Bericht / Nichts gelernt? Xavier Bettel interveniert nach neuerlicher Entlassung am Hof
Am großherzoglichen Hof gibt es offenbar keine tiefere Einsicht in die Notwendigkeit einer besseren Kooperation mit der Regierung – trotz anderslautender Signale in der Vergangenheit. Diese ernüchternde Erkenntnis ergibt sich aus einem aktuellen Bericht des Online-Magazins reporter.lu.
Dem Artikel vom Dienstag zufolge wurde Michel Heintz, dem Kabinettschef des Hofes, die Stelle gekündigt – wegen eines irreparablen „Vertrauensbruchs“ und nur wenige Tage vor dem 1. Juni, an dem die neue Hofmarschallin Yuriko Backes ihr Amt angetreten hat. Und wieder habe der Hof gehandelt, in diesem Fall über zwei „Sonderberater“, ohne sich darüber mit irgendwem außerhalb des Palastes abzustimmen.
Nach der ausgesprochenen Entlassung habe dann allerdings Premierminister Xavier Bettel beim Großherzog interveniert und ihn gedrängt, die Entlassung rückgängig zu machen – erfolgreich. Der Reporter-Bericht stützt sich auf eine ungenannte „Quelle, die mit dem Inhalt des Gesprächs vertraut“ sei.
Affront statt Konsens
Ein möglicher, weil naheliegender Grund für die versuchte Entlassung laut Reporter: Die mutmaßlich wichtige Rolle, die der Kabinettschef bei der Lostretung des Reformprozesses gespielt hat. Es gelte als wahrscheinlich, dass Heintz zusammen mit dem ehemaligen Hofmarschall Lucien Weiler die Regierung wegen der problematischen Politik hinter den Palastmauern alarmiert habe.
Wo immer die tieferen Motive für die versuchte Entlassung gelegen haben mögen: Der gesamte Vorgang lässt insofern tief blicken, da eben die undurchsichtige und mutmaßlich eher rücksichtslose Personalpolitik am Hof ein entscheidender Auslöser für die umwälzenden Ereignisse der vergangenen Monate war – wobei die Erstellung des Waringo-Reports und die Einsetzung der neuen Hofmarschallin nur vorläufige Höhepunkte sein sollten.
Dass grundsätzlich eine kooperative Abstimmung mit der Regierung nötig ist, besonders bei hochrangigen Personalfragen, sollte jedenfalls längst Konsens sein. Die jetzt berichteten Vorgänge wären aber eher der Beweis des Gegenteils – und geradezu ein Affront gegenüber der Regierung und der neuen Hofmarschallin.
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Fir eis wär et besser, sie giffen an Amerika oder Canada goen.
Sie hunn daat jo schons emool gemaat. Mee, sie sinn deemols eremkomm.
D’Regierung soll e Referendum machen op mir déi Monarchi nach wëllen
@Antoine,
jo.Och 40 wéi d’Preise komm sinn.Du sinn se och op d’Insel verschwonn ,sinn awer och neess eremkomm.
@mouzel
Komplett onnetz een Referendum well 75 bis 80% vun dem Vollek stin zur Moarchie!!,
Diese traurigre Schmierenkomödie ist eines grossherzoglichen Hofes absolut unwürdig. Es ist ein Affront nicht nur gegenüber der Regierung, sondern auch gegenüber dem ganzen Land. Die verantwortliche Dame hat nichts dazugelernt und wird auch weiterhin nach ihrem Gutdünken schalten und walten. Kann einer, die sich für eine Göttin hält, überhaupt das Handwerk gelegt werden?
– Geändert. Bitte verzichten Sie darauf, Menschen wegen ihres Aussehens zu diskriminieren.
Freundliche Grüße aus der Redaktion
Die Regierung sollte einen eigenen Personalchef dahin setzen mit einem eigenem Büro wo die Monarchen nichts drin zu suchen haben. Anscheinend hat Madame nichts aus der Vergangenheit gelernt und der Großherzog weiß nichts oder will nichts wissen und wäscht seine Hände in Unschuld.
Dieses Intrigen Karussell ist schlimmer als “ Dallas “ und “ Denver Clan “ zusammen.
Fort mat där Famill!
