13 Mitarbeiter betroffen / OGBL und LCGB haben Sozialplan mit John Zink/KochES verhandelt
John Zink/KochES und die Gewerkschaften OGBL und LCGB haben einen Sozialplan unterzeichnet, der 13 Mitarbeiter in Luxemburg betrifft.
Die Gewerkschaften OGBL und LCGB haben am 17. Juli einen Sozialplan mit der Geschäftsleitung des Unternehmens John Zink/KochES unterzeichnet. Das geht aus einem Presseschreiben beider Gewerkschaften am Donnerstag hervor. Dieser Plan folgt auf die Entscheidung des Konzerns, zwei in Luxemburg ansässige Abteilungen zu verlagern — eine Maßnahme, die Teil einer größeren Umstrukturierung des Konzerns in ganz Europa ist. Der Sozialplan betrifft insgesamt 13 Arbeitnehmer in Luxemburg.
Den Gewerkschaften sei es gelungen, die Anwendung des Sozialplans um zwei Monate zu verschieben — statt am 1. August wird der Plan laut Mitteilung erst am 1. Oktober in Kraft treten. Dies gebe den betroffenen Mitarbeitern die notwendige Zeit für eine mögliche Neuverteilung innerhalb von John Zink und der Koch-Gruppe.
Der von OGBL und LCGB ausgehandelte Sozialplan sieht zudem außerordentliche Abfindungen und ein Schulungsbudget für jeden betroffenen Mitarbeiter vor.
John Zink und KochES, weltweit führend in der Bereitstellung von Ausrüstungen für die Petrochemie, beschäftigen derzeit 228 Mitarbeiter am Standort Düdelingen.
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