Luxemburg / Missbrauchsmeldung bei Kontaktstelle des Erzbistums – Fall ereignete sich vor Jahrzehnten
Luxemburs Erzdiözese hat am Montag, 4. März, seinen Bericht für das Jahr 2023 bezüglich der Kontaktstelle für Missbrauchsopfer veröffentlicht. „Im Jahr 2023 wurde ein Fall sexualisierter Gewalt innerhalb der Kirche gemeldet“, heißt es in der Mitteilung auf der Internetseite der Erzdiözese. Der Fall sei jedoch schon einige Zeit her: „Es handelte sich bei dem Betroffenen um einen minderjährigen Jungen. Die Übergriffe fanden Ende der 1930 oder Anfang der 1940 Jahre statt. Als Täter der Übergriffe wurde ein Priester/Ordensmann genannt.“
In „Anerkennung des Leids, das Opfern sexueller Gewalt im Bereich der Kirche zugefügt wurde“, seien in einem weiteren Fall Leistungen ausgezahlt worden. Zudem seien drei Fälle physischer Gewalt innerhalb der Kirche gemeldet worden, die in zwei Fällen mit emotionaler Gewalt einhergegangen seien. Alle Meldungen seien durch den Generalvikar an die Staatsanwaltschaft weitergereicht worden.
Mehr Informationen zu der Arbeit der Kontaktstelle gibt es online unter folgendem Link: https://cathol.lu/article10670.
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