Coronakrise / Patientenvertretung fordert: Masken für alle in Luxemburg!
Die Frage, welchen Nutzen einfache Masken haben, die unterhalb des FFP2-Standards liegen, greift immer mehr um sich. Jetzt hat sich auch die Patiente Vertriedung dazu geäußert.
In einer Mitteilung vom Mittwoch stellt die Patientenvertretung fest: „Asiatische Länder mit ihrer Schutzmasken-Tradition werden mit Corona deutlich besser fertig.“ Der Erfolg der Corona-Bekämpfung in China, Südkorea und Taiwan werde schließlich „zumindest teilweise“ auf den Maskeneinsatz zurückgeführt.
Während zur Frage, ob eine einfache Gesichtsmaske den Träger vor einer Ansteckung mit Coronaviren schützen kann, derzeit unterschiedliche Theorien kursieren, herrscht hinsichtlich der anderen Richtung ziemlich übergreifende Einigkeit: Dass sie immerhin vor der Ansteckung anderer schützt.
Weitergehend sieht die Patiente Vertriedung ein unheilvollen Mechanismus am Werk, denn die Kommunikation zum Maskenschutz kranke an einem „grundsätzlichen Missverständnis“: „Weil eine einfache Maske keinen 100-prozentigen Schutz bietet, wurde sie frühzeitig und zu Unrecht als untauglich deklariert. Das passte zur Verknappung medizinischer Schutzmasken in den Kliniken.“ Man habe wohl Angst gehabt, das Volk könnte den Krankenhäusern die weltweit Masken wegnehmen, mutmaßt der Verfasser der Mitteilung.
Lesen Sie zum Thema auch den Kommentar „Maskiert – besser spät als nie“.
Auch die Behauptungen, dass Masken ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugten, dass Maskenträger ihre Hände seltener wüschen und Abstände weniger einhielten, sieht die Patientenvertretung „durch nichts belegt“. Ihr Fazit: „Die Patiente Vertriedung Asbl fordert auch für Luxemburg, dass die Regierung, nachdem sie die Krankenhäuser ausreichend versorgt hat, jedem Bewohner eine kleine Anzahl an Schutzmasken zukommen
lässt.“
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Wie schützt man sich am besten vor einer Ansteckung?Die Schutzmaßnahmen sind die gleichen wie bei anderen Infektionen der Atemwege: Hände regelmäßig und gründlich waschen, in den Ellbogen oder in ein Papiertaschentuch niesen und das Taschentuch sofort in einem abgedeckten Mülleimer entsorgen, Händeschütteln und Küssen vermeiden, von engem Kontakt mit kranken Menschen absehen, zu Hause bleiben, wenn man krank ist, und es unterlassen, das Gesicht mit den Händen zu berühren.Seit dem 2. März 2020 ist eine Hotline für die Öffentlichkeit unter der Nummer 80 02 80 80 in Betrieb.Menschen mit Symptomen einer Infektion oder solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollen nicht zum Arzt oder in die Notaufnahme gehen, sondern die Nummer 80 02 80 80 (oder im Notfall 112) anrufen. Darüber hinaus sollten sie von Besuchen bei gefährdeten Personen absehen.Das Coronavirus im Steckbrief– Name: Coronavirus, Covid-19
– Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion
– Am meisten betroffene Körperregion: Lungen
– Symptome: trockener Husten, Fieber, Atemnot
– Inkubationszeit: bis zu 14 Tagen
– Gefährlich besonders für ältere Menschen oder Personen, die schon (schwere) gesundheitliche Probleme haben
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Absolut richtig.
Wenn ich auf dem Dach arbeite und mich gar nicht absichere dann muss ich mich nicht wundern wenn ich falle.
Desweiteren finde ich nicht in Ordnung dass die Polizei oder Grenzwachen keine Masken tragen bei Kontrollen ebenso die Leute in den Geschäften da die ja alle ungewollt mit Leuten in Kontakt kommen.
Ich selber habe Masken bei 2 Firmen bestellt.
„Dass sie immerhin vor der Ansteckung anderer schützt.“
Einziges Argument. Man selbst ist nicht geschützt wenn man nicht auch Schutzbrille trägt. Ebenso ist der Handschuh eine „falsche Sicherheit“ denn das Virus fühlt sich auf einem Handschuh nicht unwohler als auf der Hand.Es führt also kein Weg am Händewaschen vorbei.Im Fall von Handschuhtragen eben auch sofort nach dem Ausziehen. Das Rezept ist Abstandhalten,Hände aus dem Gesicht lassen bis sie gewaschen sind,und nach dem Auspacken von Einkäufen wieder waschen. Leider.
Übrigens muss man sich auch nach dem Ausziehen der Maske wieder die Hände waschen .
natiirlech mask obligatoire pour tous ! ma si hunn mol keng fir risikopatienten, déi awer an t’klinik mussen fir hir chimio, dialyse, urgent röntgen… di arm risikopatienten ouni masken fpp2…kenne kee risk huelen, an enger woch mat pneumonie covid ze stierwen, also ginn se guer net an hir liewenswichteg behandlungen, a stiewen a puer méint… genau dat geschitt wat ammd viruasgesotn huet ! en hohn! vu wegen schutz vun „vulnérabelen“ !!!
Masken für alle in Luxemburg! das ist die einzige richtige Antwort und sollt zur Pflicht gemacht werden im ganzen Lande eben, zusätzlich den anderen Empfehlungen…..ohne wenn und aber !
Blanker und teurer Unfug, denn, wer nicht im Umgang mit Masken geschult ist, bei dem nutzt es auch nicht. Und wo doch so viele belehrungsresistent sind, bringt es wenig.
Jeder Haushalt im Land bekam letztes Jahr Rauchmelder, das sollte auch mit den Masken so sein !