Belgien / Mindestens vier Tote, mehr als 20 Schwerverletzte: Auto fährt bei Karnevalsfeier in Menschenmenge
Bei einer Karnevalsveranstaltung in Belgien ist ein Autofahrer in eine Menschenmenge gefahren und hat dabei mindestens vier Menschen getötet. Inzwischen gibt es Medienberichte über sechs Todesopfer. Insgesamt seien rund 70 Menschen betroffen, mehr als 20 Menschen seien schwer verletzt worden, erklärte die südbelgische Gemeinde La Louvière am Sonntag.
Bei einer Karnevalsveranstaltung in Belgien ist ein Autofahrer in eine Menschenmenge gefahren und hat dabei mindestens vier Menschen getötet. Insgesamt seien rund 70 Menschen betroffen, mehr als 20 Menschen seien schwer verletzt worden, erklärte die südbelgische Gemeinde La Louvière am Sonntag.
Der Wagen war nach Angaben des Bürgermeisters Jacques Gobert mit hoher Geschwindigkeit in die Menge gerast, die sich am frühen Morgen für eine traditionelle Veranstaltung in dem zur Gemeinde gehörenden Ort Strépy-Bracquegnies versammelt hatte, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete.
Laut Gobert ereignete sich der Zwischenfall um 5 Uhr morgens. Eine Gruppe aus etwa hundert Teilnehmern habe gerade die Sporthalle verlassen, um zurück ins Zentrum des Dorfes zu ziehen, als der Wagen in die Menge gerast sei, sagte er laut Belga. „Der Fahrer setzte seine Fahrt fort, aber wir haben ihn abgefangen.“
Die Hintergründe seien noch unklar, sagte Gobert weiter. Er kündigte für später eine Stellungnahme der Staatsanwaltschaft von Mons an.
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