Stade de Luxembourg / Nach UEFA-Visite: Luxemburg – Portugal wird nicht im neuen Stadion stattfinden können
Die Luxemburger Fußballnationalmannschaft wird Ende März wieder im Stade Josy Barthel antreten müssen
Es hätte das große Einweihungsfest werden sollen – doch wie die Ville de Luxembourg am Montag mitteilte, wird das Länderspiel gegen Portugal am 30. März nicht auf Kockelscheuer stattfinden können. Gründe dafür sind u.a. Verzögerungen aufgrund des Video-Überwachungssystems, des Wifi und der Brandschutz-Systeme.
Ausgeträumt. Portugal und Cristiano Ronaldo werden die neue Ära am 30. März nicht einläuten. Die große Gala kann aufgrund von technischen Problemen nämlich nicht auf Kockelscheuer stattfinden: In ihrer Mitteilung hat die Ville de Luxembourg mehrere Probleme genannt, die nach der Visite des europäischen Fußballverbandes UEFA am 11. und 12. Februar festgestellt wurden. „Aufgrund der Fortschritte bei den Arbeiten kann das obligatorische Testspiel im Vorfeld (unter reellen Bedingungen) nicht stattfinden. Dementsprechend kann das erste offizielle Spiel im Stade de Luxembourg nicht am 30. März ausgetragen werden.“
Das Hauptproblem, das behoben werden muss, ist informatischer Natur: Bei der Videoüberwachung, der informatischen Zugängen, dem Wifi, den TV-Übertragungen und den Brandschutzmelder muss nachgebessert werden. Zudem mussten aufgrund von Corona ebenfalls einige Arbeiten verschoben werden. Gegen Ostern wird der Bau erneut kontrolliert.
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Erinnert irgendwie an den Berliner Flughafen, in klein.
Vläicht steet esou guer dat neit Parkhaus schonn ee den éischte Match am neie Stadion gespillt ka ginn…oder den Tram fiert dohin…dat kann kee Mënsch verstoen.
Stade de Luxembourg: 9.000 Plätze, 80 Millionen EUR, fast 4 Jahre Bauzeit
Allianz Arena (München): 75.000 Plätze, 340 Millionen EUR, 2 1/2 Jahre Bauzeit
SoFi Stadium (Los Angeles): 100.000 Plätze, 2,5 Milliarden USD, 100% überdeckt, größte Videofläche in einem Stadion, 3 1/2 Jahre Bauzeit
Und trotzdem tut unsere Gemeinde so als sei nichts passiert. Diese „Wa net haut da muer“ Mentalität muss endlich aufhören. Schließlich geht es um unsere Steuergelder.
Der Stade de Luxembourg- schon allein die Bezeichnung zeugt von Einfalllosigkeit- wird zur unendlichen Geschichte , zum Lacher wenn der Spass nicht so kostspielig wäre. Aber was soll’s? 80 Mio ( bis jetzt ) reine Peanuts! Wir haben’s ja.