Do., 23. Januar 2025




  1. jung.luc.lux /

    Esou eng Politik as einfach e Skandal. Eis Politik soll e Mol kucken wat ORPEA a Frankreich duerstellt.
    Bravo OGBL fir des Stellungnahm.

  2. Leila /

    „Cahen habe daraufhin erläutert, dass sie nicht das Recht habe, eine Einrichtung abzulehnen, die alle gesetzlichen Bedingungen erfülle,“

    Nein? Sauber! Es geht also nur darum, dass diese windige Gesellschaft im Gange ist, ihre Schulden zu begleichen… und schon ist die „Ehre“ wieder hergestellt… zum Erbrechen! Die provisorische Zusage ist längst definitiv und beschlossene Sache! Die armen Alten, die dort den Rest ihres Lebens fristen müssen und abgezogen werden! Scheinheiligkeit kennt keine Grenzen…

  3. DjoT-L /

    Dëst Joer huet “Le Monde” eng Rei Artikelen iwwert de franséische Grupp “ORPEA” erausginn, deen sech d’ailleurs net nëmmen zu Lëtzebuerg nidderléisst :

    « Odeurs de putréfaction », « escarres massives » : Orpea accusé de mauvais traitements en Autriche (September 2022), etc.

    De Grupp ORPEA gëtt séngen Haiser déi schéinsten Nimm, verstoppt sech z.Bsp. an der Stad Lëtzebuerg (Märel) hannert dem Numm “Récital”.

    Déi Leit, déi nach net wëssen em wat et geet, kënnen sech e Bild maachen an d’Buch vum Victor CASTANET liesen: Les fossoyeurs: Révélations sur le système qui maltraite nos aînés, 2022.

    “Les révélations n’auraient pas pu être la seule raison de dire non à l’agrément, ça n’aurait pas été juste par rapport à d’autres structures”. (Corinne Cahen, citée par Ionna Schimizzi)

    “J’ai toujours espéré qu’Orpea se retire de lui-même du marché luxembourgeois…” (Marc Spautz, cité par Ionna Schimizzi)

    D’ CLASSE politique kéint een hei nees beschreiwen, wéi de Jean Dujardin seng CLASSE scolaire eemol beschriwwen huet:

    “ … j’observais… , j’observais cette petite société qu’est une salle de classe avec ses lâches, ses traîtres, ses fayots, ses bouffons, ses courageux, ses loyaux…”.

  4. Robert Hottua /

    „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“
    (George SANTAYANA)
    ▪ Die Heilanstalt Ettelbrück
    Von Jean-Marie MAJERUS, Historiker
    (…) (Seite 6) War die Unabhängigkeit Luxemburgs während und nach dem Ersten Weltkrieg bedroht, sollte dies im Zweiten Weltkrieg in einem noch viel stärkeren Maße der Fall sein. Die Zivilverwaltung unter NS-Gauleiter SIMON versuchte das Land zu germanisieren und schreckte dabei nicht vor Kriegsverbrechen
    zurück (vgl. DOSTERT 1985).
    Verschiedene Widerstandsbewegungen regten sich, worauf die luxemburgische Verwaltung aufgelöst und Luxemburg de facto dem Reich angegliedert wurde (vgl. FLETCHER 1970).
    Die deutsche, im nationalsozialistischen Sinn beeinflusste Gesetzgebung wurde in Luxemburg eingeführt. Das sozialdarwinistische Gedankengut beeinflusste maßgeblich die Handlungsweise der nationalsozialistischen Entscheidungsträger. Im Sinne der Vorbeugung der Vererbung von so genannten erblichen Belastungen wurden in Deutschland, Schweden, der Schweiz und in einigen Bundesstaaten der USA Zwangssterilisationen durchgeführt. Die Nationalsozialisten setzten diese Theorien in die Tat um und führten sie mit letzter Konsequenz durch. Schätzungen gehen davon aus, dass ungefähr 200.000 psychisch Kranke und behinderte Menschen in den von Deutschen beherrschten Gebieten dieser Vernichtungspolitik zum Opfer fielen. (Seite 7)
    In Deutschland regte sich Widerstand gegen diese Menschen verachtende Praxis; es sei hier nur an die Predigten des Bischofs von GALEN aus Münster erinnert.
    Nachforschungen von Dr. Jean-Marie SPAUTZ haben ergeben, dass es keine Anhaltspunkte gibt, dass in Ettelbrück systematisch Zwangssterilisation und Euthanasie angewandt wurden. (vgl. MELCHERS 1982) (11)
    (11) In seiner Dissertation weist Prof. Dr. P. DOSTERT nach, dass die NS-Verwaltung in Luxemburg die im „Altreich“ existierende Gesetzgebung nicht systematisch in Luxemburg anwandte, wenn dies ihr opportun erschien. So sah Gauleiter SIMON von weiteren Zwangsmassnahmen gegen die katholische Kirche Luxemburgs ab, um der bereits sehr verbreiteten antideutschen Stimmung in Luxemburg nicht noch weiteren Vorschub zu leisten. Für die Zeit nach dem „Endsieg“ waren diese Maßnahmen aber bereits fest vorprogrammiert. Die zeitweilige Rücknahme der nationalsozialistischen Zwangssterilisations- und Euthanasiepraxis nach den Predigten von Msgr. von GALEN in Deutschland war nur für die Dauer des Krieges vorgesehen. Nach dem „Endsieg“ wären auch diese Maßnahmen wieder in voller Härte angewandt worden.
    Diese Handlungsweise der NS-Dienststellen lässt also den Schluss zu, dass die NS-Verwaltung Luxemburgs ihre Kräfte nicht auf „Nebenkriegsschauplätzen“, wie der Durchsetzung der deutschen Gesetzgebung die Euthanasie betreffend, verzetteln wollte, dies aber nach dem „erwarteten Endsieg“ nachholen wollte.
    Die Erkenntnisse von Dr. SPAUTZ sind also ein Beitrag zur Erforschung der Geschichte der NS-Verwaltung im Gau Moselland 1940-1944 und verdienen deshalb erwähnt zu werden. (…)
    MfG
    Robert Hottua

  5. Leila /

    „Aufpassen muss man auf Minister, die nichts ohne Geld machen können und auf Minister, die alles nur mit Geld machen wollen.

    Indira Gandhi

    Mir ist schleierhaft, wie eine einzige Person über das Schicksal vieler entscheiden darf! Wetten, dass Frau Cahen, irgendwann auch mal alt und krank, dort nicht zu finden ist…

  6. Conrad /

    Waat ass do dann ërem gelaaf mat der Madame Cahen an deem
    Konzern Orpea,hätt sie nëtt besser séch mol den Courage ze
    huelen an dass den Staat séch mol endléch em déi eeler Leit
    këmmert,an plaatz do ërem ze wurschtelen,wann se nëtt kapabel
    ass,soll se dach nëmmen séier aus der Politik verschwannen.
    Ett ass armsélég genug dass déi eeler Bierger déi hiet Liewen
    laang geschafft hunn,vun der bloer iwerhieflécher Bonzenpartei
    ignoréiert gëtt.Lamentabeles an erbärmléches Gedeessems.

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