Sa., 23. November 2024




  1. Epikur /

    Ich frage mich, wieso eine Glaubensgemeinschaft Güter braucht, die gar nicht für die Durchführung des Kultes gebraucht werden, wie Wohngebäude, Wald, Felder und Wiesen. Von den sozialen Aktivitäten profitiert wohl nur, wer sich zum Glauben bekennt. Der Artikel beweist, dass es den Religionsgemeinschaften nur um Macht und Geld geht.

    • Jacques Zeyen /

      Wieso sie wohl Ablassbriefe verkauft haben und Kinder ,de facto,in ihren Verein aufnehmen mit dem einzigen Einverständnis der Eltern? Geld ist Macht. Seit der Geschichtsschreibung sind es die Priester und die weltlichen Machthaber die das Volk aussaugen. Demokratie und Bildung waren da nicht vorgesehen.

      • J.C.KEMP /

        Und die vielen Erbschaften, die Leichtgläubigen abgeluchst wurden indem man ihnen ewige Gnade, oder wie das auch immer genannt wurde, verhiess. Besonders Immobilien und Ländereien fallen ja nicht aus heiterem Himmel in den Schoss der kK.

    • Bistrot /

      Der Artikel beweist dass der Schreiber eine eher negative Einstellung zur Kirche hat. Die Kirche soll sich selber finanzieren, soll das aber nicht dürfen.

      • Hubertus /

        Wie wär es denn mit einer Kirchensteuer ? Gestaffelt nach dem Einkommen, wer nicht will braucht auch nicht zu zahlen !

  2. de Schmatt /

    Es gibt sehr viele leerstehende Kirchen in Luxemburg, die womöglich entweiht und veräussert resp. vermietet werden. Da wird noch eine Menge Geld auf die 850 Bankkonten dieser “ gemeinnützigen“ Gesellschaft fliessen.

    • Bistrot /

      Da hat aber jemand das Gesetz nicht gelesen… Die Gemeinde hat das Vorkaufsrecht, wenn ich mich gut erinnere zum Preis von einem Euro.

  3. Zahlen /

    Wow, so viel Geld und die Kirche zahlt weniger Miete für die Kathedralen im Jahr als ich für mein Haus im Monat.

    • Bistrot /

      Es gibt in Luxemburg nur eine Kathedrale und der lokale Fussballclub zahlt auch keine Miete für die Nutzung der Infrastruktur.

      • Hubertus /

        Und der Fussballclub sorgt sich um den Nachwuchs ! Nicht in dunklen Sakristeien sondern draussen auf dem Bolzplatz !

  4. Muller Guy /

    „Nemmen nach 850 Bankkonten“ an sie kennen och nach den Gesamtwert vun hiierem Verméigen net. Gewurschtels geet also weider an sie beléien d’Leit weider. Also nach emmer keng Transparenz. Sie kloen iwert hieren Defizit an hier Immobilien sin gréistendeels nemmen wertlos Versammlungs-Säll. Dat ech net lachen. Déi do kommen secher, sou wéi ech och, net an den Himmel.

    • Bistrot /

      Wenn man verkaufen möchte muss man den Wert der Güter kennen, ansonsten nicht. Ich verkaufe mein Haus nicht, also ist es mir auch Schnuppe, was der Schuppen wert ist.

  5. J.C.KEMP /

    Mit ’nur‘ 850 Konten kann man schöne Geldschiebereien und Querüberweisungen veranstalten. Was sagt die Steuerverwaltung dazu, die Bankenaufsicht? Und jeder Asbl, die nur ein Grillfest organisiert wird genaustens auf die Finger geschaut ob aber auch wirklich kein Profit gemacht wird.

  6. de Koschter /

    Dieser Privatverein soll zusehen wie er seine Gelder verwaltet und damit über die Runden kommt! Alles Gute kommt von oben.

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