Henri Kox / Neuer Polizei-Minister ist nicht abgeneigt, auch Nicht-Luxemburger in Dienst zu nehmen
Seit Ende Juli ist Henri Kox neuer Polizeiminister und damit zuständig für die innere Sicherheit des Landes. Den Polizisten möchte er Rückhalt bieten. Probleme will er im Dialog lösen. Die geplante Rekrutierung sieht er als größte Herausforderung an. Dabei ist der Politiker von „déi gréng“ nicht abgeneigt, auch nicht-luxemburgische EU-Bürger in den Polizeidienst aufzunehmen. In seinem anderen Ressort, dem Wohnungsbau, will er helfen, die öffentliche Hand auf dem Markt endlich und nachhaltig zu stärken, um mehr als bisher erschwinglichen Wohnraum zu schaffen. An Arbeit fehlt es dem sportlichen Minister nicht. Um sie zu meistern, sei Selbstdisziplin sehr wichtig, betont Henri Kox im Tageblatt-Interview.
Tageblatt: Waren Sie beim Spielen lieber Cowboy oder Indianer?
Henri Kox: (denkt ganz kurz nach) Indianer!
Also nicht so der „Law and Order“-Typ?
Eher nicht.
Aber diszipliniert sind Sie?
Selbstdisziplin habe ich schon, sonst geht es nicht im Leben. Man muss wissen, wo man hin will und daran arbeiten. Auch wenn man Rückschläge erleidet oder Niederlagen, ist Selbstdisziplin sehr wichtig.
Sie sind gerade eben aus der Toskana zurück. Mit dem Rad sind Sie wie jedes Jahr auf den 1.738 Meter hohen Monte Amiata hinaufgefahren. Reizt da nicht auch der rund 200 Meter höhere Mont Ventoux?
Da bin ich auch schon mit dem Rad gewesen und es reizt mich durchaus, das zu wiederholen – vielleicht in Gesellschaft unseres Außenministers.
Berge hochfahren. Am Ironman in Remich teilnehmen. Das klingt alles nach Strapaze. Was muss man als Voraussetzung mitbringen?
Eben Selbstdisziplin, der Wille, es machen zu wollen, ein Ziel anstreben und durchhalten. Genauso mache ich es in der Politik.
In beiden Fällen braucht man eine gesunde Lebensweise.
Sowieso. Um beruflich oder privat durchs Leben zu kommen, ist die richtige Balance wichtig. Ich komme aus einer Weinbaufamilie, trinke gerne ein Glas, esse auch gerne, aber es ist wichtig, Maß zu halten und ein Gleichgewicht finden zu können. Beides, glaube ich, habe ich im Griff.
Reden wir über Ihr neues Amt. Seit Ende Juli sind Sie also vollumfänglich Polizeiminister. Was sollen Sie da tun?
Rückhalt geben. Jene unterstützen, die jeden Tag die Sicherheit im Lande verkörpern. Die Polizisten an sich die Einzigen, die das staatliche Gewaltmonopol ausüben dürfen. Das ist eine sehr hohe Verantwortung, da wird eine große Disziplin verlangt und ein ausgeprägtes Bewusstsein für Deontologie. Damit muss man sich jeden Tag auseinandersetzen und dazu liefere ich gerne den Rahmen und den Rückhalt. Somit kann ich mithelfen, die Polizei so darzustellen, wie die Bürger sie gerne sehen. Also bürgernah, als Helfer in der Not, aber nicht als Supermänner, die jedes Problem lösen können, sondern als wichtiger Teil der Gesellschaft.
Vorher haben Sie das Amt als delegierter Minister geführt. Wo liegt eigentlich der Unterschied? Dass Sie François Bausch nicht mehr jeden Morgen Bericht erstatten müssen?
Nein, François Bausch hat mir Bericht erstattet (er lacht). Es war so, dass wir das Polizeiministerium ganz bewusst geteilt haben. Ich war sozusagen halber Polizeiminister aber auch, und das wird oft vergessen, halber Armeeminister. Nun bin ich ganz zuständig für die Polizei und François Bausch ganz für die Armee.
Bewusst geteilt, warum?
Als ich im Oktober 2019 in die Regierung berufen wurde, haben wir uns dazu entschlossen, die beiden Ressorts zu teilen und die Arbeit gemeinsam zu machen. Uns war damals aber schon klar, dass das nur für eine gewisse Zeit sein soll. Ursache waren die Datenbanken der Polizei. François Bausch hatte sich dieser Sache angenommen und das wollte er zu Ende oder zumindest auf den richtigen Weg bringen, bevor er das Polizeiressort ganz an mich abgibt. Hätten wir diesen Schritt früher gemacht, dann wäre dieser wichtige Prozess unterbrochen worden und es hätte womöglich geheißen, Bausch würde sich aus der Verantwortung stehlen und dem Neuen die Arbeit überlassen.
Ich möchte aber noch hinzufügen, dass diese Aufteilung der Ministerien es mir erlaubt hat, auch einen Blick in die Struktur des Militärs zu werfen und mich sachte in alle Polizeidossiers einzuarbeiten.
Wo sehen Sie denn nun persönlich den größten Handlungsbedarf bei der Polizei?
Ganz klar bei der Förderung des Dialogs nach innen wie nach außen. Nach innen geht es um die Fragen: Wie können wir die Polizei stärken, Diskrepanzen zwischen Gewerkschaften und Polizeidirektion und innerhalb der Gewerkschaften aus dem Weg räumen? Ich möchte im Dialog nach Lösungen suchen, ohne Probleme kleinzureden, allgemein aber indem wir uns darauf besinnen, was die eigentlichen Aufgaben der Polizei sind.
