Cité Albert Schweitzer / Nach vier Monaten können sich Bewohner über Reparatur der Heizung freuen
Die frostigen Tage sind vorbei …
Bewohner der Gemeindewohnungen „Op der Léier“ beschwerten sich über eine nicht funktionierende Heizung. Nachdem das Tageblatt darüber berichtet, kommt Bewegung in die Geschichte.
Regelmäßig fallen die Heizungsanlagen in der Escher Cité Albert Schweitzer seit November 2019 aus. Und zwar immer am Wochenende. Die Bewohner der Häuserblocks 1 bis 5 von den „Op der Léier“-Sozialwohnungen der Stadt Esch bitten wiederholt um Hilfe bei der Kommune. Viel ist danach nicht passiert. Das Tageblatt hat am Freitag (21.2) über den Fall berichtet und eine Stellungnahme der Gemeinde erfragt. Jetzt kommt eine ebenso unerwartete wie dramatische Wendung in die frostige Geschichte.
Der zuständige Schöffe Martin Kox („déi gréng“) hat (vom Ausland aus, wo er zu dem Zeitpunkt weilte) die Vertragsfirma, die für den Unterhalt der Anlage verantwortlich ist, innerhalb kürzester Zeit zu den nur zeitweilig geheizten Häusern dirigiert. Und siehe da: die Heizungen funktionieren. Dem Techniker gelang offensichtlich, woran seine Vorgänger scheiterten: Er überzeugte die Anlage – mit welchen Methoden auch immer –, ihren Dienst das gesamte Wochenende über zu leisten. Die älteren Bewohner der Häuser mussten erstmals seit mehreren Monaten nicht im Wintermantel in ihren Wohnungen zittern. Und auch die Backöfen, die von manchen zu heiztechnischen Zwecken umfunktioniert worden waren, dürfen nun wieder ihrem ursprünglichen Zweck genügen.
Geht doch … Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass der Zustand der neuen Wärme ein dauerhafter bleibt.
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Schlimm, dass das an die große Glocke gehängt werden musste, bevor was dringend Notwendiges passierte. Gut aber, dass die Medien über die Macht verfügen, DASS was geschieht!
Es werden ja auch Büros damit geheizt.
Da hat wohl ein Beamter aus Ersparnisgründen die Heizung am Wochenende klein gestellt.
Anders ist der wochenendliche ‚Ausfall‘ schwerlich mit der Statistik zu vereinbaren.
Ich hoffe doch stark, dass die investigativen Journalisten die genaue Ursache nicht unterschlagen werden.
Greng Wiekt fir ze K…….N
Do gesait een wéi wichteg dem Journalist séng Aarbecht ass,a waat déi bewiirke kann.“Gemeinsam sind wir stark“ a domader sinn Gottseidank d Lait neess waarm,an d Politiker kruuten kaal Féiss.
All Respekt fir Tageblatt,decke Merci fir Iech.
Awer komesch datt di Heizung emmer de WE en Panne war !!