/ Neue Rassismusvorwürfe gegen Trump wegen Twitter-Attacken auf Demokraten
In einer Serie von Tweets teilt Donald Trump gegen den schwarzen Abgeordneten Elijah Cummings aus. Das schlägt Wellen. Auch Cummings‘ Heimatstadt wehrt sich – auf ungewöhnliche Weise.
US-Präsident Donald Trump hat mit persönlichen Angriffen auf einen schwarzen Abgeordneten der Demokraten neue Rassismusvorwürfe auf sich gezogen. Trumps Twitter-Gewitter am Wochenende richtete sich gegen den mächtigen Vorsitzenden des Kontrollausschusses im Repräsentantenhaus, Elijah Cummings. Der Abgeordnete sei ein „brutaler Rüpel“, schrieb der Republikaner. „Cummings‘ Bezirk ist ein widerliches, von Ratten und Nagetieren befallenes Chaos.“
Trumps Attacken im Kurznachrichtendienst Twitter sorgten für große Empörung. Die ranghöchste Demokratin Nancy Pelosi sprach von einer rassistischen Attacke. Die Zeitung „Baltimore Sun“ veröffentlichte einen Leitartikel, der mit den Worten überschrieben war: „Besser ein paar Ratten in der Nachbarschaft, als eine zu sein“.
Lautstarker Kritiker des Präsidenten
Der 68 Jahre alte Cummings ist ein lautstarker Kritiker des Präsidenten. Er prangert die restriktive Migrationspolitik seiner Regierung an der Südgrenze zu Mexiko immer wieder an. Vor allem die Bedingungen in den Internierungslagern an der Grenze stehen landesweit heftig in der Kritik. Als Vorsitzender des Kontrollausschusses treibt Cummings zudem mehrere Untersuchungen gegen Trump und dessen Regierung voran. Er repräsentiert Marylands siebten Kongressbezirk im Abgeordnetenhaus – ein Bezirk, in dem mehrheitlich Afroamerikaner leben.
Cummings verteidigte sich am Samstag gegen Trumps Kritik. „Ich wache jeden Morgen auf und kämpfe für meine Nachbarn“, schrieb er auf Twitter. Er forderte den Präsidenten auf, mit ihm zusammenzuarbeiten, um etwas an den finanziellen Schwierigkeiten von Familien in Baltimore und im ganzen Land zu ändern.
Trump hatte unter anderem erklärt, Cummings habe die Angestellten des Grenzschutzes mit seinen Tiraden schikaniert, während in seinem Wahlbezirk Baltimore doch viel schlimmere und gefährlichere Bedingungen herrschten. „Wenn er mehr Zeit in Baltimore verbringen würde, könnte er vielleicht dazu beitragen, diesen sehr gefährlichen und schmutzigen Ort aufzuräumen“, schrieb der Präsident.
Völlig inakzeptabel
Viele Demokraten sprangen ihrem Parteikollegen zur Seite. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, schrieb auf Twitter, Cummings sei ein „hoch geschätzter“ Kollege. Man werde rassistische Attacken auf ihn nicht hinnehmen. Der Senator Chris Van Hollen sagte der „Washington Post“, Trumps Tweets seien ein weiteres Beispiel dafür, was für ein „rassistischer Rüpel“ der Präsident sei.
Auch Vertreter aus Baltimore wehrten sich gegen die Angriffe auf ihre Stadt. Der demokratische Bürgermeister Bernard Young erklärte, es sei völlig inakzeptabel für den Präsidenten, eine „pulsierende“ amerikanische Stadt wie Baltimore zu verunglimpfen. Cummings sei ein Patriot und ein Held.
Trump stand zuletzt heftig in der Kritik, weil er vier Abgeordnete der Demokraten immer wieder attackiert hatte. Er forderte die Frauen – Ilhan Omar, Alexandria Ocasio-Cortez, Rashida Tlaib und Ayanna Pressley – mehrfach auf, in ihre vermeintlichen Heimatländer zurückzugehen, wenn es ihnen in den USA nicht gefalle. Alle sind US-Bürgerinnen. Ocasio-Cortez ist puerto-ricanischer Abstammung, geboren in New York; Tlaib ist Tochter palästinensischer Einwanderer, geboren in Detroit; Pressley ist Afroamerikanerin, geboren in Chicago. Omar kam zwar in Somalia auf die Welt, wurde aber schon als Teenager in den USA eingebürgert. Die Demokraten verurteilten die Äußerungen des Präsidenten als rassistisch.
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D. Trump ist doch selber kein 100%iger Amerikaner wenn seine Vorfahren aus Deutschland kommen, zudem ist dieser rassistische Vollpfosten doch immer nur mit Frauen aus den Osteuropäischen Ländern verheiratet und gewesen also was die sollen seine rassistischen Äußerungen das sagt doch im Grunde nur aus das er seine Frauen auch gehaßt hat und noch tut.
Seine noch Ehefrau sollte mal anfangen sich Gedanken zu machen was demnächst vielleicht auf sie zukommt.
Auch der US Präsident, Mr. D. Trump und seine Ehefrau, haben ein Recht auf Privatsphäre.
Und was hat das für einen Zusammenhang mit dem Beitrag von Laird Glenmore?
Glaube kaum, dass Laird Glenmore Ihre Unterstützung und Verteidigung braucht!
titi
wer lesen kann ist klar im Vorteil,
es geht in diesem Artikel um RASSISMUS und nicht um Privatsphäre.
Erst richtig lesen, verstehen und dann vielleicht auf “ Kommentar speichern “ drücken.
Sie schreiben doch von seinen osteuropäischen Frauen und geben seiner jetzigen Ehefrau den Ratschlag, sich Gedanken zu machen! Sie sind der, der Ratschläge gibt und Ratschläge sind auch Schläge. Drücken Sie sich erst mal klar und unmissverständlich aus, dann brauchen Sie nicht zu belehren.
Dazu sei auch gesagt, dass er den Begriff „infested“ immer nur in Bezug auf schwarz- oder braunhäutige Menschen benutzt, sehr kalkuliert und sehr präzise. Der Wahlkampf dürfte sehr schmutzig werden und man darf sich fragen, ab wann bewaffnete Schlägertruppen auftreten werden.
So ein Beitrag von einem Otto Normalverbraucher, wäre schon längst von Twitter entfernt worden. Warum ,,TWITTER,, so einen Rassistischen Beitrag stehen lässt und NICHT löscht…….???
Äh… weder Twitter noch Facebook löschen wirklich systematisch rassistische Kommentar. Youtube und Yahoo, usw. ebenfalls nicht.
die sollten den ganzen Thread von D. Trump sperren.
Bitte nicht sperren, das wäre fatal. Ein Narr….in der Position könnte sonst vor lauter Frust den roten Knopf drücken, er hat ja einen sehr Grossen. Das richtige wäre eine Nanny für das Kind.
Das richtige wäre eine Nanny für das Kind.
Dann braucht das “ WEIßE HAUS “ aber eine eigene Stellenvermittlung, bei der dann anstehenden Personalfluktuation.
Die Kaputze vom KKK wird ihm sehr gut stehen!
haben die auch Übergrößen ???