Nach außen will ich die Polizei so stärken, dass wir den geplanten Rekrutierungsprozess hinkriegen, das ist die wichtigste aller wichtigen Aufgaben. Denn die Rekrutierung hat Auswirkungen auf die ganze Stimmung im Betrieb.
Dann haben wir noch statutarische Baustellen, wie zum Beispiel geschichtlich gewachsene Entwicklungen der beruflichen Laufbahnen. Die führen zu Unzufriedenheit, weil Leute nicht in der richtigen Laufbahn eingestellt sind oder glauben, sie seien in der falschen. Dieses Problem möchte ich zusammen mit allen Betroffenen angehen.
Liegen wir bei der Rekrutierung immer noch im Timing?
Ja, da sind wir gut unterwegs. Vorgesehen sind ja rund 600 Polizisten innerhalb von drei Jahren sowie 240 Zivilisten. Zusätzlich werden die normalen Abgänge, Pensionen oder so, ausgeglichen.
Die Neueinstellungen sind also dann wirklich netto?
Ja, ein reines Netto. Diese Neuzugänge werden der Polizei helfen, eine Reihe Missstände, die eben auf den heutigen Personalmangel zurückzuführen sind, zu beheben.
Und die Ausbildung?
Die Polizeischule ist ja reformiert worden. Wir haben uns dabei an den öffentlichen Dienst angelehnt und die Ausbildung von drei auf zwei Jahre zurückgeschraubt. Das erste Jahr besteht aus einer theoretischen und praktischen Formation und das zweite Jahr begleiten die jungen Polizistinnen und Polizisten als sozusagen dritte Person eine Patrouille, was einen guten Einblick in die Praxis ermöglicht. Die erste Rekrutierungsetappe beginnt im Herbst dieses Jahres. Schulbeginn ist dann im April 2021.
Andere EU-Bürger als Mitglied in der Polizei?
Bei der Debatte im Parlament hat es ja mit Ausnahme der ADR prinzipiell Zustimmung darüber gegeben, über die Frage der EU-Bürger bei der Polizei weiter nachzudenken und sich unter Umständen vielleicht an die Rekrutierung bei der Armee anzulehnen. Wir werden das genauer unter die Lupe nehmen und wenn die Zeit gekommen ist, werde ich das Gespräch mit dem Parlament suchen, um diese Diskussion weiterzuführen.
Von Henri Kox’ Seite aus eher ein Ja oder ein Nein?
Ich bin nicht abgeneigt. Zunächst werden wir aber sehen, wie die erste Etappe der Rekrutierungskampagne läuft und dann brauchen wir ja auch noch eine gesetzliche Basis, um Bürger aus anderen EU-Staaten einstellen zu können. Die Frage hat jetzt aber nicht die erste Priorität.
In Deutschland zum Beispiel gibt es Probleme mit Polizisten, die der rechten Szene zumindest nahestehen. Haben Sie bereits von ähnlichen Problemen in Luxemburg gehört?
Nein!
Weiter verbreitet dürfte eine Verrohung der Sitten sein, die einhergeht mit einem abnehmenden Respekt der Polizei gegenüber. Die Hemmschwelle sinkt, Polizisten zu beleidigen oder gar anzugreifen und zu verletzen. Davon hört man auch öfters in Luxemburg. Was tun dagegen?
Es gibt einen sehr guten Lehrgang bei der Polizei, der darauf vorbereitet, in solchen Konfliktsituationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Vor kurzem hatten wir in Esch einen sehr peinlichen Zwischenfall, bei dem ein junger luxemburgischer Mann einen Polizisten blöd angemacht hat, und ich muss sagen, der betroffene Polizist hat das exzellent gehandhabt, sich nicht provozieren lassen und mit der gebotenen Ruhe reagiert. Jetzt ist es an der Justiz, zu entscheiden, was für Konsequenzen das für den „Täter“ haben wird.
Der Lehrgang ist wichtig, um zu lernen, wie man sich als Polizistin und Polizist gegen verbale oder körperliche Angriffe wehren kann. Welche Taktiken gibt es? Deeskalationstechniken zum Beispiel. Wichtig ist aber auch, wie man mit solchen Erlebnissen umgeht, wie man sie verdaut und bewältigt. Da gibt es ja auch Hilfe vom psychologischen Dienst bei der Polizei.
Allgemein müssen wir feststellen, dass die Gesellschaft sich wandelt. In meiner Zeit als Bürgermeister habe ich erleben müssen, dass der Respekt einer Amtsperson gegenüber abnimmt. Damit müssen wir leben, aber auch lernen, wie wir darauf reagieren. Klar ist aber, dass die Polizei nicht jedes gesellschaftliche Problem lösen kann.
Und wie geht die Polizei mit Menschen um, die sich nicht so gerne an die Corona-Bestimmungen halten?
Indem sie versucht, diese Menschen von ihrem Fehlverhalten zu überzeugen, und wenn das nicht hilft, muss eine Strafe verhängt werden. Und dann ist es an der Staatsanwaltschaft, zu entscheiden.
Die Menschen, über die wir reden, gefallen sich in ihrem zivilen Ungehorsam. Der war oder ist allerdings ja auch den Grünen nicht fremd. Erinnern wir uns beispielsweise an die Treppenbesetzung 1989 im Parlament oder an die Luxemburger Europaabgeordnete Tilly Metz von den Grünen und ihr Eindringen in militärisches Sperrgebiet. Wie weit darf denn ziviler Ungehorsam gehen?
Wenn er gegen das Gesetz verstößt und eine Handhabung vom Gesetz her vorgesehen ist, dann muss man mit Konsequenzen rechnen. Das gilt für jeden. Natürlich kann man eine Aktion des zivilen Ungehorsams auch als Denkanstoß sehen, aber wenn eine Grenze überschritten wird, drohen Sanktionen. Wäre dem nicht so, dann wäre der Rechtsstaat außer Kraft gesetzt. Das darf auch nicht arbiträr sein. Deshalb muss die Polizei ja auch alles ahnden, was gegen das Gesetz verstößt, und es dann an die Justiz weitergeben.
