Drei Unfälle, zwei Tote – das ist die Bilanz aus dem Pressebericht der Luxemburger Polizei am Donnerstagmorgen. Am Mittwochabend das erste Unglück: Um 18.30 Uhr stoßen ein Auto und ein Motorrad auf der CR160 zwischen Düdelingen und dem französischen Zoufftgen zusammen. Eine Passantin führte bis zum Eintreffen des Notarztes Erste-Hilfe-Maßnahmen durch – jedoch vergeblich. Der 47-jährige Motorradfahrer aus dem französischen Grenzgebiet erliegt seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.

In der Nacht ereignet sich dann ein weiterer, tragischer Crash auf der A6. Um 3.10 Uhr passiert ein erster Unfall auf der Autobahn in Höhe Windhof, Fahrtrichtung Luxemburg. Die Polizei muss die Strecke für den Verkehr sperren, da die Trümmerteile und die beschädigten Fahrzeuge weggeräumt werden müssen. Das führt zu einem langem Stau. „Während der Arbeiten kam es gegen 4.10 Uhr zu einem weiteren Auffahrunfall“, schreibt die Polizei. Der Fahrer eines Lieferwagens hatte das Stauende übersehen – und war auf einen stehenden Sattelschlepper aufgefahren. Er stirbt noch an der Unfallstelle. 

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