennstoffe mehr will, sollte er die in Lentzweiler geplante Energiezentrale sofort stoppen. Dort würden sage und schreibe 10 Tonnen Holzhackschnitzel pro STUNDE verfeuert . Oder ist Holz kein fossiler Brennstoff?
Laut seiner Kollegin Carole Dieschbourg will man die Bedenken der Bürger zu dieser Anlage ernst nehmen und Sorge tragen, dass die Emmissionswerte eingehalten werden. (RTL.Lu 07.05.2019) Im Politiker Jargon heisst das wohl, dass die Zentrale gebaut wird. Die wirtschaftlichen Interessen der Grossbetriebe haben eben noch immer Vorrang, auch bei den grünen.
Noch besser wird die berühmte Bilanz,wenn wir Pellets aus Kanada importieren. Aus kanadischen Wäldern bis in unseren Keller,na ja. Da kann man auch den Tanktourismus bestehen lassen.
Holz ist kein fossiler Brennstoff.
Holzhackschnitzel ist ein erneuerbarer Brennstoff
Holz ist ein „nachwachsender“ Brennstoff!
Erneuerbare Energie gibt es nicht. Man kann Energie nur umwandeln!!!
Was Turmes einfach total ignoriert, ist, dass es zur Zeit kaum Anlagen gibt, dieStrom speichern können. Das heisst, dass man nur sehr wenige konventionnelle Kraftwerke durch Solar- oder Windenergie eingesparen kann. Bei Flaute oder nachts müssen genug Kraftwerke zur Verfügung stehen. Deshalb wäre es viel viel schlauer, in Speicherkraftwerke zu investieren. Das müssen keine Wasserkraftwerke sein, wie in Vianden, es gibt auch Anlagen, die mit geschmolzenen Salzen arbeiten und nach anderen Prinzipien. Aber leider glaubt Turmes wahrscheinlich, man könne den Strom im Netz speichern, wie seine ihm ebenbürtig ignorante und inkompetente deutsche Parteikollegin Annalena Baerbock. Die Beihilfen zu Solaranlagen hatte man ja auch vermindert, weil es jetzt schon keine Abnehmer für überflüssigen Solar- und Windstromstrom mehr gibt, was schon zeitweise zu NEGATIVEN Strompreisen geführt hat und das europäische Stromnetz mehrmals an den Rand des Blackouts gebracht hat.
Eines ist klar: Wenn wir diesen Spinner gewähren lassen, werden wir bald dunkel und kalt da sitzen.
Das halte ich für völligen Unsinn !!!! Das einzigste Problem ist ein vernünftiges Verhältnis zwischen Ausbau von erneuerbaren Energien und Aufbau der Infrastruktur zu schaffen. Von den ganzen exotischen Versuchen halte ich überhaupt nichts. Vielleicht gibt es da irgendwo in einem kleinen forschungslabor eine Pseudowissenschaft die durch die Veränderung der Molekularstruktur von Wasserstoffzellen weniger Kraftstoff bzw Co2 Ausstoss verspricht. Wir müssen mit dem arbeiten was wir haben und ausreichend erforscht haben und vor allen Dingen uns auch einmal bewusst werden, dass viele klimatische Veränderungen auch durch natürliche Prozesse stattfinden. Das heisst alles mit einem gewissen Maß an Vernunft und weniger mit Schuldzuweisungen.
Ist kdie erhaltene Vergütung vom eingespeisten Stromt stuerpflichtig? Dann ist das ganze unrentabel! Das sind die kleinen Nebensächlichkeiten, die einem bei der Abrechnung mit der Steuerverwaltung widerfahren. Aber vorher wusste dies niemand! Bin schon mal so reingelegt worden!
Wer ist ihr Steuerberater ? 😉
Naja,an der Nuëcht,do produzeïeren deï Denger jo neischt,gell Dir,Mr.Turmes!Ah,dann sin jo deï immens flott Wandmillen do….an irgendwann,dann geet et eweï d’lëscht an Spanien,do haat jo nit een den Wand geklaut,an do soutzen vill Leit am Dusteren!Mee,den Mr.Turmes huët jo eng direkt Telefon-an Internet-Verbindung op Cattenom!Träumen sie schön weiter,Mister,es wird schon schiefgehen!