Sie haben vorhin von Dialog mit den Gewerkschaften gesprochen. Wie sieht das denn aus in Bezug auf das SPFP („Syndicat professionnel de la force publique“)? Im Zusammenhang mit der Causa Schleck hat der Dachverband der Polizei und Armeegewerkschaft die Minister Bausch und Kox ja im Februar dieses Jahres zum Rücktritt aufgefordert.
Ich habe nichts mehr davon gehört.
Wirklich nichts mehr?
Nein!
Hatten Sie bereits Kontakt zum SPFP?
Ja, aber nicht nur zu dieser Gewerkschaft. Während der ganzen Covid-Zeit haben wir wöchentliche Videokonferenzen, bei der die Polizeidirektion und alle Gewerkschaften zugeschaltet sind und bei denen akute Probleme diskutiert und Lösungen gesucht wurden.
Das läuft?
Das hat auf konstruktive Art funktioniert und das wollen wir auch beibehalten, vielleicht nicht weiterhin wöchentlich, aber regelmäßig oder bei Bedarf. Gewerkschaften haben ihre Rolle zu spielen und ich muss die Interessen aller vertreten.
Und Zeit finden für Ihr anderes Ressort, den Wohnungsbau.
Ja klar. Aber das war ja auch schon vorher so, als ich halber Armee- und halber Polizeiminister war. Die Arbeit ist vom Pensum her nicht wesentlich anders, sie ist zu schaffen.
Aber erschwinglichen Wohnraum für jeden, das schafft auch Henri Kox nicht!
Nein, leider nicht für jeden oder zumindest nicht von heute auf morgen. Denn immerhin arbeiten wir intensiv daran, die Situation zu verbessern. Im Rahmen des neuen „Pacte Logement 2.0“ setzen wir verstärkt auf eine geteilte Verantwortung zwischen Staat und Gemeinden. Es geht auch darum, finanzielle Mittel gezielter einzusetzen und den Ansporn zu erhöhen, erschwinglichen Wohnraum zu schaffen. Im Moment liegen wir bei zwei bis drei Prozent. Nicht genug. Wenn sich die Politik früher in die jetzt eingeschlagene Richtung orientiert hätte, wären wir heute vielleicht schon viel weiter. In den Niederlanden sind es 30 Prozent, Österreichs Hauptstadt Wien hat gar 60 Prozent. Gut, da werden wir nicht hinkommen, aber wir müssen endlich den öffentlichen Markt dem privaten gegenüber stärken. Das ist mein Ziel.
Wie wollen Sie dort hingelangen?
Der Weg führt über eine Anpassung des gesetzlichen Rahmens. Der nächste Schritt ist die Reform des Gesetzes zur Wohnbeihilfe von 1979. Es geht dabei hauptsächlich um die Frage, unter welchen Bedingungen wer, wann und wo wohnen darf.
Da gibt es noch einiges zu tun. Gesundheit, wir sagten es bereits, ist dabei wichtig. Nun ist niemand gegen einen Schicksalsschlag geschützt, wie wir in Ihrer Partei am Beispiel von Camille Gira und Félix Braz gesehen haben.
Ja, niemand ist geschützt. Ich mache eine strenge Selbstkontrolle und deshalb ist auch der Sport, den ich seit nunmehr fünf Jahren mache, so wichtig, er ist ein Ventil und ein Ausgleich. Ich arbeite auch gerne im Garten und genieße den Feierabend als Auszeit im Kreis der Familie. Und sollte ich jemanden brauchen, der mich maßregelt und auf Sachen hinweist, dann übernimmt meine Frau das.
Schon überlegt, was Sie nach der Politik tun?
(Henri Kox denkt nach) Da ist vieles möglich. Aber es wird wohl was mit Weinbau an der Mosel sein.
Den Namen Kox hört man ja öfters in Verbindung mit Wein, aber auch mit Politik. Martin, einer Ihrer Brüder, ist Schöffe in Esch, ein anderer, Jo, sitzt an zentraler Stelle im Kulturministerium. Tauschen Sie sich aus?
Sicher, mit Jo rede ich über Kultur und mit Martin über praktische Dinge, die auf Gemeindeebene wichtig sind und Fragen aufwerfen.
Es bleibt noch ein wenig Zeit. Kurze Frage. Kurze Antwort. Politische Vorbilder?
Es gibt einige. Gandhi gehört auf jeden Fall dazu, wegen seines Umgangs mit Gewalt.
Was fällt Ihnen zu Tübingens grünem Bürgermeister Boris Palmer ein?
Jemand, der aneckt, vielleicht die eine oder andere gute Idee hat, aber wie er sie umsetzt, gefällt mir nicht.
Reinhold Messner?
Mir gefällt seine verbissene Zielorientiertheit beim Besteigen der Berggipfel.
Letzter Strafzettel?
Eigentlich nie, wirklich, aber wie es der Zufall will, ist vor ein paar Tagen einer eingetrudelt. 97 statt 90. Zurückbehalten wurden 94 km/h.
Hätte er nicht zurücktreten müssen, dann wäre Roberto Traversini jetzt vielleicht auch Minister. Wie geht es ihm?
Er ist ein ganz lieber Freund von mir, den ich seit 40 Jahren kenne und mit dem ich regelmäßig Kontakt habe. Für ihn ist die ganze Sache nicht einfach zu ertragen.
