Basketball / Noch ein Sieg fehlt: Anne Simon steht mit Maine im Conference-Finale
Die nächste Hürde ist geschafft: In der Nacht von Montag auf Dienstag gelang Anne Simon mit der University of Maine in der „America East Conference“ der Einzug ins Finale. Noch ein Sieg fehlt, damit sich die Luxemburgerin ihren großen Traum erfüllt.
Anne Simon ist ihrem großen Traum ganz nah: Noch ein Sieg fehlt der Luxemburgerin und ihrem Team, der University of Maine, zum Meistertitel in der „America East Conference“ und dem damit verbundenen Einzug in die „March Madness“. In der Nacht von Montag auf Dienstag siegten die „Black Bears“ im Halbfinale gegen Binghamton mit 64:58. Dabei holten Simon und Co. einen Zehn-Punkte-Rückstand im dritten Viertel auf, wobei die FLBB-Nationalspielerin eine der treibenden Kräfte dieser Aufholjagd war. Am Ende kam die 23-Jährige, die bekanntlich auch zum „Player of the Year“ in ihrer Conference gewählt wurde, auf 25 Punkte, acht Rebounds und vier Steals.
Finale gegen Vermont
Damit steht Anne Simon zum vierten Mal mit den Black Bears im Conference-Endspiel. In ihrem ersten Jahr wurde das Finale jedoch kurzfristig aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt, 2021 und 2022 gingen die Luxemburgerin und ihre Teamkolleginnen als Verlierer vom Platz. In ihrem letzten College-Jahr bekommt die 23-Jährige somit noch einmal eine Chance, sich den langersehnten Titel zu holen und doch noch das traditionsreiche „NCAA“-Turnier bestreiten zu dürfen.
Im Finale trifft die University of Maine am Freitag (23 Uhr MEZ) auf Vermont. Der Titelverteidiger, der in den Play-offs an Nummer drei gesetzt ist, besiegte im Semifinale die zweitplatzierte University of Albany. In den Conference-Spielen gelang es Simon und Co. beide Duelle gegen Vermont zu gewinnen. Vergleich Nummer eins gewannen die Black Bears mit 60:48, die zweite Begegnung ging knapper aus, hier behauptete sich Maine mit 57:55. Es ist das achte Mal in der Geschichte der „America East Conference“, dass beide Mannschaften in einem Finale aufeinandertreffen. Maine, das als Spitzenreiter in die Play-offs ging, darf die Partie in eigener Halle austragen. Kein zu unterschätzender Vorteil, denn die Black Bears dürften einmal mehr vor vollem Haus auflaufen.
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