Himmelheiligsakrament,ass den Heng nit Mann genuch fir do emol den Tëppel op den brühmten ,,I,,ze setzen,eist Ländchen get schon meï eweï genuch vun aaneren Länner durch de Knascht geschleeft,an elo nees esou eng Aarmseïligkeet!!!!!!!!
Sorry. Da ist mein Temperament mit mir durchgegangen. Entspricht normalerweise nicht meinem Wesen und meinem Ethos. War zu sehr empört.
Kaum schéngt Corona net méi grad esou aktuell, ons Regierung wéinst hiren Entscheedungen dowéinst vill kritiséiert, ass onsen Haff nees un der Rei. Ech froe mech wierklech ob mir soss näischt anescht kënnen.
Es fehlt nur noch eine Entlassung, nämlich, die der……..
Traureg,ed wees een jo keng Hannergrenn,mee irgentwei gedd een Gefill net lass,daat ed sou virun wie virdrun geed. Madame ,leisst sech neischt soen,an den Groussherzog klappt d’Oueren zou,dann heiert den neischt.Ass och besser,well ,hien huet souweisou neischt zesoen,bei deer Herrin.Kouchen war nach emmer ugesood.
Ech sinn am Prinzip net géint d’Monarchie, mee ech fannen den Henri misst zrécktrieden. Seng Madame dräift et ze bont. Et geet ewell deck duer matt hiren Affären.
Soll daat alles wouer sinn ???
An deer gréisster Daageszeitung vun Onsem klenge Ländchen steet dovuner kee Piepjeswiertgen !!!
Mir waarden op d’Wouerecht daat ass Onst gudd Recht !!!
Peng, den Heng.
ich glaube es ist das gute Recht eines jeden chefs sich von Mitarbeitern zu trennen zu denen er kein Vertrauen bzw. wegen eines beruflichen Fehlers zu trennen nur in diesem Fall hätte seine Königliche Hoheit vielleicht die Regierung konsultieren sollen aber er hat ja im nachhinein den guten Mann wieder auf seinem hohen Posten gelassen also doch nur ein weiterer Sturm im Wasserglas
@ Snoppi
„Komplett onnetz een Referendum well 75 bis 80% vun dem Vollek stin zur Moarchie!!,“
LOL, scho virun honnert Joer hate mer bal d’Majoritéit fir se ofzeschafen, wat mengt Der wéi et haut wier?
Ët gi scheinbar Leit, och am héichen Adel, déi näischt bäiléieren a
berodungsresistent sinn. Awer déi Herrschaften dierfen sech dat jo anscheinend ( jusqu’à preuve du contraire ) ongestroft erlaben . Vive la république!
Et wir Zeit vir e Schangement um Haff. Et wir gudd wann emol en Grand-Duc nees Meschter wir.
Schaaft daat Mëttelalterlécht Gedeessems
do dach nëmmen schnell of.
Ech denken, do fehlt et enger Madame un menschlecher Educatioun. Ech hun doheem geleiert, du bass geintiwer enger Persoun dei botzt oder d‘ Stroos kiert genee esou restpektvoll ewei wann een Kinneck geing virun der stoen.
Ech sin an engem bescheedenen Haus gezillt gin an haalen daat matt Personal an Handwierker bei eis bis haut esou.
Well soen, een frendlechen Bonjour🤝Wei geet et Iech , alles Ok doheem?Villmols Merci, daat do hun mer elo zesummen gudd erledegt.
An wann emol eppes net esou gudd geklappt huet, dann een… Dir maacht ären Job elo esou lang tiptop bei eis, do wier just eng kleng Saach dei mer zesummen missten beschwätzen. Sichen mer eng Leisung zesummen an neischt fir ungudd.
Daat klappt🤝👍👍
VIVE LA REPULIQUE
Der Palast scheint ein rechtsfreier Raum. Kann diesen Clown mit sein moralisches Geschwafel am Nationalfeitag, und zu sonstigen wichtigen Terminen, nicht mehr ernst nehmen. Eine Parodie der Scheinheiligkeit hat zwar Unterhaltungswert aber der Künstler ist unterqualifiziert und demnach überbezahlt.
den Gaston Vogel als Hofmarchall an als Personalchef, dann geet alles an d’Rei
@Majerus Jean: Das würde mit einer handfesten Keilerei enden.