Henri Kox
Geboren am 7. Mai 1961. Verheiratet, zwei Töchter. Hat in Aachen Maschinenbauingenieur studiert. Von 1990 bis 2004 Lehrer am „Lycée technique des arts et métiers“. Von 2009 bis 2017 Bürgermeister von Remich. Von 2004 bis 2019 Abgeordneter. Seit 2019 Mitglied der Regierung.
- Kirche in Metzerlach weiter auf dem Prüfstand, Gemeinderat genehmigte Zuschuss für „Eis Epicerie“ in Zolver - 17. Januar 2025.
- Nach Straftat in Esch wiederholt „Eran, eraus … an elo?“ eine alte Forderung - 9. Januar 2025.
- Haushalt 2025 im Zeichen von Bildung, Sport und Europa ohne Grenzen - 8. Januar 2025.
Waat soll deen dooten Gréngen nach alles maachen ?
Vill Gelaabers an den Rescht ass dreimol neischt.
z.B. Ex-Buergermèschter Gemeen Remich.
Soweit ich mich erinnere , wurde vor Jahren festgelegt, Institutionen der Inneren Sicherheit nicht mit Ausländern besetzt werden sollten. Ich möchte es übertrieben ausdrücken , die Politik den Ausverkauf unseres Landes so weiterführt, wäre es besser Luxemburg unter den drei Nachbarländer aufzuteilen, so wenigstens kann der Bürger sich auswählen welchem Land er als Minderheit angehören möchte.
Das darf niemals sein, da bin ich dagegen. Das wird das Ende dieses Landes sein. Ich bin noch nie auf die Straße gegangen, dann werde ich wohl mit 70 zum erstem mal, und wenn keiner mitkommt dann gehe ich eben einen trinken.
Dann hei’eren mei‘ dachs „En français (s.v.pl.)“
Di Greng hun awer vun Naischt eng Aahnung !
Sie machen d’Land einfach, onreparabel futti !
Eis Betrieber kaempfen mat der Arbechtsanstellung vun den Frontalier’en. Et ass wierklech ee Problem !
Wann an engen mehrsprochenen Betrieb d’Cheffen nemmen Deitsch oder nemmen Fransei’sch/Belsch kennen, ass d’Arbechtsmoral an d’Arbechtsmotivatio’un zum Kamein raus.
An dann soll de Betrieb nach effitient sinn !
Warum nicht gleich Luxemburg an den Meistbietenden verkaufen.
Anstatt die Prinzipien „ mir welle bleiwen waat mir sinn „ zu ehren und zu respektieren sind die Grünen dabei einen Pakt mit dem t….. zu arrangieren.
Ich schäme mich.
Wa mer net Lëtzebuerger Minister maacchen därfen, dann därfen déi Leit och an Polizist ginn. E Minister al s net Lëtebuerger . Oh nee dat gëet net ? Oder ?
@Nomi
„Di Greng hun awer vun Naischt eng Aahnung !“
Wéinstens gleewen se net un de Kleeschen a mengen ‚Gott wird’s schon richten‘.
„Wann an engen mehrsprochenen Betrieb d’Cheffen nemmen Deitsch oder nemmen Fransei’sch/Belsch kennen, ass d’Arbechtsmoral an d’Arbechtsmotivatio’un zum Kamein raus.
An dann soll de Betrieb nach effitient sinn !“
D‘ Regierung huet sech do net anzemëschen, och wann Dir dat mengt.
Wann de Betrib faillite geet, da kënnt dee nächsten.
Eng gutt Saach, dat ass dee beschte mann um Posten.
Mir hunn se jo schonn 2 Mol gewielt a wäerten dat och nach eng Dose Mol maachen.
Weider sou!
Vläicht kréie mer dann och endlech Polizisten déi d’Gesetz gelies hunn.
„wir müssen endlich den öffentlichen Markt dem privaten gegenüber stärken“
Endlech een, deen et agesäit. Anstatt privat Propriétairen ze drangsaléieren, selwer vill méi bauen, fir ze verlounen (an net direkt erem verkafen!). Konkurrenz anstatt Repressioun!
Nun lasset den Worten Taten folgen …
@Sputnik
„Anstatt die Prinzipien „ mir welle bleiwen waat mir sinn „ zu ehren und zu respektieren “
Das ist doch bloß eine 140 Jahre alte Zeile aus dem Feierwon.
„sind die Grünen dabei einen Pakt mit dem t….. zu arrangieren.“
Das es keine Teufel gibt, kann man auch keinen Pakt mit ihm schließen, ich nehme an sie sind etwas tiefschwarz angehaucht.
„Ich schäme mich.“
Das sollten Sie auch.
3 Fehler in einer Zeile mit 6 Worten ist schon etwas stark.
Die Zeile geht so:
„Mir wëlle bleiwe wat mir sinn“
„Andere EU-Bürger als Mitglied in der Polizei?“ Funktioniert das auch in Deutschland oder Frankreich, Belgien, Holland. Mein Sohn würde gern bei den Bobbys anheuern, steht auf Englisch. Stellen Sie sich vor, Sie werden auf dem BVD Kennedy von einer Streife angehalten, vos papiers s.v.pl. wäre doch toll, he? Wieviele arbeitslose Akademiker haben wir im Lande?
