Es deutet sich seit Tagen an – am Freitag soll es so weit sein: Dann wird sich der Winter mit dem ersten Schneefall bemerkbar machen. Von 18 Uhr bis Mitternacht rechnet der staatliche Wetterdienst Meteolux mit Schneefall, der sich lokal zwischen 1 und 3 Zentimetern (im Süden) und 3 bis 6 Zentimetern (im Norden des Landes) aufschichten kann. Erste Flocken können aber auch schon etwas früher auftreten.

Vorsicht, Autofahrer! Meteolux warnt per „gelbem Alarm“: Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Nebel  kann es zu gefährlicher Glättebildung kommen!

DOWNLOAD Das MeteoLux-Bulletin vom 26.11., 7 Uhr, gibt es hier als PDF.

Das Wetter wird sich am anschließenden Wochenende wohl so fortsetzen: Die Temperaturen bleiben ganztags bei maximal vier Grad, während bis Montag jeden Tag 2 bis 4 Zentimeter weiterer Schneefall möglich sind.

Auch für den privaten Wetterdienst Météo Boulaide ist Schnee definitiv angesagt, allerdings gehen die verschiedenen internationalen Wettermodelle über die Höhe um einige Zentimeter auseinander. Spitzenreiter: „Der europäische ECMWF rechnet mit zwischen 4 und 13 Zentimetern quer durch das Land, wobei das meiste in einem Streifen von Nordwesten nach Nordosten herunterkommen soll“, heißt es auf der Website.

Nehme man den Durchschnitt der vorliegenden Modelle dieser Berechnungen, komme man „bei einer Spannweite zwischen 3,25 und 8,25 Zentimeter heraus“, heißt es – wobei man an den tiefsten Stellen nicht zu viel erwarten sollte: „Es könnte also gleich grün bleiben.“

Den Bau eines Iglus sollte man in Esch also vielleicht noch nicht einplanen.

LINK Hier gibt es Tipps, wie sich Fußgänger in der dunklen Jahreszeit besser sichtbar machen.

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Frank Goebel

Frank Göbel hat beim Trierischen Volksfreund ein Volontariat gemacht und viele Jahre über Menschen, Politik und Kunst aus Trier und der Region berichtet. Als gelernter Fotograf hat er außerdem die regionale und überregionale Presse mit Bildern beliefert. Heute berichtet er vom Webdesk des Tageblatt aus über Luxemburg und den Rest der Welt. Er wohnt in Trier, stammt aber aus dem Ruhrgebiet – und fühlt sich darum in Esch/Alzette, das sich zwischen geschlossenen Minen und Hütten neu erfindet, durchaus wie zu Hause."

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