Sa., 23. November 2024




  1. Blaat‘s Gast /

    Angstzustände waren auch im letzten Krieg an der Tagesordnung
    Ich war zu klein um im Nachhinein über damalige Depressionen zu sprechen.
    Eins jedoch bin ich sicher, lasse mich aber von Überlebenden gerne überzeugen, dass während dieser vier Jahren die die Naziseuche dauerte viel, viel weniger über diesen Krieg gesprochen wurde als über den heutigen gegen die schlimme Coronagrippe !
    Wäre es nicht an der Zeit zu versuchen unser Volk auf andere Gedanken zu bringen und etwas aufzuheitern,
    Bei uns sind unsere nationalen Medien gefordert, oder ? Denn über unsere Politiker kann man ja bekanntlich nur weinen!
    Angefangen mit lustigen Filmen auf dem Bildschirm der bei vielen den ganzen Tag läuft. Witze in der Presse heitere Geschichten usw.
    Dumme Fragen, aber da es solche nicht geben soll……….

  2. Dr. Jean-Marc Cloos /

    In den Notaufnahmen unserer vier Akutkrankenhäusern arbeiten jeweils ein für seinen Bereitschaftsdienst unbezahlter Psychiater für den Erwachsenenbereich, plus zwei für die Kinder- und Jugendpsychiatrie; in zwei der vier Kliniken tagsüber zusätzlich auch ein Psychologe (und, ja, die haben während dieser Pandemie viel zu tun). Abends, nachts und an Wochenenden wird die vielgepriesene notwendige „Suizidprävention“ von insgesamt fünf unbezahlten Psychiatern gewährleistet und von sonst keinem.
    Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, weil eine „Gesundheitskasse“ keine zusätzlichen Mittel für den Aufbau eines psychiatrischen Notfallambulanzteams in den Spitälern finanzieren wird und auch die Dienste der Psychiater während den nächsten Monaten (und Jahren?) nicht vergütet werden.
    Aber die Bereitschaftsdienste der Ärzte im Zentrum des Landes verdoppeln, das kann unser Gesetzgeber. Kostet ihn ja nichts. Was sich ändern wird, ist die kollektive Kündigung der Klinikpsychiater. Das Maß ist voll. Übervoll.

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