Den Haptproblem bei eiser Police ass, datt e ganz groussen Deel vun de „Policeorganer“ (steet esou am Cdlr) agesat ginn, fir d’Vitesse ze iwerwaachen. Et ass scho vun engem Gringe versicht ginn, de Problem mat Radaren, déi bal all ob de falsche Plaze stinn, ze entschärfen. Gedingt huet et an 2 Hisiichte näischt, d’Accidentszuele sinn an d’Lucht gangen, an et feele weider Verkéiers- an aner Polizisten. Elo kennt dann erem esou eng Schnapsidee, déi dozu féiert, datt hannert all Dreckskescht en auslännesche Polizist sech verstoppt, den de letzebuergesche Bopen a Bomen e Pretekoll mecht, wann se 4 kmh ze séier sinn. Déi dote Method wärt nach zu engem weideren Ofhuele vum Respekt virun der Police féieren, och bei eelere Leit. Et ass jo awer och gewosst, datt déi Jonk déi Eeler nawell gäre nomachen. Esouguer eng Partie vun der grousser Zuel vu Parkpretekollspecherten hunn hire Beruff sat, trotz gudder Pai, well se andauernd bei hirer „fläisseger“ Arbecht vu Leit ugeranzt ginn. Neen, eis Police ass net méi „Freund und Helfer“, si ass am allgemengen Androck just nach do, fir masseg Pretekolle fir Klengechkeeten ze kasséieren, grad esou, wéi eng SNCT, déi e klenge Fleck um Nummerscheld fennt, den ze hellgiel ass. „Kann de Radar stéieren“ krut ech erklärt. Esou e Kriddelschesserstaat brauche mir net. Wien hätt geduecht, datt eis sympatesch Gring mat den Turnschlappen a Wollpullover sech zu nervdéidenden Ierbsenzieler, Teppelchesreider a Pretekollsfabrikante mutéieren, zu echten Emmerdeure vum klenge Mann? Vill Poliziste wiele schon ADR, de Keup setzt op der Lauer, déi Gring geheien him d’Fudder virun d’Nues a behapte blann ewéi e Grottenolm, hei géif et kee Problem mat rietsextreme Poliziste gin. „Gring ass blann“ kéint hire neie Slogan heeschen!
Egal wat.
Wir sind dabei das Wahlrecht für Ausländer durchzuboxen und jetzt das? Natürlich!! Entweder wir sind für multikulti,oder wir lassen uns von konservativen Ewiggestrigen den „roude Léiw“ auf die Leber tätowieren und singen „Mir wëlle bleiwe wat mir sinn“. Nichts gegen unsere luxemburger Jungs(und Mädels,natürlich) die jeden Tag den Kopf für uns hinhalten,aber….was ist der Unterschied zwischen einem gebildeten,freundlichen “ Ausländer“ als Polizist und einem gebildeten,freundlichen Luxemburger? Wir müssen noch viel lernen um Europa zu sein.
konsequenterweise muss man dann auch die politik fuer auslaender zugaenglich machen.wenn demnaechst ein geschasster politiker aus belarus in luxemburg neu anfangen koennte waere das doch sicherlich ein gewinn fuers land.
@Beffort: ‚Wa mer net Lëtzebuerger Minister maacchen därfen‘ ,
wien as Minister an net Lëtzebuerger? Gespaant elo!
An „Olaf“den klugen betreffend seinem überheblichen Kommentar!
Wer Stroh im Kopf hat,fürchtet den Funken der Wahrheit .
Wèi ass ëtt mam Geescht ?
Hu mir nëtt schons zevill „Ueberfremdung“
daat gëtt ëtt dach nëtt, maacht nach méi futti,
Haaptsaach matt hire Privilegen daat ass an
der Reih,lamentabel dekadent gréng Politik.
Vun den iwerqualifizei’erten Chômeuren sinn der bestemmt e puer dobei dei‘ och kennten Police !
Wann een Auslaenner wellt Polizist ginn, dann muss heen naturalisei’ert ginn, an waehrend senger Policeausbildung perfekt Letzeburgesch lei’eren ! Basta !
Wenn in Zukunft ein Polizist mit mir eine andere Sprache als Luxemburgisch spricht, werde ich ihm auf Japanisch antworten…
Übrigens, wieso sollten denn nur EU-Bürger Polizisten werden können? Diskriminiert man da etwa Nichteuropäer, die jedoch vielleicht besser Luxemburgisch sprechen, da sie hier wohnen und hier die Schule abgeschlossen haben, als den bei der Polizei dann vieleicht neu angestellten „Europäer“ aus einem unserer Nachbarländer? (Nur so am Rande bemerkt)
@DanV: Im gleichen Zug wie das Wort“ Konkurrenz „ auftaucht , rufen Bürger und Wirtschaft nach staatlichen Zulagen, Subventionen , Steuerermäßigungen. „ Geet et nach?“ Kapitalismus ist , jeder wirtschaftlich aktiv sein kann und darf, dann soll er auch für alle wirtschaftlichen ,negativen wie positiven , Folgen selber einstehen. Bei den Bürgern ebenso.Wollen sie Kinder, wollen sie Ausbildung, Schule sollen sie zahlen. Bei Freizeitangeboten, Kultur ebenso. „ D‘Liewen ass net gratis, emol den Dout net .“ Die tolerante , fortschrittliche Gesellschaft ruft nach Veränderungen, wohl möglich alle vom Staat finanziert. Dieses staatliche Finanzierungssystem der Obhut hat den Arbeiter und Bauernstaat , den Vielvölkerstaat der Sowjetrepubliken schon an den Bettelstaat gebracht und mit jeglichen finanziellen Zulagen an Volk und Wirtschaft hat der Staat seinen Einflussbereich auf Lenkung der politischen Ausrichtung, Erziehung.
@De letzebuerger
“ De letzebuerger / 19.8.2020 – 09:09
„An „Olaf“den klugen betreffend seinem überheblichen Kommentar!
Wer Stroh im Kopf hat,fürchtet den Funken der Wahrheit .“
Großschreibung und Orthographie mangelhaft. Ich empfehle das Buch „Der Dativ ist dem Genitiv sein Feind“. Halten sie sich fern von Zündquellen.
@De letzebuerger
„De Lëtzebuerger“
2 Feeler schonn an Ärem Numm, dat geet jo scho gutt un.
@Nomi
„Wann een Auslaenner wellt Polizist ginn, dann muss heen naturalisei’ert ginn, an waehrend senger Policeausbildung perfekt Letzeburgesch lei’eren !“
Wéi wär et, wann Dir géift domat ufänke wat Der vun deenen anere Leit fuerdert?
