/ Minsk 2019: Warum Ni Xia Lian günstig ist und welche Fragen Majerus nicht mag
Die European Games 2019 gingen am Montagabend in Minsk zu Ende. Während elf Tagen haben die Sportler aus Luxemburg, um Medaillen gekämpft aber auch das ein oder andere markante Zitat zum Besten gegeben. Hier eine Auswahl der besten Sprüche.
„Sie isst nur zwei Stücke Brot und trinkt ein Glas Wasser. Das wird immer günstig für mich. Eigentlich ist sie eine langweilige Frau …“
Tischtennis-Nationaltrainer Tommy Danielsson auf die Frage, ob er seine Frau Ni Xia Lian zur Belohnung für den Gewinn der Bronzemedaille zum Essen einlädt.
„Vor einem Kampf könnte mir sogar Mickey Mouse Angst einjagen, wenn ich dann im Ring stehe, würde ich es sogar mit King Kong aufnehmen.“
Boxer Michel Erpelding hat keine Angst.
„Es ist wie eine Sucht. Ich mag die Dynamik. Es ist ein tolles Gefühl, wenn der Puls hochgeht und man den Elan mitnehmen kann, um die Taube zu treffen.“
Lyndon Sosa über seine Leidenschaft Trapschießen.
„Was heißt hier, es hat knapp nicht gereicht? Es hat überhaupt nicht gereicht …“
Christine Majerus antwortete etwas gereizt auf die Frage eines Journalisten warum es knapp nicht für einen Podiumsplatz gereicht hat.
„Wir haben auf der Schueberfouer ein bisschen geschossen und einige Stunden später hatte ich in Strassen meinen ersten richtigen Bogen in der Hand. Ich habe mich sofort in den Sport verliebt.“
Joe Klein über seine Anfänge mit Cousin Pit.
„Ich sehe meine Profikarriere als Projekt. Dazu gehört auch, Badminton in Luxemburg populärer zu machen.“
Robert Mann hat größere Ziele.
„Ich wohne in dem besten Land, in dem mich jeder unterstützt. Vom Großherzog über die Regierung bis hin zu meinem Verband. Außerdem habe ich zwei tolle Kinder, die ihrer Mami nie Sorgen bereiten.“
Ni Xia Lian erklärt einer deutschen Journalistin ihr Erfolgsrezept.
„Ich bin ein Mensch, der viel lacht und so trete ich dann auch auf. Wenn du den Platz mit versteinerter Miene betrittst, denken die Leute vielleicht, dass du arrogant bist.“
Compound-Spezialist Gilles Seywert ist lieber der Publikumsliebling.
„Oft trainieren wir vor den Kämpfen im Hotelzimmer oder dem Flur. Es kommt nicht selten vor, dass die anderen Gäste sich wegen unseres Geschreis aufregen.“
Jenny Warling über den Alltag der Karatekas.
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