Fr., 24. Januar 2025




  1. DanV /

    Zusammenfassung Punkt 1:
    Männer sind wertlos für die Kirche, wenn sie verheiratet sind.

    Zusammenfassung Punkt 2:
    Frauen dürfen weiter für die Kirche schuften, aber Karriere machen bleibt den Männern vorbehalten. Ich denke mal, Beförderung schließt Lohnerhöhung mit ein. D.h., Frauen wird nicht nur der Titel verwehrt, sondern sie verdienen auch viel weniger – wenn überhaupt.

    Diskriminierung hoch 10 – Irgendwann, in 50 Jahren oder so, wird die katholische Kirche verboten werden, weil Chancengleichheit Pflicht geworden ist.

  2. Jacques Zeyen /

    Alte verkrustete Dogmen werden von alten verkrusteten Junggesellen behütet wie ein Schatz. Was wurde nicht schon alles gesagt und geschrieben über diese unsägliche Wohltätigkeitsfirma.
    Der liebe Gott verneint das einundzwanzigste Jahrhundert und den Fortschritt.Als hätte der katholische Klerus nicht die ärgsten Probleme mit seiner sturen Haltung gegenüber dem stärksten Naturtrieb den der liebe Gott(sic) den Menschen mitgegeben hat.
    Hinzu kommt die homophobe Haltung gegenüber der Homosexualität ausgerechnet von den Kardinälen die selbst „befallen“ sind. (Buchtip: SODOMA) Hinzu kommt dann noch die Frauenfeindlichkeit und die Abneigung gegen Demokratie.
    Die theologisch-jesuitische Jongleursrethorik der Führungsetage hat schon hinterhältige Züge. „…indem sie die Kraft und Zärtlichkeit der Mutter Maria weitergeben.“ Na dann,halten wir uns vor Augen,dass der Glaube noch nicht eine einzige Kerze zum Leuchten gebracht hat und…passen wir auf unsere Kinder auf bis sie erwachsen genug sind um selbst zu entscheiden was sie von diesem Verein halten sollen. Tantum religio potuit suadere malorum.

  3. Frezzo /

    Die meisten Pastoren sind doch eh über 80, die heiraten nicht und die Jungen die heiraten und suchen sich einen anderen Job, das haben wir ja auch hier in Düdelingen, Schifllingen Esch usw gesehen.

  4. J.C.Kemp /

    Wer hatte einst behauptet, dieser Mann würde eine Welle der Erneuerung bringen? Jetzt stellt sich so langsam heraus, dass er genauso an den verkalkten Strukturen festhält, wie die anderen Mieter des Vatikans vor ihm. Er ist keinen Deut besser, vielleicht sogar noch manipulativer. Ein Jesuit eben.

  5. Epikur /

    Mittlerweile gibt es Flügel innerhalb der katholischen Kirche. Die Konservativen haben sich offenbar gegen den Papst durchgesetzt. Sie sind zwar minoritär, glauben aber Gott auf ihrer Seite zu haben. So klein diese auch werden, sie werden sich durchsetzen wollen. Herr Bergoglio wollte sich wohl bei beiden Seiten beliebt machen, mir einem gespielten Humanismus einerseits, einem archaischen Teufelsglauben andererseits. Diese Rechnung ging nicht auf. Jetzt hat er aber die Progressiven, welche Hoffnungen in ihn gesetzt haben, gegen sich.

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