„Wann een Auslänner wëll Polizist ginn, dann muss hien naturaliséiert ginn a wärend senger Policeausbildung perfekt Lëtzebuergesch léieren!“
@ Joseph
„Wenn in Zukunft ein Polizist mit mir eine andere Sprache als Luxemburgisch spricht, werde ich ihm auf Japanisch antworten…“
Sie sollten überhaupt nicht antworten, in keiner Sprache, das kann Ihnen bloß schaden. Lassen Sie den Polizisten seine Arbeit selber tun.
Alt erëm dat Üblecht.
Leit, déi kee Problem domat hunn, dass hiren Duerf-Basketball-Club et puer Amerikaner beschäftegt, hiren Duerf-Fussball-Club e puer Italiener, den Duerf-Dëschtennis-Club Chinese beschäftegt, mä fir en Auslänner e falsch geparkten Auto ofschleefen ze loossen, dat ass ze vill.
A wéi der hei gesitt, kënnen se selwer och kee Lëtzebuergesch schreiwen.
@Nomi
„Wann een Auslaenner wellt Polizist ginn, dann muss heen naturalisei’ert ginn, an waehrend senger Policeausbildung perfekt Letzeburgesch lei’eren ! Basta !“
‚Basta‘? Ass dat äert Stacklëtzebuergesch?
Ech mengen zousätzlech zu der hallwer Dose Feeler déi der soss an ärem Saz dran hutt.
Hätt Der net besser, Dir géift Iech roueg verhalen, wann et ëm d’Lëtzebuergescht geet?
Polizist géift Der no Äre Reegelen net ginn.
@Sully
De Nol op de Kapp!
@Armand Dir hutt Recht. Dat war natierlech sarkastesch gemengt, och schwätzen ech kee Japanesch…
Ech hätt mol nach kee Problem domat wann en „Auslänner“ sollt Polizist gi, mä e misst dann awer menger Meenung no déi 3 zougeloosse Sprooche schwätze kënnen, an och schnellstméiglech d’Nationalitéit unhuelen.
@ Tarchamps :
„Wéi wär et, wann Dir géift domat ufänke wat Der vun deenen anere Leit fuerdert?“
Ech schreiwen Letzeburgesch wei‘ ech et virun 50 Johr gelei’ert hun. Et ass jo mol daat ! An ech sinn Stackletzeburger vun Geburt. Waat soll also aer Ennerstellung ?
Wann dir emmer perfekt sidd, ok, Bravo !
@ Olaf,Horst….& co: „Schwer ist es , dem Schulmeister zu antworten ,der im Leser hier und da versteckt ans Licht drängt. “ Nach Kaspar Hauser oder Peter Panter oder……oder…K.T . Ich sehe nur das Spiegelbild einer Gesellschaft, die sich Toleranz und humanes Denken, Handeln auf die Fahnen schrieb oder wie Molière es zum Ausdruck brachte: „ Ein gelehrter Dummkopf ist ein größerer Dummkopf als ein unwissender Dummkopf.“
Kein Law & Order-Typ aber Polizeiminister. Tut mir leid, aber das klingt für mich in etwa so kohärent, wie einen Veganer zum Kopfschlächter zu machen. Wenn die Polizei in Gestalt ihres Ministers und obersten Dienstherrn öffentlich und mit stolzgeschwellter Brust bekennt, nichts mit Recht und Gesetz am Hut zu haben, wer sollte dann dafür in Frage kommen…? Etwa der Bürger selbst? Eher nicht, denn der ist ja sowieso weitgehend entwaffnet, da politisch und charakterlich grundsätzlich unzuverlässig und darf sich auch mit leerer Hand allenfalls pro forma wehren, weil er sonst blitzschnell wegen Selbstjustiz auf der Anklagebank sitzt. Immer öfter frage ich mich, ob es unseren „Décideuren“ wirklich nicht klar sein soll, dass sie Luxemburg mehr und mehr auf das Niveau einer Realsatire runterziehen.
Hoffentlech keng aus Weissrussland.
Wann e puer Honnert nei Poliziste sollen agestallt gin kann een net erwarden dass dat alles Lëtzebuerger solle sin well mir eben zu ze wéineg sin. Eis Politik encouragéiert jo anstatt eng familljefrëndlech Gesellschaft eng Gesellschaft vu Konsumenten, an do bleiwt keng Zäit fiir Kanner ze produzéieren. Da muss eben importéiert gin, sou einfach ass et.
@Grober J-P. / 18.8. : Ja in Deutschland gibt es sogar nicht EU-Bürger bei der Polizei: Türken! Sieh mal einer an!
Ech sinn dofir fir virrangeg Letzebuerger anzestellen. Wann d’Demande u Polizisten awer méi grouss ass wéi Letzebuerger sech op d’Posten mellen, sinn ech dafir fir och Auslänner anzestellen soulang se e Sproochentest matman. Ausserdem mussen eis däitsch Noperen d’Méiglechkeet kréien den Examen op däitsch ze schreiwen well soss d’Franzousen e Virdeel hunn.
@ Let‘z happen
Der Staat und die Gemeinden haben den brodelnden Immobilienmarkt teils mitzuverantworten, durch
– übereifrig restriktive Energievorschriften,
– Mehrwertsteuererhöhung,
– das Bauverbot für reine Studio-Residenzen,
– das Verbot, nach hinten mehr als 14 oder 16 Meter vom Bürgersteig auszubauen,
– die Reduzierung der Wohneinheiten, die pro Hektar gebaut werden dürfen,
– usw.
Also sollte die öffentliche Hand sich auch der Verantwortung stellen.
