Mo., 25. November 2024




  1. MarcL /

    Wieviel Holzwirtschaft soll es denn werden? Müssen wir uns auf ähnliche Probleme wie in der Landwirtschaft gefasst machen? Krankheitsanfällige Monokulturen statt Mischwald. Grosse abgerodete Waldflächen wie zur Zeit vom Bourscheider Schloss aus zu bestaunen? Gewiss kein touristisches Highlight.

  2. trotinette josy /

    Leider ist das kein Einzelfall. In vielen Wäldern sieht es nicht besser aus. Da werden Waldwege in regelrechte Pisten für schwere Geräte verwandelt, alle paar Jahre wieder durch Waldarbeiten zerstört und neu angelegt. Dabei wird meist ein Untergrund aus Gestein mit Sand überschüttet und platt gewalzt. Beim ersten Gewitterregen, wird die sandige Oberfläche weggespült und zurück bleibt Geröll. Weshalb nicht das steinige Fundament mit einem Gemisch aus Sand und Kies bedecken, wobei beide Elemente sich miteinander verbinden und einen festen, haltbareren Belag bilden ? Leider hat der Wald keine Lobby, ist -ausser dem Holz-für die meisten Gemeinden uninteressant und wird von zu wenig Menschen regelmässig besucht, die auf solche Missstände aufmerksam machen. Neuerdings gibt es sogar eine Gemeinde, die sich selbst als ein Hort der Kultur bezeichnet, die aus dem Wald eine offene Kunststätte macht, dabei aber die Waldwege sträflich vernachlässigt.

  3. Realist /

    Zitat: “ Jeannot Weber, Einwohner von Koerich, fragt sich, wieso derart in die Natur eingegriffen wird, die touristisches Potenzial besitzt“. Da kann ich Herrn Webers Verwunderung nicht nachvollziehen. Denn wenn derart in die Natur eingegriffen wird, dann doch nur um das touristische Potenzial nutzen zu können. Nur für Wildschweine und Rehe werden die Wege wohl kaum angelegt.

    • Janno /

      Nein, wohl kaum, aber damit die Holzhändler mit ihren schweren Maschinen und Transporter sie wieder kaputt machen!

      • Claude Torres /

        Janno, kaaf dir e Besch, elo nom Borkekäffer gi se jo ëmmer méi belleg, da kanns du eppes fir d’Allgemengheet machen andeems du an dengem Besch näischt mechs, a jiddereen do ka spadséire goën.

        • Janno /

          @ Claude Torres. Merci fir Äre gudde Rot. Virwat maach Dir dat dann nët selwer ? Dir schingt Iech jo gutt auszekennen an a Saache Bësch e Spezialist ze sinn!

    • Weber Jeannot /

      Nein für Rehe und Wildschweine werden diese Wege nicht angelegt, diese Wege werden ausschließlich angelegt um mit LKW in den Wald zu gelangen.

  4. Jacques Zeyen /

    Es geht um die Ausbeutung des Waldes und schnelle Anfahrt der LKW’s.Viele luxemburger Wälder kann man mit verbundenen Augen durchwandern ohne sich den Kopf an einem Baum zu stoßen. Schön,dass die Öffentlichkeit diese Wege finanziert.

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos