Studentefoire 2024 / Orientierung und Information in Belval oder auf der Online-Plattform
Die 38. Studentefoire. Ende kommender Woche in Belval am Campus der Uni.lu. Orientierung, Information und gute Stimmung stehen im Mittelpunkt – an einem Ort, wo die, die suchen, auch finden können.
Die Studentefoire 2024 steht vor der Tür. Schauplatz ist am kommenden Donnerstag und Freitag der Campus der Uni.lu in Belval, hauptsächlich die „Maison du savoir“ und die „Maison des arts et des étudiants“. Organisiert wird die Messe nun bereits zum 38. Mal vom Hochschulministerium gemeinsam mit der „Association des cercles d’étudiants luxembourgeois“ (ACEL).
Die Foire richtet sich landesweit an alle Schüler und Schülerinnen der Deuxième und Première, an jene, die ihr Abitur in der Tasche haben, aber auch an jene, die vielleicht nach einiger Berufserfahrung nun doch oder wieder an die Uni möchten. Wer auch immer die Zielgruppe ist, Information ist Trumpf auf der Studentenfoire, so Laura Oé vom Organisationsteam der ACEL. Sie weist auch auf die Onlineplattform „studentefoire.lu“ hin. Diese Plattform biete nicht nur die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld auf die Messe kommende Woche vorzubereiten, sondern stehe ab jetzt und bis zum 3. Januar 2025 mit einem breiten Informationsangebot zur Verfügung. Zum Beispiel in Form von Broschüren, Videoclips und anderer Dokumente. Man könne über diese Plattform auch verschiedene Webinare live verfolgen oder sie sich später im Replay ansehen.
Während der beiden Tage der Studentefoire können Schüler und Schülerinnen jeweils von 9.00 bis 15.30 Uhr mit den Ausstellern in Kontakt treten und sich über Studienmöglichkeiten informieren. Zusätzlich gibt es drei Konferenzen über die Berufsfelder Gesundheit, Schule und Staat. Ab 15.30 Uhr ist die Messe dann für jeden Interessierten geöffnet. Selbstverständlich ist auch die ACEL mit ihren Cercles aus den verschiedensten Universitätsstädten vertreten, beispielsweise auch aus Portugal, wo offensichtlich immer mehr junge Menschen aus Luxemburg studieren möchten, so Laura Oé.
Auch die fachspezifischen Cercles der ACEL wie zum Beispiel Medizin, Psychologie oder Bibliothekswesen sind nächste Woche mit dabei, genau wie Informationsstände über Studienfinanzierung, Erasmus-Programm(e) oder Schnupperbesuche an verschiedenen Universitäten, Jugendorganisationen und vieles mehr. Diverse Foodtrucks natürlich auch.
Nachdenken über Standortwechsel
Es herrsche stets eine gute Atmosphäre. Die solle man sich nicht entgehen lassen, so Laura Oé. Ob der Campus der Uni.lu in Belval nun aber wirklich der am besten geeignete Ort für die Messe ist, wäre eine Diskussion wert, so die Studentin. In der Luxexpo, wo die Studentefoire während vieler Jahre stattfand, sei das Ganze vielleicht etwas übersichtlicher gewesen, gibt sie zu verstehen. Auch die damals übliche Präsenz von Unternehmen hätte gut ins Konzept gepasst. Wenn das Hochschulministerium auf Belval bleiben möchte, könne sie sich vorstellen, die eigentliche Messe in die Rockhal zu verlegen und daneben Führungen über den Campus der Uni zu organisieren.
Selbstverständlich ist auf der Studentefoire auch der „Guide du futur étudiant“ und der „Guide du futur diplômé“ sowie die Studentenzeitung „Zoom“ mit Beiträgen zu den ACEL-Aktivitäten der letzten Monate erhältlich. Ein Tipp vielleicht noch: Wer sich die Parkplatzsuche in Belval und Geld sparen möchte, soll den öffentlichen Transport nutzen.
Zum Anlass des 40. Jubiläums der ACEL ist am kommenden Samstag, 26. Oktober, dann übrigens eine akademische Sitzung im Konferenzzentrum in Luxemburg-Kirchberg.
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