Privatunternehmer müssen Profit machen, um zu überleben*. Der Staat kann Wohnungen bauen und muß nicht daran verdienen, denn er überlebt durch die Steuern der Privatunternehmer (und andere direkte und indirekte Steuern).
Wieso sollten der Staat und die Gemeinden sich kein Beispiel an Wien nehmen und normale Wohnungen zu einem bezahlbaren Preis bauen und vermieten?
Ich mache übrigens keinen Unterschied zwischen Staat und Gemeinden. Beide haben ihren Teil des Desasters zu verantworten.
* P.S. zum Profit: Privatunternehmer wären dumm, wenn sie sich nicht an den Markt halten würden. Und – es würde mich sehr wundern, wenn Immobilienverkäufe unter Marktwert nicht sofort den „Enregistrement“ auf den Plan rufen würden.
@Nomi
@ Tarchamps :
“Wéi wär et, wann Dir géift domat ufänke wat Der vun deenen anere Leit fuerdert?”
„Ech schreiwen Letzeburgesch “
‚Lëtzebuergesch‘ ass och scho viru 50 Joer anescht geschriwwe gi wéi Dir dat maacht.
„wei’ ech et virun 50 Johr gelei’ert hun. Et ass jo mol daat ! An ech sinn Stackletzeburger vun Geburt. Waat soll also aer Ennerstellung ?“
Wat fir eng Ënnerstellung? Dir géift just keen Job als Polizist kréien als ‚Stacklëtzebuerger‘ (ass och scho viru 50 Joer sou geschriwwe ginn).
@ Nomi
„Ech schreiwen Letzeburgesch wei’ ech et virun 50 Johr gelei’ert hun. “
Dass Dir déi lescht 50 Joer näischt bäigeléiert hutt, ass eis schmäerzlech bewosst.
Kein Problem, EU-Bürger ohne luxemburgischen Pass einzustellen. Der Pass sagt nichts über die Komptenzen aus. Aber sie müssten zumindest unsere 3 Hauptsprachen sprechen: deutsch, französisch und luxemburgisch.
@Kemp: Der Wahrheit wegen , diese „Türken“ besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft .
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Zur Anmerkung: In Deutschland können Sie in vielen Bundesländern Polizist werden, ohne die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen.
Näheres finden Sie z.B. hier: https://www.polizeitest.de/polizeibewerbung-einstellungsvoraussetzungen-fuer-migranten/
– Ihre Redaktion
@Tageblatt-Redaktion: Mediendienst Integration, Recherche-Ergebnisse, September 2014, Anteil der Beamten mit Migrationshintergrund in Polizei , Verfassungsschutz . Zwischen schönen Worten (Einstellungsvoraussetzungen……)können und werden, der Realität liegen Welten.
Bei allem missionarischem Eifer. TB Umfrage: Sollten in Luxemburg EU-Ausländer Polizisten werden können? 79,34% sagen nein. ein Resultat wie 2015.. das nennt man die schweigende Mehrheit :-).
@DanV
„Also sollte die öffentliche Hand sich auch der Verantwortung stellen.
Privatunternehmer müssen Profit machen, um zu überleben*. Der Staat kann Wohnungen bauen und muß nicht daran verdienen, “
Genau, der bekommt sein Geld von uns, der kann ruhig alles verprassen.
Ja, komm wir ruinieren alle Baulöwen. Wir waschen ja auch im Knast Bettwäsche und Tischtücher von Restaurants, da sind auch schon ein paar Betriebe hopps gegangen.
Wir sollten staatliche Supermärkte einführen, Staatsbeamte an der Kasse, so werden die Lebensmittel billiger.
Und noch ein paar Sparten dann zahlt niemand mehr Steuern und wir sind alle Staatsbeamte.
Einige Staatsdienste wie zum Beispiel die Polizei sollten nur von Luxemburgern besetzt werden dürfen.
Man mag mich jetzt als konservativ abstempeln aber ich bin der Meinung, dass man in einem solchen Amt nun einmal das Land für das man im Einsatz ist vertritt.
Als solches sollte man seinen Willen und Respekt gegenüber diesem Land ausdrücken indem man dessen Staatsangehörigkeit annimmt. Das ist ja kein Ding der Unmöglichkeit und danach kann man den Beruf ausüben. Bei der luxemburgischen Armee wurde diese Beschränkung leider bereits aufgehoben…
Mir persönlich würde es im Traum nicht einfallen in Deutschland, Frankreich oder Belgien Polizist oder Soldat zu werden ohne die dortige Staatsangehörigkeit anzunehmen.
@Tarzan
„Bei allem missionarischem Eifer. TB Umfrage: Sollten in Luxemburg EU-Ausländer Polizisten werden können? 79,34% sagen nein. ein Resultat wie 2015.. das nennt man die schweigende Mehrheit :-).“
Quatsch, jeder kann so viele Stimmen abgeben wie er will, man muss bloß die Cookies löschen.
Die Xenophoben haben bloß mehr Zeit für solche Sachen.
@ Robespierre
Sie haben da was falsch verstanden. Ich befürworte freies Unternehmertum, bin selbst selbstständig, aber ich bin auch der Meinung, dass nicht jeder zum Unternehmer werden kann und manchen geholfen werden muss. Ich bin auch bereit, für Letzteres Steuern zu bezahlen. Nennen wir es soziale Marktwirtschaft.
Was Sie beschreiben, ist zum Teil Kommunismus und zum Teil einfach nur Unsinn. MfG
@gross „Quatsch, jeder kann so viele Stimmen abgeben wie er will, man muss bloß die Cookies löschen“. da tarzan größtenteils auf bäumen lebt oder Beutetieren nachjagt, wusste er dies nicht. aber interessant wen sie schon als Xenophoben einordnen.
