E-Zigaretten immer beliebter / Neue Initiative soll Luxemburger Jugend vor Tabakkonsum schützen
Der belgisch-luxemburgische Verband der Zigarettenhersteller Cimabel startet zusammen mit Philip Morris Benelux eine neue Initiative zur Prävention des Zugangs Jugendlicher zu Tabak- und Vaporisationsprodukten. Das schreibt Cimabel in einer Pressemitteilung vom Mittwoch.
Die Produkte seien „ausschließlich für erwachsene Verbraucher bestimmt“ während „Minderjährige davon ferngehalten werden sollten“. Der Konsum von Tabak sollte eine „wissentliche Entscheidung sein, die von Erwachsenen getroffen wird, die sich der damit verbundenen Risiken voll bewusst sind“.
Die Kampagne zielt Cimabel zufolge sowohl auf den Einzelhandel als auch auf die Verbraucher ab und soll in den Verkaufsstellen visuell an dieses Verbot erinnern. Die Initiative beinhalte Aufkleber, digitale Botschaften und Hinweise an Einzelhändler, um den Verkauf von Tabakprodukten an unter 18-Jährige zu verhindern.
Laut der jährlichen ILRES-Umfrage zur Tabakprävalenz in Luxemburg für das Jahr 2023 gaben 27 Prozent der 16 bis 24-Jährigen an, klassische Zigaretten zu rauchen. Im Jahr 2022 waren es 24 Prozent. Einen deutlichen Anstieg gab es besonders beim Konsum von E-Zigaretten in dieser Alterskategorie: Während die Quote 2022 noch bei 21 Prozent lag, stieg sie im darauffolgenden Jahr auf 36 Prozent an.
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