/ Muller: Showdown gegen Nadal
Im Achtelfinale von Wimbledon trifft der Luxemburger Gilles Muller auf Rafael Nadal. Der spanische Weltranglisten-Zweite scheint derzeit in bestechender Form zu sein.
Nach seinem Triumph beim Sandplatz-Grand-Slam in Paris spielte Nadal kein Turnier mehr bis Wimbledon. Was seine Form aber scheinbar nicht beeinträchtigte: 6:1, 6:3 und 6:2 in Runde eins gegen den Australier Millman, dann 6:4, 6:2 und 7:5 gegen den US-Amerikaner Young in Runde zwei. Auch am Freitag in Runde drei gab es außer in Satz drei keine größeren Probleme: 6:1, 6:4 und – immerhin ging es bis in den Tiebreak – 7:6 (7:3) lautete das Resultat gegen den ebenfalls gesetzten (Nr. 30) Russen Karen Khachanov, seines Zeichens 34. der Weltrangliste.
„Mulles“ ist gewarnt … aber Nadal auch
Gilles Muller ist also „gewarnt“ … aber das muss man angesichts der Form des Luxemburgers, deshalb auch von den Organisatoren an Nr. 16 gesetzt (in der Weltrangliste ist er 26.), ebenfalls über Nadal sagen.
Im direkten Vergleich führt der Spanier zwar mit 4:1, aber er weiß dass „Mulles“ ein unbequemer Gegner ist. 2016 in Indian Wells benötigte er drei Sätze, um den Spora-Spieler zu bezwingen, und an Wimbledon kann er sich mit Sicherheit doppelt erinnern … 2005 unterlag er hier in Runde zwei dem Luxemburger mit 4:6, 6:4, 3:6 und 4:6. 2011 in Runde drei dann benötigte er wegen des Regens zwei Tage und zwei Tiebreaks, um Muller mit 7:6 (8:6), 7:6 (7:5) und 6:0 in die Knie zu zwingen.
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