Luxemburg / Meteorologen empfehlen Donnerstag- und Freitagnachmittag für Terrassenbesuch
Die von vielen herbeigesehnte Öffnung der Restaurants ist einen Schritt nähergerückt. Seit Mittwoch dürfen Luxemburgs Wirte auf ihren Terrassen wieder Gäste empfangen. Die große Frage ist jedoch: Spielt das Wetter mit? Das Tageblatt hat mit Meteorologen gesprochen und nachgefragt, welche Tage sich am besten eignen, um diese wiedergewonnene Freiheit zu genießen.
Endlich ist es wieder so weit: Luxemburgs Terrassen dürfen seit Mittwoch wieder öffnen – zwar immer noch unter strengen sanitären Vorschriften; aber trotzdem könnte das ein kleiner Schritt zurück in die ersehnte alte Normalität bedeuten. Wäre da nicht das Wetter. Am Dienstag und am Mittwoch hat es geschneit, der Himmel ist bewölkt, man könnte fast meinen, ein „Comeback des Winters“ stehe vor der Tür. Macht das Wetter den Gastronomen in der Woche ihrer Wiedereröffnung weiter einen Strich durch die Rechnung oder nicht?
Gute Nachrichten gibt es von Meteolux: Am Donnerstag soll sich der Himmel etwas aufhellen. Am Morgen müsse man noch mit Minustemperaturen rechnen, am Mittag seien aber Temperaturen von bis zu 9 Grad möglich, heißt es im Wetterbulletin des Luxemburger Wetterdienstes. Der Himmel werde am Freitagnachmittag etwas bewölkt, es sei aber mit Temperaturen von bis zu 14 Grad zu rechnen.
Ein „unbeständiges“ Wochenende
Philippe Ernzer vom privaten Wetterdienst Météo Boulaide meint im Gespräch mit dem Tageblatt, dass sich die Nachmittage vom Donnerstag und Freitag sehr wahrscheinlich am besten dazu eignen, um sich an einen Terrassen-Tisch zu setzen. „Freitag bleibt es bis in den späten Nachmittag hinein trocken“ – also bis kurz vor Schließung der Lokale. Denn diese müssen um 18 Uhr wieder dicht machen.
Andrew Ferrone vom meteorologischen Dienst der ASTA („Administration des services techniques de l’agriculture“) teilt Ernzers Meinung: Auch Ferrone sieht den führen Freitagnachmittag als beste Wahl, um auf einer Terrasse an seinem Lieblingsbier zu schlürfen. „Das Wochenende wird relativ verregnet, bis in den Sonntag hinein“, sagt Ferrone im Gespräch mit dem Tageblatt. Es ziehe kalte Luft von Holland und warme Luft von Frankreich in Richtung Luxemburg. Derzeit sei es noch unsicher, welche davon schließlich am Wochenende dominieren werde.
Auch Philippe Ernzer meint, dass das Wetter am „Wochenende unbeständig“ werde. Er rechnet zwar mit Temperaturen von bis zu 11 Grad, am Samstag werde es aber immer wieder regnen. Am Sonntag komme die Sonne zeitweise hinter den Wolken hervor. Meteolux und Ferrone sind da etwas pessimistischer: Sie erwarten auch für den Sonntag Regen.
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Ich wünsche alle diesen Vollpfosten die auf den Terrassen sitzen und so tun als wenn die Pandemie vorbei wäre das sie sich in den nächsten Tagen mit Covid19 infizieren und dann mit ihrem Arsch zu Hause bleiben müssen, wer so dämlich ist und mit seiner und anderer Leute Gesundheit spielt der soll dafür bezahlen.
Im Grunde müsste man alle Terrassenbesucher anzeigen wegen Gefährdung der Öffentlichkeit.
Ich denke die Regierung hat hier einen riesen Fehler begangen und wird diese Entscheidung bitter bereuen, wenn die nächsten Toten auf der Bildfläche erscheinen die durch vorsätzlicher Unvernunft herbei geführt wurde.
Solange wir den Virus samt seinen Mutationen nicht im Griff haben werde ich keine der geöffneten Terrassen besuchen und werde auch den Kontakt mit diesen Menschen ( Terrassenbesucher ) abbrechen, meine Gesundheit ist mir wichtiger, bin jetzt siebzig und würde gerne noch die hundert erreichen, denn wer weiß denn heute schon was nach COVID19 kommt.
(K)ein Leben ohne Terrasse? Jetzt im April bekommt das Wort Eisdiele eine ganz andere Bedeutung. Aber wenn die so genannten „Querdenker“ in aller Öffentlichkeit einen Hotspot schaffen können und so das Virus verbreiten,dann ist die Terrasse das geringere Übel.Aber ein Übel.
Ech verstinn net dassen se virum Café 1 Zelt opriichten kennen,
dann kann en grad sou gutt Restauranten rëm opmaachen,
well doranner gesinn ech awer lo guer keng Logik.