Fr., 22. November 2024




  1. Blücher /

    Immer nur Entschuldigungen, aber einsehen unsere moderne , liberale Erziehung , Lebensweise versagt hat , gestehen wir uns nicht ein. Mit dem Ausdruck des Spektakeln wurde die Situation unserer Gesellschaft richtig beschrieben. Immer mehr „Events“ die Adrenalin unserer Spass-,Konsumgesellchaft bis zum nächsten Hipe freisetzen .Kommt nun eine Krise , wie jetzt die Pandemie, fällt die Bevölkerung in Depressionen jammert auf hohem Niveau der entgangen Freizeit-,Konsumangeboten.Nebenbei sollten unsere gelehrten Entschuldiger der Nation auch das digitale Netz, die aggressiven Videospiele mit in ihrer Fehlersuche einbeziehen, anstatt es immer mehr zu propagieren. Luxemburg ist in der Bronx angekommen.Wem man Anstand,Respekt,Moral nicht lehrt, von dem kann man nicht verlangen er sie anwendet.

  2. HTK /

    Die „Gamer“ Generation mit dem schnellen Handy-Finger macht sich gegenseitig fertig. Giftpfeile werden mit Lichtgeschwindigkeit verschossen,Agressionen werden an Schwächeren entladen,am besten in einer Gruppe,da fällt Feigheit nicht so auf und der Betroffene wird sich nicht so schnell wehren. Von Haus aus ist oft nicht viel zu erwarten,verlassen sich die gestreßten Eltern doch auf das Lehrpersonal.Da werden sie geholfen. Wenn nicht oder es gibt gar noch Kritik vom Lehrer,dann geht’s ab zum Anwalt.
    Beim Lehrer heißt das dann nicht mehr Mobbing sondern Burn-Out.
    Cool eehh.

  3. Nomi /

    Fir Alles brauch een Diplom, mee fir Elteren ze ginn gett et keng Viiraussetzungen !
    Di eng kennen et di aaner net, an dei‘ et net kennen sinn an der Majoritei’t !

  4. d'ketty /

    J’étais enseignante et parfois les enfants me faisaient pitié
    quand il m’arrivait de rencontrer leurs parents.

  5. marci /

    Vor etwa 40 Jahren…….
    Anlässlich eines „Premièresfest“ ist mir folgendes widerfahren:
    Es schickte sich für alle beliebten Lehrer, bei diesem Fest einige im Prinzip harmlose Spielchen über sich ergehen zu lassen, wo die Schüler für einmal ihre Lehrer vorführen durften.
    An den genauen Inhalt dieses „Spiels“ kann ich mich nicht erinnern; wir Lehrer standen mit verbundenen Augen in einem Kreis, also „blinde Kuh“ mit einigen Abänderungen. Da traf mich plötzlich von hinten ein vehementer Fußtritt zwischen die Beine, daß ich zusammensackte und alle Galaxien unserer Milchstraße in allen Farben des sichtbaren Spektrums sah. Ich konnte jedoch auch den grinsenden Typen sehen, welcher mir diesen gezielten Tritt verabreicht hatte, ein Schüler sicherlich, aber welcher niemals in einer meiner Klassen saß. Eben dieser Umstand hat mich zutiefst betroffen gemacht. Jahrelang habe ich diese Erinnerung in mir herumgetragen und natürlich jegliche Schülerfeste gemieden.
    Damals gab es auch keinen „service de psychologie“ für seelisch verletzte Lehrer, keinen H. Pregno der sich um das mentale Wohl der Lehrerschaft kümmerte. Wörter wie Mobbing waren noch nicht erfunden.
    Gibt es sie heute?

  6. de Schmatt /

    Mobbing : das Hinterhältigste und Feigeste das es gibt. Eines der wichtigste Fächer, das in der Schule eingeführt werden sollte, ist Ethik, die den kleinen Prinzen*Prinzessinnen in Sachen Umgang miteinander, Anstand, gegenseitigen Respekt und Toleranz nicht nur theoretisch sondern auch anschaulich beibringen würde. Wenn diese Werte schon im Elternhaus nicht vorgelebt werden. Niemand ist ohne Makel aber jeder kann sein Fehlverhalten verbessern.

  7. Realist /

    Mangelnd Erzéiung vun doheem äus? Fir op déi Iddi ze kommen, muss ee nu wierklech keen Dokter sinn. Wien soll d’Kanner dann awer doheem erzéien? D’Eltere schaffen allen zwee, an an de Maisons-Relais an aneren „Aufbewahrungsanstalten“ herrscht ënner de Kanner oft schonn eng „Hackordnung“ wéi an enger Primatenhord. A spéitestens mat 10 oder 12 Joer, wann se bis e Smartphone hunn, ass et souwisou definitiv eriwwer mam Afloss op di eege Kanner. Da ginn se just nach vun de Figuren op TikTok, Instagram, Snapchat und Co erzunn.

  8. Linda /

    Wen wonnert daat ? Mir Elteren hun emer manner Rechter an da Azéiung vun onsen Kanner! Vir alles krit een Virschreften ( assistante social) op den Hals. Elteren mussen zu 2 schaffen. Kanner sin an den Maisons de Relaien. Crèchen! An do gin se och net emer gut betreit! Oft gin se do schon gemoppt. Souguer vum Léierpersonal an den Educatricen (euren). Daat hun ech vun aaneren Elteren azielt krit. Ech sin frou datt meng Kanner lo aus dem Ganzen Schoulsystem raus sin an hird Liewen maan. ( Ech hun meng selwer azunn! Eleng! An sie sin op den richtegen Wee gaang!
    Hengt einfach un da Azéihung an den Famillienvahältnisser. An den Emgang dobaussen matt den falschen Fren.
    Et get emer méi schwéier . Vill Elteren valéieren Kontroll iwer hir Kanner! Wem seng Schold???

  9. Frank Hoegener /

    Eng Situatioun déi schnell diffuséiert gett an de Medien a schon gin déi Jugendlech beschass. Schued.

  10. Lord Claredon /

    Zu meiner Zeit in der Schule, 50er und 60er Jahre, hätten alle, die lachend dabei gestanden haben, eine Disziplinarstrafe bekommen und der Treter einen Verweis von der Schule auf Bewährung. Ersatzweise hätte es einige Stunden Sozialarbeit gegeben, wie Müll im Schulhof und um das Gebäude zu sammeln und bei Älteren Vorbereitungsräume für Naturwissenschaften unter Aufsicht der Fachlehrer zu ordnen und zu putzen, Flure zu kehren, Papierkörbe im Hof zu leeren etc. Dann hat jeder kapiert, was Mobbing oder Herabsetzung bedeutet und immer dann gedacht.

  11. Minettsdapp /

    Eng kleng Remarque mengersëits: ech liesen hei, dass mer missten an eisen Schoulen daat wichtegt Fach „Ethik“ aféieren, wéi daat schons a Schweden de Fall wär. Mee esou e Fach gëtt et dach schons zanter Joeren an eisen Schoulen “ VieSo- vie et sociéte“.
    Mee et ass wéi bei all Schoulfach: wann d’Schüler sech futtéieren, bréngt och dee beschte Prof naischt un se. Leider.

  12. Raymond STOFFEL /

    Nomi
    Däer hutt esou eppes vun Recht. Ëtt ass e Problem vun der Erzéihung, déi op villen Plazen nët méi existent ass.

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