So., 19. Januar 2025




  1. Jemp /

    Wieviel % wollen denn CO2 sparen, aber ein kohlendioxydintensives Velodukt aus Stahl vor der Haustür bauen, fordern die Abschaffung aller Autos und fahren ein dickes SUV? Ich sag es Ihnen, es sind zwischen 10 und 15%, nämlich die Grünen und ihre Wähler. Diese Leute demonstrieren auch freitags gegen das Klima, erweitern samstags ihr Weekendhäuschen in der Grünzone, demonstrieren sonntags für eine neue Windmühle und schalten montags eine ab, weil sie angeblich Rotmilane aus der Luft haut. Der Widerspruch ist für sie eine nachhaltige Sache, bei einer Friedenspartei, die jetzt Waffen in Kriegsgebiete liefert, zum Stromsparen aufruft und Elektroautos subventioniert. (Ich bin übrigens für eine Unterstützung der Ukraine gegen den Agressor, aber gegen eine grüne Verbotspartei, die für individuelle Freiheit eintritt und schlussendlich die perfekte Verkörperung des Orwellschen Doublethink darstelt.) Politlakaien wie Allegrezza bringen es dann fertig, Fragen zur Statistik so auf so verdrehte, krumme und faule Art zu stellen, dass es einem Turmes bei den entsprechenden Ergebnissen leicht fällt, den Leuten vorzuzeigen und vorzuwerfen, dass sie nicht wissen was sie wollen, obwohl er selbst der widersprüchlichste Spinner ist, der je in der Luxemburger Politszene herumgegeistert ist.

  2. lupus-canis /

    dat ass ganz einfach
    Kee Millioune-Staat Awunner..
    a schons ass de Probleem geléist

  3. Dolly /

    deen Turmes do misst dach nëmmen treppelen aa ganz schnell,
    trotz sengem scheinhellégen Gesabbels gëtt ower nach virun
    weider am Land zoubetonéiert.

  4. Grober J-P. /

    „Wildwestverdichtung“ was bedeutet das?
    Lebensqualität, für mich ein kleines Häuschen mit Aussicht auf 2 Apfelbäume im kleinen Garten, bezahlbare Energie, Bananen und Lieblingskekse zum angemessenen Preis, H2 Tanke in der Nähe, einen zeitigen Termin bei Tante oder Onkel Doktor, ach was.
    A propos Häuschen, in Kleinbettingen bekommt man schon Bauland für 160000 € / Ar. Ist das nicht günstig, so vermeidet man Wildwestverdichtung!

  5. Leila /

    Wildwestverdichtung – eine Wort-Neuschöpfung, noch nie davon gehört! Beim Scrabbeln gilt es nicht, steht in keinem Wörterbuch… vielleicht irgendwann mal

  6. Anselme /

    @ Jemp
    Genau so ist es. Aber so sind die Grünen eben. Hoffentlich erinnern sich alle an ihre Widersprüche/Augenwischerei/Verarschung bei den Nationalwahlen.

  7. Sam /

    Ich will ein Wachstum, wo die Regierung wieder Verantwortung für Leute trägt, die hier auf Luxemburger Boden geboren wurden. Sprüche wie „Wenn du hier nicht genug verdienst, dann versuch es doch in England.“ kann ich nicht gebrauchen. Wer hier das Schulsystem durchgemacht hat, der soll auch Bestandteil der Luxemburger Gesellschaft sein. Es sind die jungen Jahre, wo sich Wurzeln entwickeln. Wenn man jetzt Arbeitskräfte aus dem Ausland „importiert“ und Luxemburger wegen „mangelnder“ Bildung ausgrenzt, werden diese Wurzeln zerschlagen. Und zusätzlich sollte die Zuwanderung gebremst werden solange diese Zuwanderung den Luxemburgern mit Wurzeln nicht zugute kommt. Die Grenzgänger sind nur am Meckern, wissen aber ganz genau, dass sie nachher in ihrem Urpsrungsland ein schönes Häuschen bekommen. Die Wurzel-Luxemburger hingegen, die hier bleiben wollen, kriegen gar nichts.

  8. Tola /

    Im winden Westen des Landes gibt’s Bauplätze zuhauf, aber wer will da schon wohnen?

  9. JJ /

    “ Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen,“ (Helmut Schmidt) Aber der kannte unsere Müslis noch nicht.

  10. Verona /

    @lupus-canis

    „dat ass ganz einfach“

    Nee, ass et net, Dir megnt das just ëmmer, keng Ahnung vu näischt.

    „Kee Millioune-Staat Awunner..
    a schons ass de Probleem geléist“

    Mir hu Niddderloossungsfräiheet an der EU, mir ginn net gefrot, genee wéi d’Preisen, d’Fransousen an d’Belsch net gefrot gi wann eis Bierger dohinner plënneren.

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