So., 19. Januar 2025




  1. Leila /

    Zur Miete wohnen hat durchaus seine Vorteile: Keine jährlich wiederkehrenden, gähnend langweiligen Eigentümerversammlungen mit zuweilen Leuten, die man lieber von hinten sieht, keinen Ärger mit der Hausverwaltung, keine kostspieligen Reparaturen, keine säumigen Mieter. Will man Kleinigkeiten verändern, muss auch der Eigentümer das Einverständnis aller anderen haben. Hat man keine gute Nachbarschaft, ist ein Umzug kompliziert (Verkauf der Immobilie, neue finden). Ist man alt und krank, geht das Eigentum verloren (ans Pflegeheim und die Kinder schauen in die Röhre). Von alledem ist der Mieter verschont! Einziger Vorteil als Eigentümer: keine Kündigung, keine Mieterhöhung! Es ist noch lange nicht alles Gold, was glänzt!

  2. liah1elin2 /

    @Leila
    All die von Ihnen erwähnten Argumente des Mietens kann ich bestätigen, habe mein ganzes Leben zur Miete gewohnt. Vor allem in der Schweiz, dem Land der Mieter mit ca 80%. Jederzeit wegziehen zu können und flexibel zu sein, ob beruflich oder privat, hat enorme Vorteile.
    Doch je nach Land und Mentalität wird das unterschiedlich gesehen, in Luxemburg hat Haus- oder Wohnungseigentum einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert.

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