In den letzten Tagen gab es in Esch Probleme mit der Straßenbeleuchtung, die bei Einbruch der Dunkelheit noch nicht eingeschaltet war. Am Sonntag fiel das besonders auf, da Teile der Stadt bis gegen 19.00 Uhr im Dunkeln lagen. Auf Tageblatt-Nachfrage bestätigte die Stadt die Probleme und gab Auskunft über die Ursachen. So wurden am vergangenen Sonntag im Rahmen des „Aufbaus von einem neuen Visualisierungssystem der Stromnetzüberwachung eine Reihe Schaltmanöver am Haupteinspeiseposten Oxylux durchgeführt“. Diese hätten dann einen temporären Ausfall der Spannungsversorgung in verschiedenen Vierteln während rund 40 Minuten verursacht. Durch die Arbeiten kam es zu einem Ausfall des Steuerungssystems der öffentlichen Beleuchtung. Der Bereitschaftsdienst konnte die Panne aber schnell beheben.      

Am Mittwoch dann ging die Straßenbeleuchtung 20 Minuten später als üblich an. Das, „weil zwei Systeme, die die öffentliche Beleuchtung steuern, durch Überlagerung ihrer Signale auf derselben Leitung eine Störung induzierten“, schreibt die Gemeinde. Was das alles bedeutet, muss man nicht verstehen, den Schlusssatz dagegen umso mehr: „Seit Donnerstag ist der Normalzustand im Netz wiederhergestellt“. (P.M.)

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Philip Michel

Philip Michel startete seine journalistische Laufbahn beim Tageblatt 1995 unmittelbar nach seinem Sportwissenschaftsstudium in Köln (Schwerpunkt Sportpublizistik). Er berichtete u.a. von vier Olympischen Spielen (1996-2008) und zwei Fußball-Weltmeisterschaften (1996, 2006). Ab 2004 war Michel als Chef vom Dienst und Mitglied der Chefredaktion verstärkt mit organisatorischen Aufgaben betraut. 2020 gab er diese Funktionen auf, um sich exklusiv dem Schreiben widmen zu können. Wiederkehrende Themenbereiche sind die sanfte Mobilität, der Gesundheitssektor und die Aktualität in seiner Wahlheimat Esch. Dem Leser ist er zudem als regelmäßiger Editorialist und Kommentator ein Begriff.

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