A kengem Land op der Welt get et Polizisten, dei net d’Nationaliteit vum Land hun, an dei Landessproch net schwetzen.
Ech kann net verstoen, wat eis Politik iwerhapt denkt, wann sie esou Ideen iwerhapt virschleit. Komplett irrsenneg.
Gérard
@Weissen Gérard
Dir hutt ären Numm verdéngt.
@Jang de Blannen
„Einige Staatsdienste wie zum Beispiel die Polizei sollten nur von Luxemburgern besetzt werden dürfen.
Man mag mich jetzt als konservativ abstempeln …“
Nein, bloß als ahnungslos.
Wenn man 600 Polizisten braucht und es melden sich 80 Luxemburger, wovon 30 sogleich vom Amtsarzt abgelehnt werden und der Rest entweder psychologische Probleme hat, die man besser nicht im Polizeidienst findet und noch 2 Dutzend die dumm wie Brot sind, was schlagen Sie denn vor?
Glauben Sie, der hätte sich diese Idee aus einem Stein geschlagen?
Das geht schon Jahre so.
@Let‘z happen: Wieder der alte Käse vom Ausverkauf des Landes!
Nationalisten hören sich überall gleich an, ob in FR, BE oder DE.
Warum sollen sich dann Polizisten grossartig unterscheiden? Herrscht doch über die Grenzen hinweg gleiches Denken!
Ernsthaft: Gibt es irgendein anderes europäisches Land, in dem Nicht-Staatsangehörige hoheitliche Aufgaben erfüllen?
Warum das in Luxemburg in der nahen Zukunft anders sein könnte, erschliesst sich mir nicht.
Es geht ja bei hoheitlichen Aufgaben nicht primär um Belange des Arbeitsmarktes.
Sollte es irgendwann mal so etwas wie eine „europäische Staatsbürgerschaft“ geben, kann man über eine solche Öffnung ja noch mal reden. Aber dann bitte alle Mitgliedstaaten betreffend.
@Weissen Gérard
„A kengem Land op der Welt get et Polizisten, dei net d’Nationaliteit vum Land hun, “
Xenophobe mengen dat just, Dir hutt keng Anung, hutt Iech net informéiert mä trotzdeem jäizt Der hei.
Bei eisen Noperen hunn se eleng a Baden-Württemberg 330 Auslänner ouni däitsche Pass bei der Police.
@DanV
“ Aber sie müssten zumindest unsere 3 Hauptsprachen sprechen: deutsch, französisch und luxemburgisch.“
Wieso? Glauben Sie etwa französische Polizisten sprechen alle Bretonisch, Baskisch, Katalanisch, Normannisch, Pikardisch, Okzitanisch, Gaskognisch, Provenzalisch, Languedokisch, Korsisch, usw ?
Von den Territoires d’outre-mer reden wir lieber nicht, das würde das Ausmass dieses Kommentars sprengen.
Von den heutigen Polizisten kann man nicht wirklich sagen, dass sie diese 3 Sprachen wirklich ‚beherrschen‘.
Ich bin nicht abgeneigt, nur Nicht-Grünlinge zu wählen .
@Elector
„Ich bin nicht abgeneigt, nur Nicht-Grünlinge zu wählen .“
Wir wählen die für Sie mit, das haben sie ja schon 2 Mal gesehen.
Tarzan / 20.8.2020 – 09:51
@gross
„interessant wen sie schon als Xenophoben einordnen.“
Leute die eine ablehnende Haltung gegenüber Ausländer haben.
Das ist nun mal das, was das Wort bedeutet.
„Zur Anmerkung: In Deutschland können Sie in vielen Bundesländern Polizist werden, ohne die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen.
Näheres finden Sie z.B. hier: https://www.polizeitest.de/polizeibewerbung-einstellungsvoraussetzungen-fuer-migranten/
– Ihre Redaktion“
Wie können Sie bloß unsere lokalen Xenophoben so enttäuschen die immer behaupten, das gäbe es ‚in keinem Land der Welt‘.😁
@Jang de Blannen
„Mir persönlich würde es im Traum nicht einfallen in Deutschland, Frankreich oder Belgien Polizist oder Soldat zu werden ohne die dortige Staatsangehörigkeit anzunehmen.“
Die nehmen eh keine Blinden.
Der Mann kommt auf Ideen? Wo er die bloss hernimmt?
@Claudette
„Bei eisen Noperen hunn se eleng a Baden-Württemberg 330 Auslänner ouni däitsche Pass bei der Police.“
Souguer de Poopst huet Schwäizer ‚Polizisten‘ am Vatikan.
Gross / 20.8.2020 – 16:46
Ablehnung? Nein, hier geht es nur um Einstellungsbedingungen, die bis jetzt so gültig sind. Interessant dass eine andere meinung als die eigene sofort fremdenfeindlich ist und eine nicht genehme Umfrage als getürkt (Oh, darf Tarzan dieses Wort noch gebrauchen?) abgestempelt wird.
Mir bräichten net esouvill Polizisten wa kriminell Doten méi streng géife bestroft gin a wa Polizisten och emol engem deen sech komplett doniëwned behölt a frech ass e gudde Fouss kéinten hannebäi gin, ënnert der Bedingung, dass et vun der Policekamera gefilmt get. Mais bon, Plüschgesellschaft oblige.
@venant
Man kann sich auch selbst ein Grab schauffeln und stolz darauf sein. Viel Spass !!!
@Biirger
„Mir bräichten net esouvill Polizisten wa kriminell Doten méi streng géife bestroft gin a wa Polizisten och emol engem deen sech komplett doniëwned behölt a frech ass e gudde Fouss kéinten hannebäi gin,“
Folter hate mer elo e puer dausend Joer, d’Leit si kee Frënd dovun.