/ Neue Konzepte und Ideen der Springbreak 3.0 überzeugen Tausende Messebesucher
Von Donnerstag bis zum gestrigen Sonntag standen die Messehallen der Luxexpo The Box ganz im Zeichen von Frühlingserwachen: „Springbreak“ im wahrsten Sinne des Wortes. Tausende Besucher aus der Großregion, darunter zahlreiche Familien, passierten die Eingänge zu den drei Messen, „Springbreak“, „Vintage“ und „Jardirêve“. Mitunter bildeten sich lange Menschenschlangen an den Einlasskontrollen.
Von unserem Korrespondenten Herbert Becker (Text und Fotos)
Die Veranstalter und Aussteller aus Luxemburg, Belgien, Frankreich, Deutschland oder Italien setzten bei der diesjährigen „Springbreak“-Auflage ganz auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Hierzu gab es nicht nur Fortschrittliches und Innovatives an den Messeständen, angeboten wurden zudem zahlreiche informative und lehrreiche Workshops oder Podiumsdiskussionen.
Stark frequentiert waren hierbei die Info- und Degustationsstände der regionalen und heimischen Landwirte, Imker und Obstbauern. Ein wahres Füllhorn an nostalgischen Reliquien jeglicher Couleur bot die Vintage-Messe. Männerträume wurden zur Realität mit zahlreichen chromblinkenden, exklusiven Oldtimern. Hoch im Kurs auch die gute alte Vinyl-Schallplatte und dazugehörende Abspielgeräte. 60er-Jahre-Flair gab es beim beliebten Flipperspielen und kaum ein Durchkommen gab es in der „Game-Zone“. Hier wurde an „alten“ Spielkonsolen „Tetris“ oder „Super Mario“ gespielt, an einem Tisch mit einem Dutzend Monitoren spielte man „FIFA-Fußball“ mit Platini oder Beckenbauer.
Die Kulinarik in ihrer vielfältigen Art kam natürlich auch nicht zu kurz: Dutzende Foodtrucks reihten sich im „Food Village“ aneinander. Die Angebotspalette reichte von Thaiküche über Burger and more oder Rich-Pork bis zu Empanadas Venezolanas oder Hotdogs und Tacos. Verkosten konnte man auch das „Bière artisanale“ der Brauerei Stuff aus Steinsel. VinoKilo-Kleider, Jacken, Mäntel, T-Shirts, Kopfbedeckungen jeglicher Art oder Handtaschen aus zweiter Hand gab es im Überangebot.
Vintage und Jardirêve
Ein besonderes Bonbon wurde den Schnäppchenjägern von der Firma „Vino Kilo“ (Vintage Kilo Sale) angeboten. Hier wurden die vom Besucher ausgewählten Kleidungsstücke zum Kilopreis – 40 Euro je Kilo – abgerechnet. Dabei gab’s für zwei Kilogramm jedoch maximal eine Jacke, ein Shirt und ein paar Schuhe.
Die Messe „Jardirêve“ war das gut besuchte Forum für die bevorstehende Garten- und Pflanzsaison. Wer über den sprichwörtlichen „grünen Daumen“ verfügt, konnte sich hier vielfältig inspirieren lassen. Angesagt zur attraktiven Beetbepflanzung sind u.a. Amaryllis und blühende Farne.
Wer über das nötige Kleingeld verfügt, kann sich sein heimisches Refugium auch mit einer Fass-Sauna, einem Outdoor-Whirlpool oder attraktiven Liege-Inseln verschönern. Kleiner Wermutstropfen am Rande: Zahlreiche Besucher bemängelten die durchaus schummrige und schlechte Beleuchtung in den einzelnen Hallen, ein Umstand, der bei starkem Gästestrom den Rundgang schon ein wenig beschwerlich machte.
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„…setzten bei der diesjährigen „Springbreak“-Auflage ganz auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“.
Ma sëcher: Springbreak ass de facto gratis, muss een sëch just den Ticket doheem rausprinten. Fir dei wou dat vergiess haten, hun se am Gang Ticketer verdeelt. Dann ass deen Ticket gescannt gin an ët huet een en natierlech ganz Ëmweltbewossten Tyveck-Bändchen ugedoen kritt… Verstinn ënnert „Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein“ eppës Anneschtes
Dir hutt déi honnertdausende Gratisbilljee vergiess déi nach ëmmer verschéckt ginn.
Mech Sringbreakt et nët ! Huet an den 1960er Johren e Stoot e Mixer, e Staubsauger oder eng Wäschmaschinn gebraucht, si se op „d’Foire“ gepilgert! As alles längst eriwer. Obschon Gratis-Ticket’en an der Tonn verdeelt gin as daat haut iwerflesseg ! Den Internet bid vill méi zu besseren Konditiounen ! Mee et gin alt ëmmer nach aalmoudesch Nostalgieunhänger déi sech un daat klammeren waat schon éiweg eriwer as. Eng Anekdot (wat mir selwer passéiert war:) Wann der haut (Sonndes Owes) nach ennerschweiwt, krit der nach de Foires-Präis.Op meng Fro wéi de Präis dann no der Foidre wär huet (en aaneren) Matarbechter sech verflappt: 25% méi bëlleg ! MERCI.Springbanditen !
„Huet an den 1960er Johren e Stoot e Mixer, e Staubsauger oder eng Wäschmaschinn gebraucht, si se op “d’Foire” gepilgert! As alles längst eriwer.“
Genee, déi Saache kritt een haut vun Amazon gratis heembruecht fir den hallwe Präis wéi déi puer Elektriker et verkafen, déi et nach net opginn hunn.
„… ganz auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. “ Ah, deshalb war es vermutlich auch so öde. Im Ernst: Was ist nur aus meiner guten alten Fréijorsfoire geworden, die ich über 30 Jahre lang besuchte? Ein überteuerter Gerümpelmarkt für Hipster, Vegetarier und ein paar gut bestellte EU-Beamte? Vorzeiten hätte die Foire mit ihrem althergebrachten Konzept genug Besucher angezogen, da hätte es der beiden anderen Veranstaltunge nicht bedurft, um die Reihen voll zu kriegen. Merke: Sobald eine alte Tradition mittels neuem Konzept und neuer englischer Bezeichnung aufgepeppt werden soll, geht es in die Hose. Das weiss inzwischen jeder im Land, mit Ausnahme der Luxexpo-Verantwortlichen. „Luxexpo the Box“, „Springbreak“… Wer denkt sich diese hanebüchenen englischen Namen eigentlich aus?
Ech hun leider zu deenen geheiert dei dohi waren. Engt ass secher, et war firt läscht. Huet näischt mat der Freijoersfoire ze din, näischt interessantes do! Eng Haal voller Foodtrucken an den doraus extrem nohaltegen Dreck…net ze vergiessen de Gestank wann souvill Foodtrucken mat Grill a Smoker an enger Haal sin. Waat fennt een nemmen dorun. weinstens ass den Entree Gratis, soss wier bestemmt dohin gaangen. wann een dann na duerch all Haalen well goen muss een nach zwee mol 8 Euro dohi leen. Mega